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QBasic und Winter-/Sommerzeit Umstellung

 
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Veco



Anmeldungsdatum: 02.02.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 13:42    Titel: QBasic und Winter-/Sommerzeit Umstellung Antworten mit Zitat

Hallo Forum,
bin dabei im QBasic ein DatenLogger-Progie für meine Solaranlage zu programmieren, das auf einem Uralt-Notebook (...noch 386er, aber nur 12-16W Verbrauch) recht gut seit einigen Monaten läuft - rund um die Uhr.

Habe gerade eine neue Funktion für Berechnung vom aktuellem Sonnenstand (Deklination) zugefügt, das in Log-Datei alle 2 Minuten mit aufgenommen wird, leider bin dabei auf eine Frage "hängen geblieben"...

Ich nutze die TIMER (Sekunden seit Mitternacht) um aktuelle Sonnstand bei bestimte gegr. Länge/Breite zu berechnen, weis ich aber nicht wie sich diese Zähler benimmt bei Umstellung von Winter-/Sommerzeit, wenns um 2 Uhr nachts die Uhr umgestellt werden soll...

- wird PC-Zeit automatisch im Hintergrund umgestellt ?
- wird dieser Zähler automatisch korrigiert (auch bei laufendem Programm) ?
- wird erst beim neuem Programmstart nach Umstellung der Zeit von Hand korrigiert ?
- ...usw...

Wie gesagt, das Logger-Progie läuft rund um die Uhr.

Wie kann ich sicherstellen, das ich die Zeitumstellung korrekt "mitbekomme" damit meine Sonne am nächstem Tag lt. Log-Buch nicht zu früh (zu späth) rauskommt ? Muss ich das programtechnisch "selbst in Hand nehmen" ?

Schöne Grüße
Veco
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und willkommen im Forum,

bei einem 386er-Uralt-Notebook in Verbindung mit QBasic gehe ich mal davon aus, dass das Programm unter bloßem DOS ohne Windows läuft. In dem Fall muss meines Wissens die Zeitumstellung manuell erfolgen - entweder innerhalb des Programms oder im BIOS. Windows stellt die Systemzeit automatisch um, DOS hat das, wenn ich mich richtig erinnere, nicht getan.

Weil diese manuelle Zeitumstellung beim Programmieren relativ unangenehm ist, kann man in solchen Fällen ja die UTC, bei der es keine Umstellungen während des Jahres gibt, für die Systemuhr und also auch für die Messdatenspeicherung verwenden. Erst bei der Auswertung der Daten z.B. als Graph o.ä. werden dann die Zeitangaben in die dem Datum entsprechende Zeitzone umgerechnet, falls nötig; der Datenbestand verbleibt aber in der einheitlichen Zeitform.

Viele Grüße!
Sebastian
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Veco



Anmeldungsdatum: 02.02.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 02.02.2009, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Besten Dank für schnelle Antwort.

Stimmt, es läuft unter DOS - allso werde ich mich um Umstellung (letzte Sonntag März/September) selbst kümmern müssen...

Leider bin beim Format der Log-Datei nicht frei - möchte kompatibel zu weiteren Programmen bleiben, darum mit Lokalzeit arbeiten und die "Sonnenuhr" muss ich danach anpassen - trotzdem mit UTC ist ein klasse tipp... zwinkern)

Damit ich das Rad nicht nochmal erfinden muss - hat jemand diese "Sommer/Winter-Umstellung" aus laufendem Programm schon programmiert?

- Erkennung der Schalttage/Schaltstunde
- Korerktur der Systemuhr (ggf. werde mit SHELL machen)
- Merker/Flag im System auf aktuelle Einstellung (Sommer/Winter) setzen und abfragen

Danke.
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volta



Anmeldungsdatum: 04.05.2005
Beiträge: 1876
Wohnort: D59192

BeitragVerfasst am: 04.02.2009, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

lohnt sich das?
Ich stellte an meinem PC eine Abweichung von ~ 2 Minuten pro Monat fest.
Nachdem ich mal die Spezifikation des Uhrenquarzes nachlas:
Zitat:
Frequenztoleranz 30 ppm at 25 °C
Frequenz-Temperatur Stabilität 30 ppm/°C

lag die mit 45 ppm noch 'so lala' in der Toleranz!!
Seitdem wird ein Abgleich mit einem Zeitnormal 1 x jede Woche gemacht.
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 04.02.2009, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht dem Notebook eine gute alte 3Com Megahertz-Netzwerkkarte vom EBay mit 10 MBit/s spendieren, LAN-Manager-Treiber laden und Dein QB-Programm periodisch ein
Code:
SHELL "net time \\" + serverpc$ + " /set /yes"

aufrufen lassen. :-) Nachteil dieser Lösung: Ein W2K oder XP-System mit korrekt aufgesetzem
Code:
net time /setsntp

muss ständig parallel laufen.

Falls Du Programmier-Abenteuer liebst: Richte doch mit dieser Netzwerkkarte ein Netz wie in meinem TCP/IP-Programmierartikel ein. Dank DSL-Flatrate und NAT-Router hat dieser Notebook vollen Zugang aufs Internet und damit auch auf öffentliche Zeitserver, so dass Du in QB mit Hilfe des DOSISODE-Netzwerk einen eigenen, auf UDP-Port 123 basierenden NTP-Client nach RFC 1305 implementieren kannst, damit Dein Messnotebook ständig eine genaue Uhrzeit hat. Zeit setzen in QB ist dank
Code:
DATE$="MM-TT-JJJJ"
TIME$="HH:MM:SS"

soweit bekanntlich kein Problem.

Tipps: Für eine sehr einfache NTP-Implementation reicht es, periodisch Zeit abzufragen und diese explizit setzen. Wenn Du zusätzlich noch eine schön kontinuierliche Zeit haben möchtest, so ermittle den Gangfehler (Differenz zwischen NTP-Antwort und TIMER!) und damit die nötige Korrektur (Drift; Zeitpunkt der letzten Synchronisation merken! => drift!=Gangfehler / (jetzt() - zeitpunkt_letzte_synchronisation)), um den linearen Gangfehler vom Uhrenquarz bestimmen zu können => Kleine FUNCTION-Prozedur TIMERKorrigiert() programmieren, welche TIMER unter Berücksichtigung von drift! zurückgibt.

Vorteil dieser Lösung: Jetzt müssen nur noch Dein Notebook und DSL-Router laufen. Weitere interessante Alternative:

http://www.ptb.de/de/org/4/44/442/tele_uebertr.htm

=> Schliesse Dein altes 56k-Analogmodem an, lasse QB mit Hilfe von OPEN "com" (anderer Port; hoffentlich hat dieses Notebook zwei COM-Ports!) dieses Modem mit ATDT die oben genannte Nummer periodisch anwählen und gemäss dort beschriebenem Protokoll die Zeit holen und setzen.
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 04.02.2009, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Man könnte auch ein DCF77-Empfangsmodul z.B. über die serielle Schnittstelle an das Notebook anschießen. So hätte man nicht nur immer die genaue Zeit und das Datum, im Signal steckt auch die Information, ob gerade Sommer- oder Normalzeit ist.

Gruß
Skilltronic
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 04.02.2009, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wichtiger Nachtrag zu meinem Vorschlag mit der NTP-Umsetzung:

http://www.ietf.org/rfc/rfc4330.txt

In diesem RFC wird das sog. Simple Network Time Protocoll beschrieben, welches eine starke Vereinfachung gegenüber einer vollen NTP-Implementierung darstellt und sich speziell für Endgeräte eignet, welche lediglich eine genaue Zeit holen möchten, ohne aber selber wiederum NTP-Server zu sein.

Ebenfalls wichtige Ressource aus meiner Sammlung:

http://www.dreael.ch/Deutsch/Download/DatumBerechnung.html

Grund: Weil in NTP ein Timestamp-Wert als Anzahl Sekunden seit 01.01.1900, 0.00 Uhr UTC dargestellt wird, musst Du aus diesem Wert sinnvollerweise Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute und Sekunde extrahieren können. Letztere drei sind mit MOD und "\"-Divison kein Problem, dagegen für das Kalenderdatum musst Du diese oberen 32 Bits nach einer "\ 86400"-Divion meiner dort vorgestellten SUB-Prozedur "verfüttern", um Jahr, Monat und Tag zu erhalten.

Zu UTC: Deswegen muss übrigens ein Betriebssystem immer korrekte regionale Einstellungen besitzen + deswegen kann weltweit ein beliebiger NTP-Server unabhängig seiner Lokalzeit als Referenz verwendet werden!

Zum Thema Sommer- und Winterzeit: Dort hätte ich ebenfalls noch eine Funktion, mit der man zu einem gegebenen Timestamp bestimmen kann, ob es Sommer- oder Winterzeit ist. Müsste ich aber zuerst wieder hervorsuchen + Umsetzungshinweise geben, da das Original in VBScript entstanden ist.

Ansonsten noch interessanter Link:

http://josh.com/SNTPC/index.htm

Hier hat jemand bereits einen einfachen DOS-NTP-Client implementiert, man müsste ihn nur noch umsetzen + für den DOSISODE-Stack anpassen.
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Veco



Anmeldungsdatum: 02.02.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 17.02.2009, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen dank für nette Beteiligung (..ich war einige Zeit leider krankheitsbedingt abwesend - sorry!)

Ja, die Abweichung der Systemuhr zum "Echtzeit" habe ich leider auch erkannt. Alle (beiden) vorhandene Schnitstellen sind leider "verbraucht" (Logger-Hardware am Parelell und WEB-Server (XT-nano von AK-Nord) über Seriell) - auf weitere Hardware muss man (und will man...) verzichten... DCF77 bleibt Wunschtraum... zwinkern)

Denkbar ist das Systemzeit täglich zur "Geisterstunde" etwas nachkorrigieren... und womöglich 1x pro Monat eine weitere Korrektur einführen - das müste reichen (aktuelle Systemzeit wird stätts angezeigt und kann ggf. von Hand (Hotkey) im lfd. Progie weiter korrigiert werden)...

Es wird schon.... zwinkern)
Danke an alle !!!
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 19.02.2009, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Veco hat Folgendes geschrieben:
Alle (beiden) vorhandene Schnitstellen sind leider "verbraucht" (Logger-Hardware am Parelell und WEB-Server (XT-nano von AK-Nord) über Seriell) - auf weitere Hardware muss man (und will man...) verzichten... DCF77 bleibt Wunschtraum... zwinkern)


Mit einem einfachen Mikrocontroller und dem Innenleben einer alten Computermaus könnte man eine Schaltung aufbauen, die das Zeitsignal als Folge von Mausklicks über PS/2 an den Rechner sendet.

Der Mikrocontroller liest das DCF77-Signal vom Empfänger ein und wandelt es in einen "Maustastencode" um. Z.B. Beide Tasten gedrückt als Eichsignal beim Start der Messung zur Synchronisation, linke Taste für Daten und die Rechte als Takt. Dieses Signal wird auf die Tasteneingänge des Controllers aus der alten Maus geschickt, der wandelt es in ein PS/2-Signal um, das mit einer kleinen Mausroutine im QB-Programm bei Bedarf empfangen werden kann.

Das Ganze bräuchte nicht mal eine eigene Stromversorgung, die bekommt sie schon aus dem PS/2-Stecker. Alles in allem könnte man für unter 10 Euro eine Art Zeitmaus basteln.

Vielleicht geht aber auch nur gerade meine Phantasie mit mir durch...

Gruß
Skilltronic
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28398



Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 1917

BeitragVerfasst am: 19.02.2009, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Da der Takt der PS/2 Schnittstelle nach oben offen ist, wäre das mehr als nur gut möglich lächeln
(Klar elektrisch ist das natürlich begrenzt, und auch die Controller werden ihre Grenzen haben. Nichtsdestotrotz ist nirgendwo ein Takt festgeschrieben)
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 19.02.2009, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sonst sollte es mir wirklich einmal langweilig sein, wäre ein einfacher SNTP-Client auf TCP/IP-Basis ein hübsches "verregnetes Wochende"-Projekt für mich... ;-) Würde es dann selbstverständlich quelloffen hier veröffentlichen.

Der Hardware-Aufwand wäre dann wirklich gering: Gebrauchte 10 MBit/s-Ethernetkarte für 16-Bit-PCMCIA für wenige Euro aus dem EBay sowie ganz normales Cat. 5-Patchkabel, beides nur noch an einem der 4 Ports des im DSL-Router integrierten Switchs anschliessen - fertig. Bei baulich ungünstigen Verhältnissen in der Wohnung machen entweder ein Pärchen Powerline-Bridges oder ein als Ethernet-Bridge konfigurierter Wireless LAN-Client-Access Point optimale Dienste.
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Veco



Anmeldungsdatum: 02.02.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 20.02.2009, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

man-oh-man... Ihr macht mir den Mund ganz schön wässrig...
Ihr seit ganz schön kreative Köpfe zwinkern)

Habe mir gerade vor paar Tage die TCP/IP unter DOS (per QBasic) angeschaut... das wer's ganz nett (statt meine Idee mit XT-nano von AK-Nord...) - aber eine Wireless-Lösung um an mein FrizBox (und ins Netz) direkt vom DOSe zu kommen, würde natürlich das ganze noch reizvoller machen... zwinkern)

Gibt da schon Ansätze, Ideen, Projekte... ?

Stimmt, da hat der "Alte" noch eine 16-Bit-PCMCIA Schnittstelle (da kann ich ein Floppy ranstecken)... - hat jemand eine Idee was man hier machen kann um ab DOS ins Netz zu kommen?
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dreael
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 21.02.2009, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Veco hat Folgendes geschrieben:
... das wer's ganz nett (statt meine Idee mit XT-nano von AK-Nord...) - aber eine Wireless-Lösung um an mein FrizBox (und ins Netz) direkt vom DOSe zu kommen, würde natürlich das ganze noch reizvoller machen... ;-))

Für WLAN-Karten selber sind mir keine NDIS- und ODI-Treiber bekannt (Du müsstest dann auch die ganze Geschichte mit SSID, WPA-Verschlüsselung usw. managen können), aber normale drahtgebundene Netzwerkkarten und daran ein kurzes Patchkabel und ein Wireless LAN-Access Point als Client konfiguriert macht den Job ideal.

Veco hat Folgendes geschrieben:
Stimmt, da hat der "Alte" noch eine 16-Bit-PCMCIA Schnittstelle (da kann ich ein Floppy ranstecken)... - hat jemand eine Idee was man hier machen kann um ab DOS ins Netz zu kommen?

Kein Problem, es gibt verschiedene Varianten:

1.) mein Artikel - benützt den Packet Driver (einen solchen stellt Dir jeder vernünftige Hersteller in seinem Download-Bereich zur Verfügung) und als Stack kommt Waterloo TCP in DOSISODE als TSR eingepackt zum Zug.

2.) NetWare-Client via ODI-Treiber: Siehe hier

3.) LAN-Manager von Microsoft selber mittels NDIS2-Treiber: Siehe diesen Artikel. Ich selber setze diese Lösung erfolgreich für Netzstartdisketten für DriveImage (Festplattenbackup) ein.

Bisher kenne ich nur für DOSISODE ein API, sonst würde ich gerne dasselbe auch speziell für Variante 3 (LAN-Manager-TCP/IP-Stack) anbieten.

Zur Hardware: Siehe beispielsweise

http://cgi.ebay.de/3Com-EtherLink-III-3C589D-COMBO-PCMCIA_W0QQitemZ180329794874QQihZ008QQcategoryZ79549QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

=> diese wäre exakt eine solche für Deinen Fall geeignete Combo (=BNC + RJ45)-Netzwerkkarte, um Dein Projekt realisieren zu können.
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
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BeitragVerfasst am: 21.02.2009, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Ich habe meine Idee mit DCF77-Signal über den PS/2-Mausanschluss mal in einer kleinen Versuchsschaltung umgesetzt, die einwandfrei funktioniert.

Der Einfachheit halber und weil ich leider kein solches Funkuhrmodul habe, messe ich dabei die Temperatur. Dazu habe ich einen PIC-Mikrocontroller (Typ 12F675, kostet €1,15) so programmiert, dass er über den internen AD-Wandler die Spannung an einem Teiler aus einem temperaturabhängigem und einem Festwiderstand misst.

Das Messergebnis wird über zwei digitale Ausgänge des PICs als Bitfolge an die Eingänge der linken und rechten Taste der ausgebauten Elektronik einer alten PS/2-Maus gesendet. Dabei verwende ich eine Art abgewandeltes I²C-Protokoll ohne Rückmeldung.

Die Mauselektronik sendet die Bitfolge dann als entsprechende Rechts- und Linksklicks per PS/2 an den Rechner, dort wertet ein QB-Programm die Klickfolge aus und setzt das Ergebnis wieder zusammen. Eine zusätzliche Stromversorgung ist nicht nötig, der PS/2-Anschluss liefert mit 100 mA genug für Mausplatine und Mikrocontroller und das auch noch bei 5 Volt, genau der richtigen Spannung für den PIC.

Statt der Temperatur- bzw. Spannungsmessung könnte auch ein DCF77-Signal ausgewertet und auf diese Art an den Rechner gesandt werden. Das Prinzip bliebe das gleiche.

Ist vielleicht eine etwas verquere Lösung, könnte aber funktionieren und DCF77 müsste kein "Wunschtraum" bleiben.

Gruß
Skilltronic
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dreael
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
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BeitragVerfasst am: 21.02.2009, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

dreael hat Folgendes geschrieben:
Zum Thema Sommer- und Winterzeit: Dort hätte ich ebenfalls noch eine Funktion, mit der man zu einem gegebenen Timestamp bestimmen kann, ob es Sommer- oder Winterzeit ist. Müsste ich aber zuerst wieder hervorsuchen + Umsetzungshinweise geben, da das Original in VBScript entstanden ist.

Inzwischen diesen Code herausgegraben:

http://beilagen.dreael.ch/QB/Zeitumwandeln1.vbs

Aufrufbeispiel hat Folgendes geschrieben:
C:\VBScript_Resourcen>cscript Zeitumwandeln1.vbs 1235245645 30 2
Microsoft (R) Windows Script Host, Version 5.7
Copyright (C) Microsoft Corporation 1996-2001. Alle Rechte vorbehalten.

1235245645 = Samstag, 21. Februar 2009 20:47:25
1235245675 = Samstag, 21. Februar 2009 20:47:55
1235245705 = Samstag, 21. Februar 2009 20:48:25

C:\VBScript_Resourcen>_


QB-Umsetzungshinweise: Datumserialisierung wird bekanntlich mit diesen Routinen unterstützt. Month() und Day() sind bekanntlich aus ErmittleKalenderDatum() abzuleiten, WeekDay() lässt sich durch AnzahlTageSeit&() MOD 7 sehr einfach implementieren. Wichtig ist einfach, dass NTP mit einem gleichwertigen Timestamp-Wert arbeitet!
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Veco



Anmeldungsdatum: 02.02.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 24.02.2009, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Besten Dank - nun habe ich viel Lesestoff vor mir... zwinkern)

...ich melde mich wieder!
Noch mal vielen Dank.

Grüße an Alle
Veco
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