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harpas
Anmeldungsdatum: 11.08.2009 Beiträge: 14
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Verfasst am: 12.08.2009, 10:17 Titel: Menüabfrage mit Inkey |
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Hallo und guten Morgen,
Neuling bittet um Unterstützung. Nachfolgender Code funzt bei mir nicht.
Warscheinlich deswegen
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung!
Code: |
DIM AS STRING X
X = INKEY
IF ( X = "B" ) OR ( X = "B" ) THEN PRINT "XXXXXXXXXX" |
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OneCypher
Anmeldungsdatum: 23.09.2007 Beiträge: 802
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Verfasst am: 12.08.2009, 10:52 Titel: |
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Hallo harpas,
ich denke, dein code wird schon funktionieren, nur nicht so wie du willst oder?
Warum fragst du >( X = "B" ) OR ( X = "B" )< auf den wahrheitsgehalt hin ab? Die erste bedingung ist gleich der 2. bedingung. Oder soll ein Buchstabe davon klein und der andere groß sein? Dann sollte das so aussehen
Code: |
DIM AS STRING X
X = INKEY
IF ( X = "b" ) OR ( X = "B" ) THEN PRINT "XXXXXXXXXX"
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Aber das geht schicker:
Code: |
DIM AS STRING X
X = INKEY
IF lcase(X) = "b" THEN PRINT "XXXXXXXXXX"
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Aber ich denke, damit ist dein eigentlich problem noch nicht bewältigt, denn dein programm startet zwar und führt auch die anweisungen aus, aber es beendet sich direkt wieder.
Das kannst du dann so schreiben:
Code: |
DIM AS STRING X
do
X = INKEY
loop until X <> ""
IF lcase(X) = "b" THEN PRINT "XXXXXXXXXX"
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Dann wartet dein programm bis du eine taste drückst und vergleicht dann die gedrückte taste. Ist die taste B gedrückt, dann schreibt er XXX... ansonsten wird beendet ohne irgendeine weitere ausgabe..
Sollte dir das XXX... auf dem bildschirm zu schnell erscheinen und direkt wieder verschwinden dann setze noch ein SLEEP ganz ans ende. Wenn du SLEEP ohne weitere parameter benutzt wartet das programm auf einen weiteren tastendruck. |
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Sebastian Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 12.08.2009, 10:57 Titel: |
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Hallo,
bei diesem Code etwas angezeigt zu bekommen, ist gewissermaßen Glückssache. INKEY prüft nur, ob genau zum Zeitpunkt des Aufrufs eine Taste gedrückt wurde. Wenn du nicht exakt in dem Moment "B" drückst, liefert INKEY eine leere Zeichenfolge "" zurück und deine IF-Bedingung ist false, sodass du keine Xe auf dem Bildschirm siehst.
Und selbst wenn es dir gelingen würde, genau im nötigen Moment die B-Taste zu drücken, wäre die Reihe Xe sofort wieder verschwunden, weil das Programm sofort beendet wird, wenn die PRINT-Anweisung ausgeführt wurde. Das bedeutet, dass noch ein Wartebefehl ans Ende des Programms gestellt werden muss, damit das Programm dir die Ausgabe noch so lange anzeigt, bis du eine weitere Taste drückst.
Übrigens: Wieso prüfst du mit den beiden durch OR verknüpften Bedingungen das gleiche?
Code: | ( X = "B" ) OR ( X = "B" ) |
Das ist so wie
Code: | Falls (Wetter = gut) oder (Wetter = gut) Dann Spaziergang |
Da kann man eine Klammer und das OR sparen.
Wenn du für das Drücken der B-Taste etwas länger Zeit haben möchtest, als die kurze Ausführungszeit der INKEY-Funktion, musst du entweder einen anderen Befehl nehmen, der wartet, bis eine Taste gedrückt wurde und nicht wie INKEY "resigniert", wenn kein Tastendruck kommt , oder du müsstest INKEY in einer Schleife aufrufen, bis das Gewünschte eingetreten ist.
Variante mit INPUT, einer Funktion, die solange wartet, bis du die als Argument angegebene Anzahl an Zeichen eingetippt hast (in diesem Fall 1):
Code: | DIM AS STRING X
X = INPUT(1)
IF X = "B" THEN
PRINT "Jawoll, B gedrueckt!"
ELSE
PRINT "Nein, das war kein B!"
END IF
SLEEP 'Ausgabe anzeigen, bis eine Taste gedrückt wird |
Alternativ ginge es auch mit INKEY in einer Schleife:
Code: | DIM AS STRING X
DO
SLEEP 1 'CPU-Auslastung verringern durch 1 Millisekunde Pause
X = INKEY
IF X = "B" THEN
PRINT "Es wurde B gedrueckt!"
PRINT "Nach einem weiteren Tastendruck wird das Programm beendet."
SLEEP: END
ELSE
PRINT "Das war kein B!"
END IF
LOOP |
In beiden Codes wird allerdings nur auf ein großes B geprüft, wie das in deinem Originalcode der Fall ist. Das heißt, dass die Shift-Taste bei der Eingabe gedrückt werden müsste. Wenn die Groß-/Kleinschreibung egal sein soll, muss bei der IF-Abfrage die UCASE-Funktion verwendet werden, die das übergebene Stringargument in Großschreibung verwandelt. Dann wird die Eingabe pauschal "groß", unabhängig davon, ob tatsächlich die Shift-Taste gedrückt wurde oder nicht.
Code: | 'Beispiel zu UCASE
DIM AS STRING X
X = "Hallo Welt"
PRINT UCASE(X) 'UCASE macht alles groß... ;)
SLEEP |
Die IF-Abfrage, die nicht case-sensitive ist, also Groß-/Kleinschreibung nicht berücksichtigt, müsste demnach so aussehen:
Code: | IF UCASE(X) = "B" THEN |
Viele Grüße!
Sebastian _________________
Die gefährlichsten Familienclans | Opas Leistung muss sich wieder lohnen - für 6 bis 10 Generationen! |
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Jojo alter Rang

Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 9736 Wohnort: Neben der Festplatte
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Verfasst am: 12.08.2009, 11:17 Titel: |
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Zitat: |
bei diesem Code etwas angezeigt zu bekommen, ist gewissermaßen Glückssache. INKEY prüft nur, ob genau zum Zeitpunkt des Aufrufs eine Taste gedrückt wurde. |
Seit wann denn das? Du verwechselt das mit MULTIKEY, denn INKEY hat einen Eingabepuffer. _________________ » Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.
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harpas
Anmeldungsdatum: 11.08.2009 Beiträge: 14
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Verfasst am: 12.08.2009, 11:31 Titel: Menüabfrage mit Inkey |
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Hallo,
nochmals vielen, vielen Dank für die schnellen Antworten!
Ja, ich benötige die Abfrage der kleinen und großen Buchstaben.
Gruß harpas |
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Sebastian Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 12.08.2009, 11:35 Titel: |
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Jojo hat Folgendes geschrieben: | Seit wann denn das? Du verwechselt das mit MULTIKEY, denn INKEY hat einen Eingabepuffer. |
INKEY liest den Tastaturpuffer genau in dem Moment aus, in dem die Funktion aufgerufen wird. Befindet sich zu dem Zeitpunkt nichts darin, liefert der Befehl "" zurück und wartet nicht, bis tatsächlich etwas gedrückt wurde. In dem Code des Threadstarters müsste, wenn INKEY verwendet wird, genau in dem Zeitfenster vom vollständigen Programmstart und der Funktionsausführung von INKEY eine Taste gedrückt werden. Dieser Zeitabstand ist vermutlich nicht mit TIMER o.ä. messbar und erst recht nicht groß genug, um zu reagieren. Die Zeitspanne vom Programmstart (Anlegen der Stringvariable X) bis zur Ausführung von INKEY habe ich als "genau zum Zeitpunkt des Aufrufs" zusammengefasst.  _________________
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Skilltronic

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 1148 Wohnort: Köln
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Verfasst am: 12.08.2009, 12:37 Titel: |
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Jojo hat Folgendes geschrieben: | Seit wann denn das? Du verwechselt das mit MULTIKEY, denn INKEY hat einen Eingabepuffer. |
Kann es sein, dass hier ein Misverständnis vorliegt? Sebastian bezog sich offenbar auf den Code in der harpas Frage, nicht auf das Beispielprogramm von OneCypher. Wahrscheinlich hatte er dessen Beitrag noch gar nicht gelesen, die beiden Antworten wurden fast gleichzeitig erstellt.
Gruß
Skilltronic _________________ Elektronik und QB? www.skilltronics.de ! |
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Sebastian Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 12.08.2009, 12:44 Titel: |
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Skilltronic hat Folgendes geschrieben: | Kann es sein, dass hier ein Misverständnis vorliegt? Sebastian bezog sich offenbar auf den Code in der harpas Frage, nicht auf das Beispielprogramm von OneCypher. Wahrscheinlich hatte er dessen Beitrag noch gar nicht gelesen, die beiden Antworten wurden fast gleichzeitig erstellt. |
Ja, das stimmt. Als ich meinen Beitrag geschrieben und abgesendet habe, hatte ich OneCyphers Antwort noch nicht gesehen. Meine Antwort von 10:57 bezieht sich somit ausschließlich auf das Posting von harpas. _________________
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Jojo alter Rang

Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 9736 Wohnort: Neben der Festplatte
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Verfasst am: 12.08.2009, 15:51 Titel: |
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Ja, aber die Formulierung war trotzdem falsch.  _________________ » Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.
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Sebastian Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 12.08.2009, 16:15 Titel: |
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Jojo hat Folgendes geschrieben: | falsch.  |
Die Wirkung von INKEY wurde kontextangemessen beschrieben. Die Möglichkeit, dass theoretisch auch eine vor dem INKEY-Funktionsaufruf erfolgte Eingabe berücksichtigt wird, konnte außer Acht gelassen werden, da zwischen Programmstart und INKEY-Aufruf praktisch keine Zeit vergeht, ergo in der Praxis keine Gelegenheit besteht, vorher etwas zu drücken. Somit ist der Pufferzugriffscharakter der INKEY-Funktion für den vom Threadstarter dargestellten Zusammenhang völlig irrelevant. Es kann somit hier heißen, dass INKEY nur die Zeichen genau zum Aufrufzeitpunkt berücksichtigt, um zu verdeutlichen, dass alles, was nach dem Aufruf, also der einmaligen Abfrage, ob ein Tastendruck erfolgt ist, geschieht, nicht mehr berücksichtigt wird. Das relevante Intervall ist das, was nach dem Aufruf bzw. der Ausführung der Funktion liegt. Dieses wird im Originalcode unerwünschterweise nicht berücksichtigt und kann von einem einzelnen INKEY-Aufruf nicht erfasst werden, da INKEY nur eine Momentaufnahme liefert.
Aus gegebenem Anlass folgender Disclaimer!
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Die in diesem Posting getroffenen Aussagen sind in Bezug zu setzen zur vorhergehenden Diskussion. Eine allgemeine, räumlich und zeitlich unbeschränkte Gültigkeit der vorbezeichneten Aussagen kann nicht garantiert werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass die Möglichkeiten des Transfers der Aussagen auf andere Geltungsbereiche als das hier behandelte Thema eingeschränkt sein können, ohne dass explizit darauf hingewiesen werden muss. Für die kommerzielle sowie nicht-kommerzielle oder redaktionelle Verwendbarkeit der Aussagen sowie ihre Eignung, Zufriedenheit beim Rezipienten hervorzurufen, wird keinerlei Haftung übernommen, weder vom Autor noch dem Diensteanbieter, über dessen Kommunikationsmedien die Aussagen verbreitet werden. Soweit nicht anders vereinbart, wird der Bezieher der Aussagen, dem diese über ein Kommunikationsmedium unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden, keine Versuche unternehmen, die getroffenen Aussagen losgelöst vom Entstehungskontext fehlzuinterpretieren, überzubewerten, sakral zu überhöhen, als politisch inkorrekt misszuverstehen oder mutwillig eine vom Autor nicht beabsichtigte Aussageabsicht zu unterstellen. Zuwiderhandlungen führen zu schwerem Frust oder wahlweise cholerischer Verstimmtheit. Eltern haften für ihre Kinder. _________________
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