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AD Wandler
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Andy19312



Anmeldungsdatum: 22.10.2005
Beiträge: 428

BeitragVerfasst am: 15.11.2009, 16:53    Titel: AD Wandler Antworten mit Zitat

Da ich wiegesagt immer noch wenig Ahnung von Elektronik habe, ich trotzdem was vorhabe, wende ich mich an das Forum grinsen

Also ich möchte von einem AT Netzteil den Pin 1 überwachen.
http://www.helpar.de/spannung_at.html

Wiegesagt sollten hier dann 5 Volt anliegen, wenn an den anderen Stromleitungen ihre optimale Spannung/en anliegen.

Weshalb will ich es überwachen?
Ich benötige für mein Led Panel, eine konstante 5 Volt Leitung, kann auch 4,8-5,2 Volt sein.
Jedoch darf es nicht drüber liegen, sonst gehen die Leds nacheinander defekt.

Daher dachte ich an einen AD Wandler.

Meine Frage, welchen AD Wandler würdet ihr mir empfehlen, den ich an die serielle Schnittstelle anschliessen kann.

Wie müsste die Beschaltung für den AD Wandler aussehen und wie greife ich die Daten des AD Wandlers ab.

Cu Andy
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28398



Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 1917

BeitragVerfasst am: 15.11.2009, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Lass es bleiben.
In Sachen Elektronik solltest du btw. eher hierhin gehen: http://www.mikrocontroller.net/forum/
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 16.11.2009, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Brauchst du dazu wirklich einen AD-Wandler? Ist es nicht so, dass das powergood-Signal nur entweder high ist, also 5 Volt anliegen oder auf low, also auf 0V? Sonst könnte man ja direkt die Ausgangsspannung messen und bräuchte diese Leitung auf Pin 1 gar nicht. Außerdem zeigt das powergood soweit ich das verstanden habe nicht unbedingt Überspannung an, sondern nur, ob an den anderen Ausgängen die Nominalspannung schon erreicht ist.

Einen AD-Wandler mit Anschlussplan für die serielle Schnittstelle und einem Beispielprogramm in Q-Basic findest du hier.

Da der Messbereich bei dieser Beschaltung auf 0-4,7 Volt begrenzt ist, müsstest du noch einen Spannungsteiler z.B. aus zwei gleichen Widerständen vorschalten und in diesem Fall die maximale Spannung an Pin 1 des Netzteils von 5 auf 2,5 Volt herunterteilen.

Und sei vorsichtig, ein PC-Netzteil ist nicht unbedingt als Stromversorgung für solche Basteleien geeignet, weil es sehr hohe Ströme liefern kann und bei einem Kurzschluss auch schon mal die Kabelisolierungen wegschmelzen oder sogar Feuer fangen können. Ich spreche da aus Erfahrung...


Gruß
Skilltronic
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ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1837
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 17.11.2009, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

@Silk ... erfahrung? .. erzähl! grinsen

MfG
TPM
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 17.11.2009, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

ThePuppetMaster hat Folgendes geschrieben:
@Silk ... erfahrung? .. erzähl! grinsen


Viel gibt es da nicht zu erzählen. Plötzliche, starke Rauchentwicklung, extremer Gestank von verschmorten Plastik und kleine, grüne Flammen, die aus der schwarzen Masse züngeln, die voher mal die Isolierung war.
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Andy19312



Anmeldungsdatum: 22.10.2005
Beiträge: 428

BeitragVerfasst am: 17.11.2009, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich Idiot, weshalb hänge ich nicht gleich den entsprechenden Pin an einen Eingang, bei der seriellen Schnittstelle.

Dann brauch ich nur zu schauen, ob 1 "Spannung vorhanden", oder 0 "keine Spannung vorhanden" ist.

Also, wenn die Stromleitungen Nominalspannung haben, dann werden erst 5 Volt, bei diesem Pin angelegt, wenn nicht, dann keine 5 Volt?

Sehe ich so richtig?

Kann ich bedenklos, diesen Pin an die serielle Schnittstelle anschliessen, oder benötige ich noch eine 4,7 Volt Z Diode?

Cu Andy
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28398



Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 1917

BeitragVerfasst am: 17.11.2009, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
weil es sehr hohe Ströme liefern kann

Keine gute Idee?
Wenn der entsprechende Transistor abzischt gehts dann so richtig rund auf dem Lochraster lächeln
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Andy19312



Anmeldungsdatum: 22.10.2005
Beiträge: 428

BeitragVerfasst am: 17.11.2009, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

????????
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28398



Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 1917

BeitragVerfasst am: 17.11.2009, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Aaaaalso was macht denn eine 4,7 V Z-Diode zwischen +5V und GND, wenn 5V anliegen?
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ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1837
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 18.11.2009, 07:22    Titel: Antworten mit Zitat

0,3V gegen GND ziehen. MUHAHAH


MfG
TPM
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Paul
aka ICC, HV-Freak


Anmeldungsdatum: 11.09.2004
Beiträge: 588
Wohnort: Uelzen

BeitragVerfasst am: 22.11.2009, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Andy,

wozu A/D-Wandler, wozu die serielle Schnittstelle?

Alles was du brauchst ist ein einfacher Komparator mit OpAmp (741 o.Ä.), dessen Ausgang am Gate eines n-MOSFETs (sollte ein Logic-Level-FET sein) hängt und ab 5,2V (war ja deine Obergrenze) Low (GND) wird. Besagten MOSFET hängst du dann einfach zwischen 5V-Leitung und LED-Panel.

Die 5,2V Referenzspannug kannst du über einen hochohmigen Spannungsteiler aus der 12V-Leitung beziehen.

Aber mal im Ernst, ist diese Schaltung wirklich notwendig, nur um ein paar LEDs zu schützen?

Gruß,
Paul
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Andy19312



Anmeldungsdatum: 22.10.2005
Beiträge: 428

BeitragVerfasst am: 24.11.2009, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Laut Leuten, gehen öfters mehrere Leds kaputt, die parallel dran hängen, da es beim Einschalten zu Spannungsspitzen kommt.
Ob das stimmt, weiss ich nicht.

Hättest du vielleicht ein Bild von der Schaltung?

Edit: Hab grad von einem Kumpel eine Rückmeldung bekommen, dass er noch ein AT Netzteil herumliegen hat.
Hat bei der 5 Volt Ader = max. 25 Ampere.
Das reicht dicke aus, für die Stromversorgung der Leds.

Achso, Pin 1 muss überwacht werden. Liegen dort +5 Volt an, dann sind die Ströme bei den Leitungen stabil.

Cu Andy
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Andy19312



Anmeldungsdatum: 22.10.2005
Beiträge: 428

BeitragVerfasst am: 28.11.2009, 02:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tjo,
jetzt gibts noch folgende Überlegung:
a) Wenn ich das Netzteil einschalte, dann werden erst die Stromleitungen geschaltet, wenn die Spannungen stabil sind
b) Wenn ich das Netzteil einschalte, dann muss erst überprüft werden "bei der Leitung ...." ob die Spannungen stabil sind.
Ich meine, wenn bei der Leitung .... 5 Volt anliegen.

Ich denke, dass es a ist, denn wenn ich kein Gerät am ATX Netzteil angeschlossen habe, wie z.B. ein CD-ROM Laufwerk, dann springt das Netzteil erst garnicht an.
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 30.11.2009, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ahoi!

Andy19312 hat Folgendes geschrieben:
Laut Leuten, gehen öfters mehrere Leds kaputt, die parallel dran hängen, da es beim Einschalten zu Spannungsspitzen kommt.


Meinst Du mit parallel dranhängen, dass sich mehere LEDs einen gemeinsamen Vorwiderstand teilen?
Dann könnte es nämlich auch daran liegen...
Kleine Unterschiede in den elektrischen Eigenschaften der Leuchtdioden können dazu führen, dass sehr unterschiedlich starke Ströme durch sie fließen und sie deshalb kaputtgehen.
LEDs sollte man darum immer einzeln mit einem eigenen Widerstand ausstatten oder in Reihe schalten, wenn man Widerstände einsparen will.

Andy19312 hat Folgendes geschrieben:
Hab grad von einem Kumpel eine Rückmeldung bekommen, dass er noch ein AT Netzteil herumliegen hat.
Hat bei der 5 Volt Ader = max. 25 Ampere.


Das meinte ich.
Mit 25 Ampere kannst Du Dir schon "so einiges wegglühen" - das ist wirklich nicht ohne...
Ich würde Dir raten, für solche Experimente zB ein einfaches Steckernetzteil zu benutzen - wenn möglich, ein kurzschlussfestes - damit bist Du auf der sicheren Seite.

Gruß
Skilltronic
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28398



Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 1917

BeitragVerfasst am: 30.11.2009, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Wie Skilltronic schon ganz richtig sagte, darf man LEDs nicht parallel schalten. Jeder Halbleiter hat geringfüging unterschiedliche Eigenschaften. Dadurch übernimmt dann ein Halbleiter (egal ob Diode, Transistor, Mosfet o.ä.) einen großen Strom. Dadurch erhitzt er sich stark. Die meisten Die-Materialien haben einen postiven Temperaturkoeffizienten, was dafür sorgt, dass sie einen noch größeren Strom übernehmen. Und sich weiter erhitzen...
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Andy19312



Anmeldungsdatum: 22.10.2005
Beiträge: 428

BeitragVerfasst am: 30.11.2009, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab 72 Leds, also 9 Zeilen u. 8 Spalten parallel an eine 5 Volt Quelle "AT Netzteil" angeschlossen.
Jedes dieser Leds, hat sogar einen Vorwiderstand bekommen.

Der Vorwiderstand ist ein 16 Ohm 1/4 Watt Widerstand.




Wiegesagt nehme ich bei der Led, eine Versorgungsspannung von 3,4 Volt, normalerweise kann er auch mit 3,7 Volt laufen.

Auch wenn das Netzteil +/- 5 % an Spannung liefert, dürfte es die Leds nicht schrotten.
Oder sehe ich falsch
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 02.12.2009, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Bei einem Vorwiderstand von 16 Ohm wundert es mich nicht, dass gelegentlich LEDs kaputtgehen. Ich denke nicht, dass das etwas mit irgendwelchen Spannungsspitzen zu tun hat.

So wie du darf man auch nicht rechnen. Eine (Leucht-) Diode hat keinen festen Widerstand, der ist von der Spannung abhängig. Du musst das über den maximalen Strom berechnen. Der ist bei einer einfachen Standard-LED in der Regel so 20mA. Die 0,1A aus deiner Rechnung scheinen mir recht hoch, falls es sich nicht um spezielle Hochleistungs-LEDs handelt, oder sie immer zeilen- oder spaltenweise und damit nur für einen Teil der Zeit leuchten.

An einer roten LED fällt eine Spannung von 1,9V ab, bleiben für den Widerstand noch 5V- 1,9V = 3,1V. Gesucht ist also ein Vorwiderstand, der bei 3,1V ca. 20mA "durchlässt".

R = U / I = 3,1V / 0,02A = 155 Ohm.

Das ist nur ein Beispiel für rote Standard-LEDs. Welche genau du verwendest, weiß ich natürlich nicht.

Damit bräuchtest du dann auch nur 72 * 20mA = 1,44 A. Das PC-Netzteil wäre also völlig überdimensioniert. Hatte ich schon erwähnt, dass das nicht ungefährlich ist?


Gruß
Skilltronic
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28398



Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 1917

BeitragVerfasst am: 02.12.2009, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Skilltronic hat Folgendes geschrieben:
Hatte ich schon erwähnt, dass das nicht ungefährlich ist?

Neeein, wieso denn auch? grinsen
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Andy19312



Anmeldungsdatum: 22.10.2005
Beiträge: 428

BeitragVerfasst am: 02.12.2009, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, hattest du erwähnt, dass es gefährlich ist.
Aber was soll dabei gefährlich sein, wenn ich nicht solange im Netzteil herumpfusche?
Ich schliesse wiegesagt nur die 5 Volt Leitung an und lasse den Strom nach GND fliessen.
Also 1 rotes Kabel und 1 schwarzes Kabel.

Wenn ich den Netzstecker ziehe, so dürfte doch auf der 5 Volt Leitung kein Strom mehr sein oder?

Achso, die Led, kann zwischen 3,4-3,7 Volt laufen und verbrät 0,1 Ampere.
Sind Hochleistungsleds.
Eine Led hat 280 Candela, kein Witz.

Mir gehts nur darum, dass ich keine Led schrotte.
Denn der Anschaffungspreis war beachtlich hoch gewesen.
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OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 02.12.2009, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

@Andy: Hol dir nen spannungsregler der auf 1,2V regelt (LM317 z.B.). Daraus baust du dir mit einem Widerstand von 12Ohm in reihe zur 5V-Leitung einen konstant-strom-quelle die dir immer 0,1A ausgibt. Damit gleichst du kleine Spannungsschwankungen wunderbar aus und du schrottest deine LED auf keinen fall. Selbst an 12V nicht..

Eine Konstantstrom-quelle hat meines erachtens noch einen Vorteil:
Dioden (LEDs sind dioden zwinkern )haben produktionsbedingt immer schwankende Spannung/Strom-Kennlinien. Der Strom ist aber immer (annähernd) proportional zur abgegebenen Lichtstärke einer LED.
Daher hält eine konstantstromquelle die LED immer auf der Soll-Lichtstärke.
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