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Andy19312
Anmeldungsdatum: 22.10.2005 Beiträge: 428
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Verfasst am: 25.04.2009, 18:17 Titel: Acker-Überwachung |
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Da ich auf meinem Acker, mal wieder Pflanzen anbauen möchte, die Frage an euch:" Wie überwache ich den Acker"?
Einzäunen wollte ich nicht, da ein Zaun nichts bringt.
Wird durchgeschnitten und so kommen sie dann an die Pflanzen.
Was für eine Elektronik könnte man hier verbauen? |
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Jojo alter Rang

Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 9736 Wohnort: Neben der Festplatte
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Verfasst am: 25.04.2009, 18:21 Titel: |
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Oje, erst Überwachungsstaat, jetzt Überwachungsacker... Quo Vadis Deutschland...
PS: Nicht ganz ernst gemeint  _________________ » Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.
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Sebastian Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 25.04.2009, 18:35 Titel: |
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Hallo,
hier vielleicht ein paar grundsätzliche Überlegungen dazu:
1) Jede Art, einen üblichen Acker mit einem Umfang von hunderten Metern gegen Eindringen zu überwachen, ist teuer und steht vermutlich in keiner sinnvollen Relation zu den vermuteten Mehreinnahmen, die sich durch die Ackerabschottung ergeben können.
2) Was nutzt es, wenn außerhalb einer geschlossenen Ortschaft auf einer landwirtschaftlichen Fläche nachts ein Blinklicht o. ä. eingeschaltet wird, wenn jemand - oder ein Wildtier - den Acker betritt?
3) Ein massiver Zaun ist also durchschneide-gefährdet. Wie sieht es denn mit der Verkabelung einer Überwachungsanlage oder den Anlagenkomponenten selbst aus? Die sind noch viel fragiler und zudem störanfälliger (z.B. durch Feuchtigkeit) als ein hoher Maschendrahtzaun.
4) Der Standort "Acker" macht vermutlich eine aufwendige Isolation (ggf. sogar Beheizung) der Elektronik nötig. Bei niedrigen Temperaturen in der Nacht, hohen am Tag, einer hohen Luftfeuchtigkeit draußen und regelmäßigen Niederschlägen ist schon ein hoher Aufwand zu betreiben, damit alles dicht ist.
5) Welche Menschen, die Zäune durchschneiden können, sollten nicht in der Lage sein, über eine Lichtschranke zu steigen?
6) Die Stromversorgung könnte auch schwierig werden, wenn man nicht dauernd Bleiakkus wechseln und aufladen möchte.
Viele Grüße!
Sebastian _________________
Die gefährlichsten Familienclans | Opas Leistung muss sich wieder lohnen - für 6 bis 10 Generationen! |
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ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
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Verfasst am: 26.04.2009, 04:05 Titel: |
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Theoretisch is das nichtmal wild.
Sebastian hat Folgendes geschrieben: | 2) Was nutzt es, wenn außerhalb einer geschlossenen Ortschaft auf einer landwirtschaftlichen Fläche nachts ein Blinklicht o. ä. eingeschaltet wird, wenn jemand - oder ein Wildtier - den Acker betritt? | Sowas könnte man durch Akustische sirenen, SMS-Versand, Aktive gegenmassnahmen wie z.B. einen automatisch von der Leine lassenden Hund, .... bewerkstelligt bzw gelösst werden.
Sebastian hat Folgendes geschrieben: | 3) Ein massiver Zaun ist also durchschneide-gefährdet. Wie sieht es denn mit der Verkabelung einer Überwachungsanlage oder den Anlagenkomponenten selbst aus? Die sind noch viel fragiler und zudem störanfälliger (z.B. durch Feuchtigkeit) als ein hoher Maschendrahtzaun. | Einen Zaun könnte man Kapazitiv absichern
Sebastian hat Folgendes geschrieben: | 4) Der Standort "Acker" macht vermutlich eine aufwendige Isolation (ggf. sogar Beheizung) der Elektronik nötig. Bei niedrigen Temperaturen in der Nacht, hohen am Tag, einer hohen Luftfeuchtigkeit draußen und regelmäßigen Niederschlägen ist schon ein hoher Aufwand zu betreiben, damit alles dicht ist. | Vernümpftige Bauteile und gut geplante Schaltungskonzepte arbeiten auch bei -40°C noch zuverlässig. (Ohne heitzung). Ein gutes IP64 Gehäuse schützt vor Regen und Sturm. Alternativ wird die gesammtkomponente in Epoxydharz eingegossen.
Sebastian hat Folgendes geschrieben: | 5) Welche Menschen, die Zäune durchschneiden können, sollten nicht in der Lage sein, über eine Lichtschranke zu steigen? | Eine normale lichtschranke bringt hier nichts. Da geb ich dir recht. Aber es gibt sogenannte Tepichlischtschranken. Diese erzeugen mit einem nicht sichtbaren Laser einen pulsierenden Lichttepich (ähnlich wie ein touchscreen mit licht es tut). Je nach aufbau dieser Komponenten kann hier sogar erkannt werden, wo sich derjenige befindet, wie schnell er sich vor bewegt und wie gross das "eindringende" objekt ist. Alternativ wäre auch eien RADAR-Überwachung möglich. Infrarot-Abtastung wäre ebenfalls eien idee, welche sogar zulässst zu erkennen, ob es sich hier um einen Menschen oder einem Tier handelt. Wenn es nicht gleich ein Affe ist, der das Gründstück betritt.
Sebastian hat Folgendes geschrieben: | 6) Die Stromversorgung könnte auch schwierig werden, wenn man nicht dauernd Bleiakkus wechseln und aufladen möchte. | eien Gut konzipierte Elektronik kommt mit einem normalem Auto-Akku wohl rund 10j problemlos zurecht. Je nach Schaltungstyp und dahinter hängender Sensoric 100j oder nur 1j. Aber solche Zeiten sind meist vertretbar. Alternativ könnte man hier eine Ladeelektronik mit einer Solarzelle verbauen. Solceh Systeme finden z.B. in Stationären wetterstationen verwendung.
@Andy. Du solltest dir ein konzept ausarbeiten. Wie möchtest du schützen, bzw auf welche art?, was soll geschützt werden?, Eventuell mti einer zeichnung beginnen, .. Wie sensibel ist das zu schützende gebiet? welche mögichkeit besteht für den Eindringling das gebiet zu betreten? .. unterirdisch, überirdisch, aus der luft, ... Grösse des zu schützednen gebiets? .. Sollen aktive gegenmassnahmen verwendung finden? .. welche art von massnahmen? . reichen eventuell auch Passive massnahmen, wie z.B. eine SMS?, Ist das gebit mit bäumen umgeben? gehören die bäume zu deinem Grund?, dann lässt sich dies zusätzlich verwenden um sensoren zu montieren (unauffällig). Welche Kosten willst du in solch ein System investieren?. Wie lang muss dieses gebeit überwacht werden? rund um die uhr?, Stündlich?, ... Gewicht des zu schützenen Objekts?, Grösse?, Farbe? .. kann es sich bewegen? (wie eine sehr hohe planze), sind es mehrre objete? .... usw.
Mache ein ausgefeiltes Konzept darüber, dann hast du weit mehr überblick darüber, was es für möglichkeiten es gibt, für jemanden ,der dieses gebeit betretten will.
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
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Jojo alter Rang

Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 9736 Wohnort: Neben der Festplatte
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Verfasst am: 26.04.2009, 12:12 Titel: |
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Schade, dass du nicht auf Punkt 1 eingegangen bist. Denn der widerlegt all deine Verbesserungen:
Zitat: | 1) Jede Art, einen üblichen Acker mit einem Umfang von hunderten Metern gegen Eindringen zu überwachen, ist teuer und steht vermutlich in keiner sinnvollen Relation zu den vermuteten Mehreinnahmen, die sich durch die Ackerabschottung ergeben können. |
_________________ » Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.
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MOD Fleißiger Referenzredakteur

Anmeldungsdatum: 10.09.2007 Beiträge: 1003
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Verfasst am: 26.04.2009, 13:10 Titel: |
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Du kannst an der Stelle entscheiden, was dir lieber ist:
1. Ein durchgeschnittener Zaun und ein paar gegessene Tomaten
2. Ein paar gegessene Tomaten und entwendete Elektronik im dreistelligen Bereich
Für mich wäre die Entscheidung ja ganz einfach. |
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Elektronix
Anmeldungsdatum: 29.06.2006 Beiträge: 742
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Verfasst am: 26.04.2009, 13:59 Titel: Re: Acker-Überwachung |
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Andy19312 hat Folgendes geschrieben: | Da ich auf meinem Acker, mal wieder Pflanzen anbauen möchte, die Frage an euch:" Wie überwache ich den Acker"?
Einzäunen wollte ich nicht, da ein Zaun nichts bringt.
Wird durchgeschnitten und so kommen sie dann an die Pflanzen.
Was für eine Elektronik könnte man hier verbauen? |
Was sind denn das für Pflanzen, die so wertvoll sind, daß sie gleich in einem Umfang, der gravierenden finanziellen Schaden verursacht, geklaut werden? _________________ Und die Grundgebihr is aa scho drin- DOS is jo nett. |
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Devilkevin aka Kerstin

Anmeldungsdatum: 11.11.2004 Beiträge: 2532 Wohnort: nähe Mannheim
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Verfasst am: 26.04.2009, 14:13 Titel: |
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MOD hat Folgendes geschrieben: | Du kannst an der Stelle entscheiden, was dir lieber ist:
1. Ein durchgeschnittener Zaun und ein paar gegessene Tomaten
2. Ein paar gegessene Tomaten und entwendete Elektronik im dreistelligen Bereich
Für mich wäre die Entscheidung ja ganz einfach. |
Sehe ich auch so  _________________ www.piratenpartei.de |
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ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
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Verfasst am: 26.04.2009, 15:41 Titel: |
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Jojo hat Folgendes geschrieben: | Schade, dass du nicht auf Punkt 1 eingegangen bist. Denn der widerlegt all deine Verbesserungen:
Zitat: | 1) Jede Art, einen üblichen Acker mit einem Umfang von hunderten Metern gegen Eindringen zu überwachen, ist teuer und steht vermutlich in keiner sinnvollen Relation zu den vermuteten Mehreinnahmen, die sich durch die Ackerabschottung ergeben können. |
| Das hat nix mit verbesserungen zu tun, sondern mit dem aufzeigen von alternativen Möglichkeiten, und dem austausch von Wissen.
Und, warum ich punkt 1. nicht angegangen bin: Weil es nicht in meiner entscheidungsgewalt liegt, was er dafür investieren will und was nicht. Hier ging es, um den Technischen und Konstruktiven Aspekt, und nicht um den Finanziellen und den lohnenswerten. Ich kann ja schlecht etwas "verbessern", / Kritisieren, wenn ich nicht weis, warum er es schützen will.
Er hat sicher seine gründe dafür. .. Und diese sind seiner ansicht nach sicher gegeben, sonst würde er kaum danach fragen.
Einzuschätzen, wie Konstenintensiv solch eine Projektumsetzung im endeffekt wird, ist zum gegebenen Zeitpuntk mit den gegebenen Informationen mehr als fraglich. Ich habe nicht grundlos am ende meiner "erweiterungen" noch einen "fragebogen" angehängt. Dieser soll helfen den Kostenrahmen zu überblicken.
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
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tim.vogt

Anmeldungsdatum: 01.03.2009 Beiträge: 56
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Verfasst am: 26.04.2009, 17:34 Titel: |
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Wäre nicht erstmal die Frage angebracht, wo der Acker ist, und wie groß? Wenn er direkt neben dem Haus steht, würde man mit weitaus weniger Technik klarkommen, als wenn man erst 100 km fahren muss. Generell ist erstmal wichtig weswegen du deinen Acker schützen willst und was du damit erreichen willst. Den selbst wenn du weißt, dass etwas auf deinem Acker ist, musst du dann auch noch mit etwas umgehen: Tiere lassen sich nicht einfach grundlos schießen, vertriebene Tiere können auch mal wieder kommen. Mensch lassen sich gar nicht erschießen, effektiv verhaftet werden können sie auch nicht auf einem Gelände 100 km von der nächsten Polizeiwache. Und Fotos bzw. Videos nützen nichts, solange die Täter nicht bekannt sind. Und selbst per SMS/Anruf oder was weiß ich benachrichtigt werden: Was will man dann tun? Die Einbrecher verkloppen oder die Tiere durch lautes Rufen vertreiben? Wenn man gerade bei der Arbeit oder sonstwo ist? _________________ "Nichts ist wahrhaftig und alles ist erlaubt." |
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Andy19312
Anmeldungsdatum: 22.10.2005 Beiträge: 428
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Verfasst am: 26.04.2009, 21:39 Titel: |
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Also der Acker liegt 30 km von meinem Wohnort entfernt.
Warum liegt der Acker soweit entfernt.
Da es in meiner Stadt in der ich lebe nur Schwachmaten hat und mir untersagt wurde, auf meiner eigenen Fläche was anzupflanzen.
Mir wurde was von Flurbereinigunggeschichte und Nutzungsänderung in die Schuhe geschoben.
Daraufhin hatte ich meinen Acker verkauft.
Generell kann aber gesagt werden, dass sie nur neidisch darauf waren, was für ein Geld ich hierdurch verdienen würde.
Zudem hatte ich zu diesem Zeitpunkt ein Gewerbe angemeldet gehabt.
Das nächste wäre, das circa 8-10 Pflanzen auf den m² stehen.
Wobei eine Pflanze ungefähr 2 € kostet.
10 * 2 = 20 €.
Da es jetzt eine kleine Fläche von 1000 m² ist, habe ich circa 10.000 Pflanzen drauf stehen, also macht das im indefekt 20.000 € aus, die ich erwirtschaften könnte "das in 2 Jahren".
Natürlich muss ich noch Dünger, Wasser, Substratkosten einrechnen.
Da ich wiegesagt die Pflanzen alle selbst anpflanzen werde, habe ich auch keine Arbeitskosten "geschieht alles in meiner Freizeit".
Dies aber nur, wenn keine Pflanzen geklaut werden.
Selbstverständlich werden kranke Pflanzen entfernt und mit neuen Pflanzen von mir ersetzt.
Also der Acker wird in 30 km Entfernung von mir gekauft werden.
1) Günstigeres Grundstück
2) Viel Niederschlag im Jahr
3) In einer wunderschönen Umgebung
4) Acker ist erweiterbar
Jetzt ist nur die Frage, wie ich den Acker überwache.
Achso bin gelernter Gärtner.
Wenn sich jemand fragt, wo ich das Pflanzenmaterial für mein Projekt besorge "sprich Stecklinge".
Die Mutterpflanzen wachsen bei meinen Eltern, als auch bei mir zu Hause im Garten.
Achso, diese Pflanzen wurden selbstverständlich auch von mir groß gezogen;) |
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Andy19312
Anmeldungsdatum: 22.10.2005 Beiträge: 428
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Verfasst am: 26.04.2009, 21:47 Titel: |
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Wenn es jemanden interessiert, was für Pflanzen ich anpflanzen werde:
- Aucuba japonica
- Prunus laurocerasus
- Euyonymus fortunei
- Euyonymus japonicus
- Iris
- Sequoiadendron giganteum
- Canna indica
- Ligustrum vulgare
usw. und sofort, aber zuerst einmal Prunus laurocerasus, bekannt als Kirschloorbeer |
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ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
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Verfasst am: 27.04.2009, 08:32 Titel: |
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30Km sind sehr beachtlich.
Es wäre da wohl zu empfehlen dir dort eien art kleien steinhütte hin zu stellen. oder einen sehr stabilen Holzverschlag. Dort könntest du die technik halbwegs stabil und angriffsgeshcützt unterbringen, Sollarzellen montieren, ein agregat aufstellen, Pufferbatterien einbauen, Funktechnik und die Überwachungsanlage befestigen.
Grösstes Problem sehe ich bei der "halbwegs" Echtzeitübertragung. Wie sillst du das lösen?
Eine Variante wäre eine Handyverbindung. Es gibt atracktive Handy-Internet-Flatrates. Die sind zwar nciht besonders flott, reichen aber meist aus um einen IPC die nötige Übertragungsbandbreite zu ermöglichen. Eine zweite alternative wäre eine Richtfunkstrecke mit WiMax. Hier für müssten jedoch ersteinmal sehr intensive feldmessunen durchgeführt werden, um zu sehen ob die landschaft für solch eien richtfunkstrecke die nötigen gegebenheiten besitzt, wie z.B. direckte sichtverbindung oder reflektionspunkte. WiMax ist im vergleich zu einer Handyflat eine sehr teure investition, die sich wohl erst nach ein paar jahren rechnet. Da Handy-Flatsrates allerdings wohl immer günstiger werden, und auch die investition in relation zur gröste, auffälligkeit und nutzung zu "heftig" ist, wäre das Handy wohl die beste alternative.
WiMax bietet zwar eien höhere Bandbreite, diese lässt sich jedoch durch die grösse des Ackers Kompensieren. Hier muss nicht zwangsläufig eine übertragung von 25Fps erfolgen. 1Fps würde sichrlich ausreichen. Hinzu kommt, das man aktive Kamerasysteme verwenden kann, welche nur dann aktiv senden, wenn sie etwas auffälliges Detektieren.
Dies wäre auch gleichzeitig eine zusätzliche Komponente der Überwachung bzw. aktiven Überwachung.
Eine Hochauflösende motorisierte von einem PC gesteuerte Kamera könnte in echtzeit in verbindugn mit einem IPC dauerhaft das Feld ableuchten. entdeckt es auffälligkeiten kann es den entsrechenden Punkt anzoomen bzw verfolgen und Bilder zu dir nach Hause funken.
Die Pfalnze die du angegeben hast sidn jedoch teilweise so hoch, das es sinvoller wäre den aussenrahmen des Ackers zu detektieren und nicht das Feld selbst.
Es könnte sich jemand ducken, was automatisch zu einem "Bug" frühen würde. Hier wäre es wohl sinvoler mit Infrarot und IR Empfindlichen Überwachungskammeras an den eckpunkten des Feldes die zutritsgebeite zu überwachen.
Eine Weitere Alternative wäre eine Lasermauer. Hierzu müsste man einen kleinen Graben um das feld ausheben, der den Eindringling dazu bewegt über diesen Springen zu müssen. Eine Lasermauer wäre nun in der lage das durchdingende Objekt qerschnittstechnisch zu detektieren.
Dieses Verfahren ist in einigen Hochsicherheitsgebieten in nutzung und ermöglicht die erkennung des eigentlichen Objekts. Ein Mensch, der über einen Graben springt erzeugt einen spezifischen Querschnitt, der ihn als Mensch indentifiziert. Ein Reh, im vergleich, würde ein viel längeren und waitaus anderen querschnitt erzeugen.
Diese Variante ist jedoch nicht ganz günstig und sehr rechenintensiv.
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
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tim.vogt

Anmeldungsdatum: 01.03.2009 Beiträge: 56
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Verfasst am: 27.04.2009, 15:06 Titel: |
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Der Acker liegt 30 km vom Wohnort entfernt? Wenn du am Stadtrand wohnen würdest, könntest du mit einem Auto auf der Landstraße also bis zu 100 fahren (es sei den es ist eine mit getrennten Fahrspuren), dass heißt du würdest in etwa 1/3 Stunden, also etwa 20 Minuten, zum Acker brauchen, was gegen einen kleinen Raub von ein paar einzelnen Pflanzen kaum was bringen würde. Also würde eine Laser oder Videoüberwachung kaum etwas bringen, wenn du nicht größere "Nacht und Nebel"-Aktionen erwartest.
Falls du nur mit irgendwelchen neidischen Nachbarn oder prepubertären Jugendlichen fertig werden willst, ist ein Video aber gar nicht so schlecht, da man vllt. diese ja wieder sieht (wenn in der Nähe kein Ort ist, sollte sowas aber kaum vorkommen).
An sich überwachen Bauern ihre Äcker nicht (lohnt sich halt nicht), aber bei Gärtnereien (nennt man das so?) oder Baumschulen sind in der Regel Zäune drum.
Gegen Tiere sollten akustische Signale (per Lichtschranke oder Laser) oder auch einfache Zäunbe abhilfe schaffen können, obwohl die eher nicht öfters kommen könnten, da die Aucuva japonica, der Prunus laurocerasus sowie die Euonymus giftig sind.
Zitat: |
- Sequoiadendron giganteum
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Ein Riesenmammutbaum? Lohnt sich soetwas? Die dürften einige Zeit lang wachsen, zudem sind diese eher an die kalifornischen Bergverhältnisse angepasst. _________________ "Nichts ist wahrhaftig und alles ist erlaubt." |
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Sebastian Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 27.04.2009, 15:51 Titel: |
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Bei TPMs technologischem Rundumschlag musste ich spontan an Folgendes denken:
Zitat: | Drum schonet mir an diesem Tag
Prospecte nicht und nicht Maschinen.
Gebraucht das groß’ und kleine Himmelslicht,
Die Sterne dürfet ihr verschwenden;
An Wasser, Feuer, Felsenwänden,
An Thier und Vögeln fehlt es nicht.
So schreitet in dem engen Bretterhaus
Den ganzen Kreis der Schöpfung aus! |
Aus: Goethe, Faust I, V. 233-240
So raffiniert die Ideen auch sein mögen, so sollte man meiner Meinung nach dabei doch nicht den Projektrahmen aus den Augen verlieren.
ThePuppetMaster hat Folgendes geschrieben: | kleien steinhütte hin zu stellen. oder einen sehr stabilen Holzverschlag. Dort könntest du die technik halbwegs stabil und angriffsgeshcützt unterbringen, Sollarzellen montieren, [...] |
Mal ganz unabhängig von der Kostenfrage (!) dürfte es sehr schwierig sein, außerhalb geschlossener Ortschaften jenseits jedes ausgewiesenen Baugebiets eine offizielle Genehmigung für eine solche "Bauanlage" zu erhalten.
ThePuppetMaster hat Folgendes geschrieben: | Grösstes Problem sehe ich bei der "halbwegs" Echtzeitübertragung. Wie sillst du das lösen? [...] Es gibt atracktive Handy-Internet-Flatrates. Die sind zwar nciht besonders flott, reichen aber meist aus um einen IPC die nötige Übertragungsbandbreite [...] |
Warum überhaupt "Echtzeitübertragung"? Eine SMS mit dem Inhalt
Code: | Objekt durchbricht Lichtschranke 1 |
oder eine MMS mit einem Kamerabild würden fürs bloße Alarmieren ja vermutlich schon ausreichen.
ThePuppetMaster hat Folgendes geschrieben: | Eine zweite alternative wäre eine Richtfunkstrecke mit WiMax. Hier für müssten jedoch ersteinmal sehr intensive feldmessunen durchgeführt werden, [...] nach ein paar jahren rechnet. [...] Eine Weitere Alternative wäre eine Lasermauer. |
Weitere Alternativen wären, ein paar Satelliten für die Überwachung der Fläche abzustellen oder ein paar AWACS-Flugzeuge drüber kreisen zu lassen. Ein, zwei stationierte Pershing-Raketen gegen Blumendiebe aus der Luft schaden vermutlich auch nichts...
Zitat: | Die Pfalnze die du angegeben hast sidn jedoch teilweise so hoch, das es sinvoller wäre den aussenrahmen des Ackers zu detektieren und nicht das Feld selbst. |
Vielleicht lässt sich da von diesem bereits fertigen Konzept ja was wiederverwenden?
Das Posting ist keinesfalls böse gemeint, aber für mich klingen diese Konzepte doch schon etwas überdimensioniert für das Vorhaben. _________________
Die gefährlichsten Familienclans | Opas Leistung muss sich wieder lohnen - für 6 bis 10 Generationen! |
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volta
Anmeldungsdatum: 04.05.2005 Beiträge: 1876 Wohnort: D59192
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Verfasst am: 27.04.2009, 16:31 Titel: |
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Ich würde es mit einem Bluff (wie bei PkW-PseudoAlarmanlagen) versuchen..
Versuchsfeld für Afrikanische Bienen
Betreten auf eigene Gefahr
Sollten Sie von den Bienen angeflogen werden,
verhalten Sie sich ruhig
vermeiden Sie heftige Bewegungen.
so in etwa...
EDIT/
zugegeben, Profis werden sich dadurch nicht abschrecken lassen..  _________________ Warnung an Choleriker:
Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie & Sarkasmus enthalten.
Zu Risiken & Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Therapeuten oder Psychiater.
Zuletzt bearbeitet von volta am 28.04.2009, 10:41, insgesamt einmal bearbeitet |
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ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
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Verfasst am: 27.04.2009, 18:15 Titel: |
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@Sebastian .. hab ja nur versucht möglichst breitbandig zu planen .. ein Schild mit der Aufschrift: "Giftige Honigbienen" oder so ähnlich, wie Volta schon meinte, wird wohl reichen ..
Ohne genauere angaben, was er denn nun wirklich vor hat, kann man ja nur mutmassen. also bin ich einfach mal etwas creativ.
MfG
TPM
PS: Das mit dem "stasi-Zaun" hat auch was .. man könnte Modendetektoren für erschütterung gekoppelt mit kleien minenladungen oder feuerwerksböller (kanonenschlag) vergraben. Oder eien Nagelpistole auf dem in der mitte im feld stehenden Baum befestigen. Natürlich müsste man dann die reichweite entsprechend abändern, so das sie bis zum feldrand feuern. Gekoppelt mit einer Cam hat man wohl eine schöne interaktive selbstschussanlage _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
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frebas
Anmeldungsdatum: 20.06.2008 Beiträge: 245
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Verfasst am: 05.05.2009, 17:43 Titel: |
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An deiner Stelle würde ich auch Dummy Kameras aufstellen, nur nicht übertreiben wie das manche Geschäfte tun... |
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Eisbaer

Anmeldungsdatum: 16.10.2004 Beiträge: 354 Wohnort: Deutschland,Bayern
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Verfasst am: 22.05.2009, 09:51 Titel: |
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mach mal ein paar Bilder deines Grundstücks,
dann könnte mann da mal bessere Ideen Bringen.
Also ich würde das Vollgendermaßen machen,
1x Zaun um das Grundstück gelegt, diesen mit Weidezaungenerator verbunden und so schon mal das durchschneiden u.a erschweren.
Bei einem geschlossen Grundstück währe das dann Hausfriedensbruch,
u.a Anzeige und du bekommst den Schaden von der Versicherung ersetzt wenn du eine dafür Abgeschlossen hast.
Dann oben am Zaun Rings Herum etwas Nato Stacheldraht befestigt.
wenn du jeden Tag auf deinen Acker schaust, einen Hund kaufen und in einem Innenkreis dann den Hund frei laufen lassen.
Das dürfte die Klau Aktionen stark zurückgehen lassen. _________________ Eigene Webseite:
http://www.eisbaer-studios.de |
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Ferdi

Anmeldungsdatum: 10.03.2007 Beiträge: 284 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 23.05.2009, 12:24 Titel: |
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Oder wie bei den Schafen einen Elektrozaun aufstellen. Es gibt ganze Firmen, die sich darauf spezialisiert haben (Verschiedene größen und Formen...) _________________ Dieser Post wurde cum grano salis gewürzt! Na dann: Guten Appetit! |
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