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Andy19312
Anmeldungsdatum: 22.10.2005 Beiträge: 428
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Verfasst am: 18.08.2009, 19:26 Titel: Frequenzweichenbau "meine Theorie, bestimmt Quark" |
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Da mir mal wieder was durch den Kopf ging, dachte ich mir mal zusammen, wie man einen Frequenzenweiche
bauen könnte "theoretisch".
Die Frequenzeweiche, sollte aus einem Atmega 8 gebaut werden.
wie man weiss, besteht eine Sprache aus mehrere Frequenzen.
Jede Frequenz, hat Amplituden.
Eine positive, als auch eine negative Amplitude.
Wenn ich jetzt zum Beispiel Frequenzen filtern will "z.B. für eine Autoanlage", dann
muss ich bei 0 anfangen.
Wenn der Wert 0 kommt vom Analog-Digitalwandler, dann werden die entsprechenden Variabelen "positiveAmplitude, negativeAmplitude" auf
den Wert 0 gesetzt.
Wird der Wert hingegen positiv oder negativ, dann beginnt das addieren der entsprechenden Variabele.
Bei positiver Amplitude = Addieren Variabele positiveAmplitude
Bei negativer Amplitude = Addieren Variabele negativeAmplitude
Kommt jetzt wieder der Wert 0, dann wird geschaut, was für ein Variabelenwert zur Frequenz passt.
Zuertst einmal müssen die Variabelen positiveAmplitude, negativeAmplitude miteinander verglichen werden.
Eine Abweichung von 10% ist Ordnung.
Nun weiss man, um was für eine Frequenz es sich handelt.
Je nachdem, welche Frequenz festgestellt wurde, wird jetzt diese Frequenz ausgegeben.
Unter ausgeben wird verstanden, dass jetzt ein Ausgangspin für eine gewisse Zeit aktiviert wird,
je nachdem, was für eine Frequenz festgestellt wurde.
Frequenzen von ... - .... Hertz, werden bei der Frequenzweiche 1 ausgeben.
Frequenzen von ... - .... Hertz, werden bei der Frequenzweiche 2 ausgeben.
Frequenzen von ... - .... Hertz, werden bei der Frequenzweiche 3 ausgeben.
usw.
Für jeden Frequenzbereich gibts nämlich verschiedenste Lautsprecher.
So dürfte man Frequenzweichen bauen können "denke ich zumindest einmal.
Wie gesagt, Elektronik und Programmieren ist nur ein Hobby von mir |
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frebas
Anmeldungsdatum: 20.06.2008 Beiträge: 245
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Verfasst am: 18.08.2009, 20:23 Titel: |
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Das Problem ist, dass höchswahrscheinlich mehrere Frequenzen überlagert sind und dann die Frequenz(en) nicht richtig erkannt werden.
Ich denke dass man soetwas kaum digital lösen kann. Die einzige Möglichkeit wäre dass du nur einzelne Frequenzen abspielst aber das wird ja nicht der Sinn einer solchen Soundanlage sein.
Die Geschwindigkeit des AD Wandlers reicht aus, aber selbst wenn die Frequenzen richtig erkannt würden wäre dann immer nur auf einem Lautsprecher Ton.
Verlass dich aber am besten nicht nur auf meine Aussagen sondern auch von den Kompetenteren Usern, vielleicht ist nicht alles richtig.
edit: hm irgendwie muss es ja doch über Software klappen, bei den mediaplayern kann man oft z.b. höhen oder tiefen verstärken
edit2: Man kann den Bass einfach rausfiltern indem man entsprechenden Kondensatoren und Spulen anschließt.  |
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28398
Anmeldungsdatum: 25.04.2008 Beiträge: 1917
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Verfasst am: 18.08.2009, 21:07 Titel: |
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Mit ner FFT dürfte das gehen... |
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Andy19312
Anmeldungsdatum: 22.10.2005 Beiträge: 428
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Verfasst am: 19.08.2009, 07:41 Titel: |
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Auf kompetente User verlasse ich mich immer, denn wiegesagt ist das Programmieren u. Elektronik nur ein Hobby von mir.
Achso, dass mit den überlagern von Frequenzen bereitet mir auch Kopfschmerzen.  |
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frebas
Anmeldungsdatum: 20.06.2008 Beiträge: 245
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Verfasst am: 19.08.2009, 17:00 Titel: |
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28398 hat Folgendes geschrieben: | Mit ner FFT dürfte das gehen... |
http://www.sprut.de/electronic/pic/16bit/dsp/fft/fft.htm
Da ist alles erklährt, ich werde mir das auch mal durchlesen.
edit: Ich verstehe in dem Abschnitt "Das Eingangssignal der Filterbank" bei dem Bild nicht wie das Programm den Unterschied zwischen 0hz und und 4khz machen soll. Als input kommt ja beidemale 0V.
Außerdem kann ein normaler AD Wandler ja keine negative spannung messen. Geht das vielleicht mit 2 Spannungsteilern zwischen signal und input(beim ADC) und zwischen input und VCC bzw 5V so dass (bei entprechenden bauteilen) bei einem signal von 0V die spannung beim input bei 2,5V liegt und sich bei änderung des signals entsprechend zwischen 0 und 5V beim ADC verschiebt? |
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ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
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Verfasst am: 19.08.2009, 17:34 Titel: |
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frebas hat Folgendes geschrieben: | ...Geht das vielleicht mit 2 Spannungsteilern zwischen signal und input(beim ADC) und zwischen input und VCC bzw 5V so dass (bei entprechenden bauteilen) bei einem signal von 0V die spannung beim input bei 2,5V liegt und sich bei änderung des signals entsprechend zwischen 0 und 5V beim ADC verschiebt? | Jap
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
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frebas
Anmeldungsdatum: 20.06.2008 Beiträge: 245
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Verfasst am: 20.08.2009, 13:19 Titel: |
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Cool, es wurde sogar verstanden was ich meinte
aber meine andere Frage hat sich bei mir immernoch nicht geklährt:
Zitat: | Ich verstehe in dem Abschnitt "Das Eingangssignal der Filterbank" bei dem Bild nicht wie das Programm den Unterschied zwischen 0hz und und 4khz machen soll. Als input kommt ja beidemale 0V. |
hiermal das passende bild:
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dreael Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 2529 Wohnort: Hofen SH (Schweiz)
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Verfasst am: 20.08.2009, 16:34 Titel: |
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An dieser Stelle sei auf das Nyquist-Theorem verwiesen, d.h. in diesem bildlichen Beispiel wären die 8 kHz Abtastrate für die zuletzt gezeigten 6 kHz zuwenig: Dazu auf der untersten Abbildung einfach einmal die rote Kurve ausblenden (Abtastwerte aber noch markiert lassen) und dann selber einmal D/A-Wandler spielen: Es würde das 2 kHz-Signal 180° phasenverschoben entstehen. _________________ Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net |
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frebas
Anmeldungsdatum: 20.06.2008 Beiträge: 245
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Verfasst am: 20.08.2009, 16:39 Titel: |
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dreael hat Folgendes geschrieben: | selber einmal D/A-Wandler spielen | Und wo liegt dann der Unterschie zwischen 0khz und 4khz? |
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