Das deutsche QBasic- und FreeBASIC-Forum

[OneCypher]

Hallo zusammen!

Im prinzip hab ich wieder eine kleine Frage:

Wie prüft man ob eine Variable exisitert?

Folgende Lösung habe ich bisher, welche aber mir nicht genügt:

[ThePuppetMaster]

test1.a ist keien variable
test1 ist eine variable die aus integer + string = 4byte + 3x 4byte besteht

du kannst also nicht testen ob test1.a existiert. aber wenn test1 existiert, dann existiert auch test1.a udn test1.b


MfG
TPM
_________________
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[28398]

Das ergibt so erstmal wenig Sinn, da zur compilezeit evaluiert.

[OneCypher]

Ich möchte prüfen ob eine x-beliebige TYPE eine variable namens a hat. Klingt doch erstmal nicht nach einer schweren Anforderung.. ...

Diese prüfroutine soll Bestandteil eines Macros sein welches eine beliebige TYPE verarbeitet. Und damit es das kann, muss es feststellen können ob eine variable/sub/Funktion innerhalb der TYPE existiert.

[XOR]

vielleich hilft dir

[Jojo]

[OneCypher]

Mir gehts nicht darum festzustellen ob eine Variable ein bestimmter Datentyp ist.

Mir gehts darum festzustellen, ob ein Element einer TYPE definiert wurde oder nicht.

normalerweise kann man mit #IFDEF (oder #IF DEFINED() )herrausfinden ob ein "Ausdruck" definiert wurde oder nicht. Die definition einer normalen Variable kann als Ausdruck festgestellt werden.

Die Elemente einer TYPE können aber anscheinend mit #IFDEF nicht als Ausdruck festgestellt werden. Da wäre meine Frage, ob das irgendwie doch anders geht.

Behelfsweise hätte vielleicht jemand zu diesem PSEUDO-Code eine Idee:

Dim test1 as beliebig

Wenn test1 ein Element mit namen "Alter" hat dann
Setze test1.Alter = 21
Ansonsten
Mach gar nix
Ende der Bedingung

Wenn es eine Möglichkeit gäbe, dem Compiler sowas wie "on error resume next" unterzuschieben, würde das meine Zwecke auch erfüllen. (Ist mir aber nicht bekann)

[MOD]

TPM hat mit seinem Hinweis Recht, IFDEF funktioniert nur mit Variablen, nicht mit Subteilen einer Variable. Ich vermute mal, das wird so nicht gehen.

Eine Möglichkeit gibt es aber dennoch. Du könntest einen FB-Parser erstellen und den eigenen Code durchsuchen. Nicht gerade schön, aber naja.

Ich verstehe aber auch den Sinn dahinter nicht. Wenn du dir die Records deiner Types nicht merken kannst, benenne sie eindeutiger oder verwende eine IDE mit Autovervollständigung. An Variablen aus Libs kommst du über keine Methode mehr, da Namen aufgelöst werden. Wenn du Code abhängig von den Variablen machen willst, lege einen zweiten Type an, dann kannst du nach TypeOf entscheiden.

[OneCypher]

@MOD: Echt schade ..

Es geht nicht darum das ich mir irgendwas nicht merken kann. Auch die IDE spielt keine Rolle. Es geht darum, dass ich eine ganze palette unterschiedlicher TYPEs habe und einige von ihnen haben die selben Elemente, manche nicht. Und nun soll ein macro, jede dieser TYPEs mit der selben Methodik durchgehen. Hat eine TYPE ein bestimmtes Element, soll das Macro was damit machen, wenn nicht, dann nicht.

Gibt es nicht sowas wie "on error resume next" auf präprozessor-ebene?
Frei nach dem Motto "Tuh was du tun kannst, sonst tuh einfach nix" ... (Ich hasse es "tuhen" als Verb zu verwenden, aber um die Einfachheit meiner "Anforderung" Ausdruck zu verleihen, musste ich es doch verwenden ...)

[MOD]

Einen ersten Vergleich kannst du ja über SizeOf machen. Der Rest: schwierig. Selbst wenn du weißt, dass etwas definiert wurde, dann braucht diese Variable trotzdem noch einen Datentyp, damit da ncihts schief geht. An Methoden kommst du noch schwerer, da sie nicht wirklich Teil des Types sind.
Die beste und flexibelste Möglichkeit ist also wirklich einen Parser schreiben, der einfach nur nach Types sucht und dessen Records aufnimmt. Eine andere Möglichkeit wäre eine linked list, bei der du per Hand alle Types nochmal aufnimmst und die Prüfung ganz normal zur Laufzeit machst.

Über den Präprozessor wird das vermutlich nichts (ich bin aber auch kein Experte dafür, vielleicht hat da ja jemand anderes mehr Ahnung davon).

[OneCypher]

Auch SizeOf() nützt mir nichts. Es würde mir auch nichts nützen einen Parser zu schreiben, weil ich das Projekt dann eher schlecht als recht veröffentlichen könnte.

Übrigens: Innerhalb von Routinen oder im Konstruktor/Destruktor einer TYPE kann man feststellen ob die Type eine Variable besitzt:

[MOD]

Interessant, denn mit THIS geht es nicht. Scheint, dass der FB-Parser was gegen Punkte hat.

[OneCypher]

@MOD: Das kann man generell auch nicht sagen, denn ausserhalb von einem Namensraum kann man die Ausdrücke prüfen: