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Linux-Kernel

 
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OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 13.02.2009, 11:33    Titel: Linux-Kernel Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich versuche einen Linux-Kernel mit allen wichtigen Modulen (Netzwerk/IDE,SATA,SCSI-Controller) statisch in einen Kernel zu kompilieren damit ich mir das laden/entladen der einzelnen Module sparen kann.

Ziel ist es, einem Programm in einer Ramdisk einen guten, immer lauffähigen Kernel zu bieten, der möglichst immer zugriff auf die komplette hardware hat. Dabei gehts mir nicht um 3D oder Sound-Hardware. Explizit IDE/PATA, SATA, SCSI und Netzwerktreiber sind sehr sehr wichtig.

In zukunft möchte ich auch, wann immer ein neuer Kernel mit neuen Treibern erscheint, diesen komplett statisch kompilieren und einfach in den boot-prozess auf eines bootfähigen-iso-cdimage einfügen.

Als Bootloader verwende ich Isolinux. Die Ramdiskt ist eine gz-loop-datei mit ext2-dateisystem. Sie ist unkomprimiert ca 32MB groß und der meiste speicher geht für das eigene Programm drauf. D.h. für Moduldateien ist eh nicht viel platz und erst recht nicht für Module, wenn ich mehrere Kernel in verschiedenen versionen booten möchte.

Insgesamt geht es mir um ein möglichst einfaches linux-system bei dem ich treiber möglichst einfach erneuern bzw erweitern kann. Das eigene Programm sollte, wie bisher, einfach auf der Ramdisk liegen und einfach zu pflegen sein.

Hat jemand quellen oder ideen wie ich den linux-kernel genau nach meinen wünschen anpassen kann?
Oder hat jemand schon mal von einem ähnlichen projekt gehört?

Hab natürlich schon einige versuche hinter mir, die eher nicht so glücklich verlaufen sind. Besonders die, für mich, unübersichtliche konfiguration des linux kernels ist sehr kompliziert (per make menuconfig).
Oft weiss ich nicht was einzelne menüpunkte bedeuten, was sie bewirken und ob ich sie wirklich benötige.
Im Hilfemenü heisst es oft <if unsure choose "M" > .. was ich aber gar nicht haben will.

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, vielen dank schon mal!
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Manuel



Anmeldungsdatum: 23.10.2004
Beiträge: 1271
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 13.02.2009, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hier hilft nur eiskalt, sich für jede einzelne Option die entsprechenden Infos zu ergoogeln... Ich weiß dass das nicht sehr erbaulich ist, habe ich (aus beruflichen Gründen) schon selbst hinter mir...

Ich weiß aber, dass du die einzelnen Elemente auch grafisch aufgehübscht auswählen kannst (leider weiß ich nichtmehr WIE...). Dann kannst du bequem per Qt-/GTK-Oberfläche und Maus die Elemente auswählen... Wenn ich mir recht erinnere, musste man "make" mit "qtconfig" oder "gtkconfig" auswählen (Betonung: Wenn ich mich recht erinnere^^.), einfach das Makefile mal nach qt od. gtk absuchen...
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Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 1917

BeitragVerfasst am: 13.02.2009, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Code:
make xconfig
Braucht QT.
Oder
Code:
make oldconfig
Das ist dialogbasiert.
Mit
Code:
make menuconfig
gibt es ein Menübasierte Konfigurationsoberfläche.
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 13.02.2009, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Also alter Linux-Hase soviel dazu: In den ersten Distributionen war es üblich, jeweils einen optimierten Kernel selber zu compilieren, da während der Installation nur ein generischer Kernel zum Zug kam. Damals war auch das RAM im PC viel knapper, so dass optimierte Kernel Speichergewinne brachten.

Inzwischen ist dies aber selbst für "exotische" Diskcontroller nicht mehr nötig, da inzwischen mit der initrd gearbietet wird, d.h. Bootloader wirft nur eine Mini-RAM-Disk-Linux an, welches einen Grundkernel zusammen mit Modulen lädt. Erst dieser fertig gelinkte Kernel lädt das eigentliche System.

Im Zeitalter von 2 GB RAM und mehr in Vista-PCs hat auch die Speicheroptimierung nicht mehr die Bedeutung wie früher.
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