Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
|
Verfasst am: 13.11.2009, 08:27 Titel: |
|
|
Ich übernehme keine verantwortung bei schäden jeglicher art!
Sollte in etwa so funzen.
PS: Der Optocoupler is n 4 facher, sprich, du kannst die kleine schalte relativ günstig basteln, dazu platzparend. Hinzu kommt, das kein klackern da is, die Tele günstiger sind als relais. Wichtig is eigentlich auch, das du dadurch die Relais schohnst, was sich auf die lebensdauer positiv auswirkt. Galvansich getrennt is es beim relais genauso wie beim Optokoppler.
PS: Teste die schalte ma (habe ich nicht). Wenns dir zusagt, kann ichdie PCB produzieren, und wenn gewünscht, auch bestücken. wenn interesse: -> PM
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
|
Nach oben |
|
 |
Skilltronic

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 1148 Wohnort: Köln
|
Verfasst am: 13.11.2009, 14:55 Titel: |
|
|
Hallo
Wie wäre es statt des Gameportadapters mit einer billigeren USB- oder PS2-Maus?. Deren Tasten kann man mit parallel zu ihnen angelöteten Optokopplern öffnen und schließen, habe ich schon gemacht. So könnte das Magnetventil die linke Taste drücken und die Speicherpumpe die rechte.
Mit Hilfe eines kleinen Mikrocontrollers könnte man über die beiden Tasten auch Daten seriell übertragen und so z.B. die Zahl der Eingänge erweitern oder analoge Werte (Temperaturen) an den PC senden. Selbst inclusive der Kosten für den µC und ein selbstgebautes Programmiergerät dafür sollte man unter den 15 Euronen bleiben, die der Gameportadapter kostet.
Während ich so herumphantasiere bekomme ich direkt Lust, das mal auszuprobieren.
Gruß
Skilltronic _________________ Elektronik und QB? www.skilltronics.de ! |
|
Nach oben |
|
 |
ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
|
Verfasst am: 13.11.2009, 20:24 Titel: |
|
|
@silktronic .. ich würde sogar behaupten, (wenn man alles selbst macht), unter 5 euro kommt. AVR kostet wohl am meisten, mit rund 1,50 rest sind centartikel. selbst der max232 kostet nicht die welt.
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
|
Nach oben |
|
 |
DJS2009
Anmeldungsdatum: 07.11.2009 Beiträge: 22 Wohnort: Hagen / Westf.
|
Verfasst am: 13.11.2009, 22:23 Titel: |
|
|
@ Skilltronic
ja das wäre auch eine Idee, die man mal ausprobieren könnte - wie Du ja aus meiner Mail ( 4021 per FreeBasic ansteuern) an Dich weisst, arbeite ich ja parallel noch an einer RS-232 Version, da ein Keyspan Adapter bereits vorhanden und RS232 auf USB umgesetzt werden kann.
Vermute mal, dass das mit der USB-Maus dann per GETMOUSE-Befehl im Programm abgefragt wird. Gibt das keine Konflikte, wenn 2 Mäuse angeschlossen sind?
Edit: Nachtrag: Ich hab das gerade mal am Netbook mit FB und der angeschlossen Maus mit GETMOUSE (mit dem Beispiel aus der deutschen Hilfe) getestet - irgendwie funktioniert das nur wenn die Maus im Fenster ist und da könnte es zu Konflikten kommen. Sobald der Mauszeiger ausserhalb ist werden die Tasten auch nicht mehr erkannt. Die Probleme hat man zumindest bei COM und Gameport nicht.
@ ThePuppetMaster
Deine Schaltung sollte insoweit ja mit allen drei Varianten (USB-Maus / Gameport / RS-232 ) klarkommen.
MfG
Dirk
Zuletzt bearbeitet von DJS2009 am 13.11.2009, 22:57, insgesamt einmal bearbeitet |
|
Nach oben |
|
 |
ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
|
Verfasst am: 13.11.2009, 22:36 Titel: |
|
|
Jain ... die ausgänge sind Pulldown schalter. natürlich kann man das entsprechend umbauen, aber ich glaube nicht, das man die "ohne" weiteres an Gameport anklemmen kann. Gleiches gilt für RS232 und die Maus.
LPT port schon eher, weil dieser im PC einen PullUp widerstand drin hat, der über den Optokopler gegen masse gezogen wird.
Um das umzubauen musst du eigentlich nur noch eine 5V / 12V spannung aus dem RS232 / Maus, oder dergleichen abgreifen, diese über einen 1K und auf den sensorausgang legen, welcher dann an den eingang des Ports kommt.
Dadurch "pull-Up'st du den Pin ( der selbst kein Pullup besitzt).
Liegt nun spannung an der LED, zieht der transistor im Optokoppler den sensorausgang nach über den widerstand masse, so das sich der geladene Kondensator vollständig entladen kann, udn bei erreichen der schwellspannung den port mit nach unten zieht udn somit ein LOW Pegel erzeugt.
Da die 230V zwar über den kondensator auf der "primärseite" relativ geglättet wird, kann es dennoch zu einem "flakern" der LED kommen. Das wird durch den am signalausgang liegenden kondensator ausgeglichen, der so immer ein gewisses niveu hällt und HIGH bleibt.
Liegen die 230V nicht mehr an, macht der transistor auf, die 5V über den Pullup laden den kondensator wieder über die schwellspannugn auf, und der Port-Pin am signalousgang geht auf HIGH zustand.
Klemmst du einen AVR an die signalausgänge dran, kanst du das direkt an den signalausgang klemmen, da die AVR's pullup's besitzen.
Code: |
'bascom
Set Port.0
do
if port.0 = 0 then
print "Relais AN"
else
print "Relais AUS"
end if
waitms 1000
loop
|
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
|
Nach oben |
|
 |
DJS2009
Anmeldungsdatum: 07.11.2009 Beiträge: 22 Wohnort: Hagen / Westf.
|
Verfasst am: 13.11.2009, 23:08 Titel: |
|
|
Das war wieder ne Menge Input
ich dachte mit das in etwa so:
Variante RS 232
CTS ----------
werden von Relais geschaltet
RTS-----------
Variante Gameport
Pin 1 UB +5V Out--------
werden vom Relais geschaltet
Pin 2 Button A1----------
Und bei der USB Maus ähnlich - also statt dem taster |
|
Nach oben |
|
 |
Skilltronic

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 1148 Wohnort: Köln
|
Verfasst am: 17.11.2009, 13:47 Titel: |
|
|
Hallo
Nur noch mal zum Verständnis. Die Signale von Ventil und Pumpe liegen nur in Form der dort anliegenden bzw. nicht anliegenden Betriebsspannung von 230V vor? Und mit diesen 230 Volt willst du Releais ansteuern, die wiederum die 5 Volt Signalspannung für die Auswertung am PC schalten? Dann sind die Relais mit der Bestellnummer 502828 die du dir ausgesucht hast nicht geeignet glaube ich. Im Datenblatt dazu ist von einer maximalen Spulenspannung von 60 Volt die Rede.
Gibt es keine Kontrolllämpchen für den Betriebszustand? Dann könnte man das Signal auch von denen abnehmen.
DSJ2009 hat Folgendes geschrieben: |
Nachtrag: Ich hab das gerade mal am Netbook mit FB und der angeschlossen Maus mit GETMOUSE (mit dem Beispiel aus der deutschen Hilfe) getestet - irgendwie funktioniert das nur wenn die Maus im Fenster ist und da könnte es zu Konflikten kommen. Sobald der Mauszeiger ausserhalb ist werden die Tasten auch nicht mehr erkannt. |
Danke für den Hinweis, ist mir noch nie aufgefallen. Sicher, weil ich das immer nur mit QB und im Vollbildmodus ausprobiert habe. Aber hattest du denn vor, dich während der Datenerfassung in den Heizungskeller an deinen Rechner zu setzen und daran zu arbeiten?
Das bringt mich auf eine andere Idee. Ist zwar etwas OT, aber wo schon die Rede vom Einsatz eines Mikrocontrollers war - wie wäre es denn, die Daten von so einem Ding über längere Zeit aufzeichnen zu lassen und sie dann nur bei Bedarf auf den Rechner auszulesen?
Gruß
Skilltronic _________________ Elektronik und QB? www.skilltronics.de ! |
|
Nach oben |
|
 |
DJS2009
Anmeldungsdatum: 07.11.2009 Beiträge: 22 Wohnort: Hagen / Westf.
|
Verfasst am: 17.11.2009, 14:20 Titel: |
|
|
Skilltronic hat Folgendes geschrieben: | Hallo
Nur noch mal zum Verständnis. Die Signale von Ventil und Pumpe liegen nur in Form der dort anliegenden bzw. nicht anliegenden Betriebsspannung von 230V vor? Und mit diesen 230 Volt willst du Releais ansteuern, die wiederum die 5 Volt Signalspannung für die Auswertung am PC schalten? Dann sind die Relais mit der Bestellnummer 502828 die du dir ausgesucht hast nicht geeignet glaube ich. Im Datenblatt dazu ist von einer maximalen Spulenspannung von 60 Volt die Rede.
Gibt es keine Kontrolllämpchen für den Betriebszustand? Dann könnte man das Signal auch von denen abnehmen.
|
Ja, das ist genau das was ich vorhabe.
Das mit der Spulenspannung hatte ich auch schon gelesen, wobei ich das ehrlich gesagt nicht ganz verstehen kann, weil das ein 230 V Relais sein soll. Es gab dann noch die Alternative Conrad Best.Nr. 503955, dazu eine Steckrelais-Fassung Best. Nr. 502839, die mal jemand in Deinem Forum als Lösung für genau diesen Einsatzzweck empfohlen hatte.
Es gibt eigentlich nur die Möglichkeit die Betriebspannung zu erfassen, die an der Steuerung vorhandene LED des Brenners geht bereits weit vorher an weil der erst eine Durchlüftung des Kamins und eine Erwärmung des Öls vornimmt bevor sich das Magnetventil öffnet.
Und für die Speicherpumpe gibt es zwar auch eine LED, die aber direkt auf einer 400 Euro teuren Schaltplatine sitzt, an der ich nicht rumwerkeln will. Man könnte die allerhöchstens mit einem aufgeklebten lichtempfindlichen Widerstand versuchen auszulesen.
Skilltronic hat Folgendes geschrieben: |
Das bringt mich auf eine andere Idee. Ist zwar etwas OT, aber wo schon die Rede vom Einsatz eines Mikrocontrollers war - wie wäre es denn, die Daten von so einem Ding über längere Zeit aufzeichnen zu lassen und sie dann nur bei Bedarf auf den Rechner auszulesen?
|
Die Idee wird im Moment von TPM durchdacht und wird wohl auch so in den nächsten Tagen umgesetzt werden.
Ich suche übrigens noch jemanden, der Deine QB-Programme für Deine Schaltungen auf Deiner Website nach FreeBASIC portiert.
MfG
Dirk |
|
Nach oben |
|
 |
Skilltronic

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 1148 Wohnort: Köln
|
Verfasst am: 17.11.2009, 15:14 Titel: |
|
|
Hallo
Das heißt 230V-Relais, weil man damit Spannungen von 230V schalten kann.
Nächste Idee. Wie wäre es mit kleinen 230V-Lämpchen wie die mit der Conrad-Artikelnummer 183552 - 62? Wie du schon für das Schaltpult vorgeschlagen hattest in Verbindung mit lichtempfindlichen Widerständen in Form eines selbstgebauten Optokopplers. So spart man sich die ganze Elektronik drumrum. Die Lampe kann direkt an 230V angeschlossen werden und die Trägheit der Glühwendel beim abkühlen glättet die 50 Hz der Netzspannung etwas.
Gruß
Skilltronic _________________ Elektronik und QB? www.skilltronics.de ! |
|
Nach oben |
|
 |
DJS2009
Anmeldungsdatum: 07.11.2009 Beiträge: 22 Wohnort: Hagen / Westf.
|
Verfasst am: 17.11.2009, 15:35 Titel: |
|
|
Skilltronic hat Folgendes geschrieben: | Hallo
Nächste Idee. Wie wäre es mit kleinen 230V-Lämpchen wie die mit der Conrad-Artikelnummer 183552 - 62? So spart man sich die ganze Elektronik drumrum. Die Lampe kann direkt an 230V angeschlossen werden und die Trägheit der Glühwendel beim abkühlen glättet die 50 Hz der Netzspannung etwas.
|
Zumindest wäre das als Zwischenlösung bis zur endgültigen Schaltung schon mal eine kostengünstige Alternative egal, ob nun am Gameport oder an einer RS232. Das ganze noch in ein kleines Gehäuse verbaut um Streulicht zu vermeiden. Einfach-günstig-gut  |
|
Nach oben |
|
 |
Skilltronic

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 1148 Wohnort: Köln
|
Verfasst am: 18.11.2009, 02:20 Titel: |
|
|
Hallo
Bei genauerem Hinsehen habe ich bemerkt, dass es sich bei der Lampe um eine mit einer LED und eingabautem Vorwiderstand für den Betrieb an 230 V handelt. Also nix Glühwendel. Aber das macht nichts, ein eventuelles 50Hz-Flackern kann man auch per Software "glätten".
DSJ2009 hat Folgendes geschrieben: | Die Idee wird im Moment von TPM durchdacht und wird wohl auch so in den nächsten Tagen umgesetzt werden. |
Ich bastle auch ein wenig mit Mikrocontrollern, vielleicht kann ich mitdenken. Dazu bräuchte ich ein paar Angaben.
- Wie oft werden den Pumpe und Ventil geschaltet und über welchen Zeitraum sollen die Schaltzeiten gespeichert werden? Oder anders gefragt: wie viele Schaltzeiten sollen gespeichert werden können? Wie genau soll die Zeit dabei gespeichert werden? Auf Sekunden oder reichen Minuten?
Es sollen später ja auch noch zusätzlich vier verschiedene Temperaturen gemessen werden Sollen die nur gemessen werden, wenn Pumpe oder Ventil geschaltet werden? Wenn sie permanent gemessen werden sollen, dann in welchen Zeitabständen, wie genau und in welchem Bereich?
Was hälst du in diesem Zusammenhang von so etwas?
Ich frage das alles, weil bei µCs der Speicherplatz sehr begrenzt ist. Wenn man nun aber z.B. vier Temperaturen mit 10 Bit Genauigkeit eine Woche lang im Minutentakt misst und speichert, kommen schon über 50 kB zusammen.
Gruß
Skilltronic _________________ Elektronik und QB? www.skilltronics.de ! |
|
Nach oben |
|
 |
ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
|
Verfasst am: 18.11.2009, 08:20 Titel: |
|
|
@Silk .. aktuell habe ich ein 1MB EEProm auf der Messplatine integriert. Pro Datensatz werden 13Byte benötigt für 4Byte Zeit (DCF77), 4x2Byte Analog und 1Byte 8xDigital. Taktung is 30sek. sind rund 10,6 Tage speicherplatz.
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
|
Nach oben |
|
 |
volta
Anmeldungsdatum: 04.05.2005 Beiträge: 1876 Wohnort: D59192
|
Verfasst am: 18.11.2009, 11:40 Titel: |
|
|
Hi TPM,
bei der Eingangsschaltung (oben) für 230V fielen mir ein paar Kleinigkeiten auf.
Der 2,2kOhm muss 0,56Watt vertragen und der 220nF sollte 250V spannungsfest sein, gibt es das als SMD Bauteile in der Größe? _________________ Warnung an Choleriker:
Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie & Sarkasmus enthalten.
Zu Risiken & Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Therapeuten oder Psychiater. |
|
Nach oben |
|
 |
ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
|
Verfasst am: 18.11.2009, 18:12 Titel: |
|
|
Hi @Volta
Jain.
Die Widerstände kann man in SMD (1210 oder grösser (2512)) bekommen. aber auch parallel geschaltet is das natürlich möglich.
Die Kondis sind sogenannte X Typen. .. z.B. X1 oder X2 ... Die gibts meines wissens nach nicht in SMD form sondern nur in DIL bzw. bedrahtet.
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
|
Nach oben |
|
 |
Skilltronic

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 1148 Wohnort: Köln
|
Verfasst am: 19.11.2009, 14:17 Titel: |
|
|
Hallo
ThePuppetMaster hat Folgendes geschrieben: | @Silk .. aktuell habe ich ein 1MB EEProm auf der Messplatine integriert. Pro Datensatz werden 13Byte benötigt für 4Byte Zeit (DCF77), 4x2Byte Analog und 1Byte 8xDigital. Taktung is 30sek. sind rund 10,6 Tage speicherplatz. |
Ich weiß zwar nicht wer dieser Silk ist, aber ich antworte einfach mal...
Ein DCF77-Modul zu verwenden ist natürlich sehr nobel. Hoffentlich hat man im Heizungskeller damit auch Empfang. Aber ein EEPROM mit 1MB finde ich schon sehr großzügig dimensioniert. Vielleicht ist es möglich, die anfallende Datenenmange zu reduzieren. Nicht nur um Speicher und damit Geld zu sparen. Diese Daten müssen ja auch zum Rechner übertragen und vor allem ausgewertet werden.
Ich frage mich z.B. ob es Sinn macht, die Außen- und Innentemperatur alle 30 Sekunden zu speichern. Nehmen wir an, man wollte sich mal eine einzelne Stunde aus diesen 10 Tagen etwas genauer ansehen. Ist eine grafische Darstellung des Temperaturverlaufs, die auf 120 Messwerten beruht (alle 30 Sekunden) so viel aussagekräftiger als eine, die z.B. nur zwölf Werte (alle 5 Minuten gemessen) beinhaltet? So schnell ändert sich da ja nichts.
Vielleicht muss man Vor- und Rücklauftemperaturen mit so hoher zeitlicher Auflösung zu speichern, das weiß nur DJS2009. Dann könnte man aber noch überlegen, ob diese Werte überhaupt erfasst werden sollen, wenn die Umwälzpumpe nicht aktiv ist.
Wenn die Werte in festen zeitlichen Abständen gespeichert werden und das auch noch von einem Funkuhrmodul gesteuert, muss man dann überhaupt jedesmal die Zeit mit abspeichern? Man könnte doch einfach zu Beginn der Aufzeichnung ein Mal die Startzeit schreiben und weiß dann aus der Zahl der Einträge, wieviel Zeit vergangen ist.
Die vier mal zehn Bit Temperaturwerte kann man auch in 5 Byte packen, wenn man die Bits am Stück schreibt. Spart man auch noch einmal 3 Byte pro Eintrag. Vielleicht reichen auch acht Bit (immerhin noch 128° Bereich auf 0,5° genau). Spart noch ein Byte.
Änderungen der Schaltzustände müssen - wie ursprünglich angedacht - auch nur erfasst werden, wenn sich etwas ändert.
Ich denke, man könnte den Speicherbedarf jedenfalls um Einiges reduzieren und käme z.B. auch mit einem 64kB-EEPROM aus.
Wie willst du die Temperaturen messen?
Gruß
Skilltronic _________________ Elektronik und QB? www.skilltronics.de ! |
|
Nach oben |
|
 |
DJS2009
Anmeldungsdatum: 07.11.2009 Beiträge: 22 Wohnort: Hagen / Westf.
|
Verfasst am: 19.11.2009, 14:52 Titel: |
|
|
Das ist natürlich völlig richtig, dass man die Temperaturen nicht in so kurzen Abständen messen muss - die werden übrigens mit PT 1000 Fühlern erfasst, soweit nicht die bereits vorhanden zu Einsatz kommen.
Und es ist sicher richtig , dass man auch nur die Änderungen der Zustände An und Aus bei dem MGV und den Pumpen erfassen müsste, wobei ich davon ausgehe, dass das auch bereits so umgesetzt wird.
Wobei für mich allerdings eine zeitnahe Umsetzung der Platine zum Einsatz einen größeren Stellenwert hat als die Optimierung der erfassenden Datenmenge.
Dies kann dann sicher nach den Erfahrungen im realen Betrieb noch angepasst und optimiert werden.
Gruß
Dirk |
|
Nach oben |
|
 |
ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
|
Verfasst am: 19.11.2009, 19:33 Titel: |
|
|
ups ich meinte natürlich "Skill" nicht "silk" .. *g* ..
Die Daten habe ich eigentlich schon ziemlich schön verpackt, was die software betrifft. Hier muss auch beachtet werden, das die Daten nur in 64Byte blöcken geschrieben werden könne. Das gewählte EEProm ist ein 256K EEProm mit 1Million schreibzyklen (nicht wie die reguläre variante mti 100.000) .. das trägt hier zur laufzeit bei.
Klar könnte man die Daten noch weiter reduzieren. aber ich glaube, das ist nicht nötig. wen man wirklich so lange speichern will, sollte man sowieso ein anderes speicherkonzept wählen. z.B. Flash oder SD mit einigen MB bzw GB.
3Byte über einen Tag hinweg zu sparen ist bei derartiger datenspeicherung wohl auch übertrieben. die 3 byte kann man hier (meines erachtens) getrost verschwenden.
In älteren Heizungssteuerungen habe ich meist garkein eeprom mit solch hohen speicherzeiten drin. meist nur über nich tganz einen tag, realisiert mit dem internem RAM des AVR's. Da reichen 2K locker aus.
Grafisch kann damit der temperaturverlauf und die pumpenaktivität überwacht werden.
Aber zurück zum thema.
Die üebrwachugn von 30sek. finde ich persönlich sogar als relativ lange. das oben beschriebene steuergerät überwacht alle ereignisse sekündlich. Eine Pumpe kann durchaus innerhalb von 30sek. ein udn ausschalten, wen vor udn rücklauftemperatur stark schwanken. ausgelöst aus wärmetauscher, brenner udn ventil aktivität.
64KB EEProm find ich übrigens als relativ mager. 256 wären sicher schon sinvoll, wenn man die datenmänge bedenkt.
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
|
Nach oben |
|
 |
Skilltronic

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 1148 Wohnort: Köln
|
Verfasst am: 20.11.2009, 11:59 Titel: |
|
|
ThePuppetMaster hat Folgendes geschrieben: | 3Byte über einen Tag hinweg zu sparen ist bei derartiger datenspeicherung wohl auch übertrieben. die 3 byte kann man hier (meines erachtens) getrost verschwenden. |
Nun ja, wenn man einen Datensatz von 13 auf 10 Byte verkleinern und den Speicherbedarf damit um fast ein Viertel reduzieren kann, einfach indem man keine Lücken lässt, finde ich das nicht übertrieben. Aber bitte, wie du meinst.
Gruß
Skilltronic _________________ Elektronik und QB? www.skilltronics.de ! |
|
Nach oben |
|
 |
ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
|
Verfasst am: 20.11.2009, 14:45 Titel: |
|
|
Naja.. verhältnissmässig gesehen, ist das bei 10 Tage a 3 Byte = 30 Byte = 2 oder 3 Datensätze mehr, relativ viel aufwand. das is gerade mal ein gewinn von 90sek. datenspeicherung. Und, das macht meines erachtens mehr aufwand im softwaredesign als im nutzen.
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
|
Nach oben |
|
 |
Jojo alter Rang

Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 9736 Wohnort: Neben der Festplatte
|
Verfasst am: 20.11.2009, 15:09 Titel: |
|
|
Würdest du auch nicht optimieren, wenn ein Programm für seine Daten statt 13 GB nur noch 10 GB benötigen würde? Ist genau das selbe Verhältnis! _________________ » Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.
 |
|
Nach oben |
|
 |
|