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Ahnungslos

Anmeldungsdatum: 29.10.2007 Beiträge: 13 Wohnort: oben, bei Mutti
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Verfasst am: 10.04.2008, 16:16 Titel: Microcontroller via USB mit PC verbinden |
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Hallo,
habe so einen C8051F340 Microcontroller von SILABS.
Der kann USB.
Wenn ich den mit dem PC verbinde, was muss ich tun, was beachten?
Muss ich auf dem PC unter XP einen Treiber instalieren?
Wie spreche ich den Microcontroller unter Freebasic an?
Mir würde für den Anfang das Steuern einer Leuchtdiode schon reichen.
Wer kann helfen? Leider bin ich AHNUNGSLOS  _________________ In einem Club, der Leute wie mich aufnimmt, da möchte ich nicht Mitglied sein! |
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Elektronix
Anmeldungsdatum: 29.06.2006 Beiträge: 742
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Verfasst am: 10.04.2008, 16:19 Titel: |
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Dann solltest Du es gleich lassen.
USB-Projekte gehören zur höheren Schule der Elektronik und Programmierung. Den USB-Bus des Rechners kannst Du nicht direkt ansprechen, nur über Treiber. _________________ Und die Grundgebihr is aa scho drin- DOS is jo nett. |
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Ahnungslos

Anmeldungsdatum: 29.10.2007 Beiträge: 13 Wohnort: oben, bei Mutti
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Verfasst am: 10.04.2008, 16:29 Titel: |
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Elektronix hat Folgendes geschrieben: | Dann solltest Du es gleich lassen.
USB-Projekte gehören zur höheren Schule der Elektronik und Programmierung. Den USB-Bus des Rechners kannst Du nicht direkt ansprechen, nur über Treiber. |
Das baut mich jetzt unheimlich auf und hilft mir weiter.
Das ich einen Treiber brauche, habe ich schon vermutet. Meine Frage ist, wie spreche ich den Treiber unter Freebasic an.
Für's erste würde mir reichen, wenn mir jemand die Tool-chain erläutern würde. Für's zweite währe ein bischen Hilfestellung nett, z.B. Leuchtdiode steuern bzw. einen Taster am Microcontroller abfragen.
Das ich Ahnungslos bin ist nur "bescheiden tun".
Ich programmiere die Microcontroller 8051 und ARM7TDMI in Assembler und C. _________________ In einem Club, der Leute wie mich aufnimmt, da möchte ich nicht Mitglied sein! |
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Elektronix
Anmeldungsdatum: 29.06.2006 Beiträge: 742
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Verfasst am: 10.04.2008, 17:00 Titel: |
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Ahnungslos hat Folgendes geschrieben: | Elektronix hat Folgendes geschrieben: | Dann solltest Du es gleich lassen.
USB-Projekte gehören zur höheren Schule der Elektronik und Programmierung. Den USB-Bus des Rechners kannst Du nicht direkt ansprechen, nur über Treiber. |
Das baut mich jetzt unheimlich auf und hilft mir weiter.
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Sorry, aber was besseres kann ich Dir kaum sagen. Wer Ahnungslos ist, ist mit solchen Projekten u. U. schnell überfordert.
Zitat: |
Das ich einen Treiber brauche, habe ich schon vermutet. Meine Frage ist, wie spreche ich den Treiber unter Freebasic an.
Für's erste würde mir reichen, wenn mir jemand die Tool-chain erläutern würde. Für's zweite währe ein bischen Hilfestellung nett, z.B. Leuchtdiode steuern bzw. einen Taster am Microcontroller abfragen.
Das ich Ahnungslos bin ist nur "bescheiden tun".
Ich programmiere die Microcontroller 8051 und ARM7TDMI in Assembler und C. |
In der Systemsteuerung kannst Du den IRQ und den E/A-Bereich abfragen. Wie Du den Treiber ansprichst, hängt aber vom Treiber ab, dazu kann ich Dir nichts sagen. _________________ Und die Grundgebihr is aa scho drin- DOS is jo nett. |
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Skilltronic

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 1148 Wohnort: Köln
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Verfasst am: 10.04.2008, 23:36 Titel: |
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Hallo
Muss es denn per USB sein? Ich habe mir bisher für die Kommunikation zwischen PC und Mikrocontroller (C-Control, PICs) einfach selbst kleine Übertragungsprotokolle geschrieben und einen oder mehrere Pins des Controllers mit der seriellen Schznittstelle des PCs verbunden. Allerdings mit QuickBasic. Auch eine Übertragung per I²C-Zweidrahtleitung habe ich schon in QB Programmiert. Ebenfalls für den COM. Vieleicht wäre das auch eine Möglichkeit für dich.
Wenn es nur darum geht, Schalter abzufragen oder LEDs zu schalten, braucht man aber keinen Mikrocontroller. Das ist sogar ganz ohne zusätzliche Elektronik möglich.
Gruß
Skilltronic _________________ Elektronik und QB? www.skilltronics.de ! |
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Dr. Bakterium
Anmeldungsdatum: 13.09.2007 Beiträge: 13
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Verfasst am: 11.04.2008, 05:53 Titel: |
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Wenn der Mikrocontroller USB kann, müßte im Datenblatt drinstehen, wie das geht.
Leider hab ich mit USB auch noch nix gemacht. In den allermeisten Steuerungsfällen reicht COM völlig aus und zur Ansteuerung einer COM-Schnittstelle gibt es auch Unmengen Programmierbeispiele.
Wenn du möglichst schnell und möglichst einfach zum Ziel kommen möchtest, würd ich dir empfehlen, einfach einen fertigen USB/COM-Adapter für ein paar Euro zu kaufen, die COM-Buchse herauszulöten und direkt mit deinem Mikrocontroller zu verkabeln.
Von außen sieht es dann aus wie ein USB Gerät und du hast keinen Treiberstreß  |
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Ahnungslos

Anmeldungsdatum: 29.10.2007 Beiträge: 13 Wohnort: oben, bei Mutti
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Verfasst am: 14.04.2008, 16:25 Titel: USB und Mikrocontroller |
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Erstmal schönen Dank an alle die mir geantwortet haben.
In meiner Anfrage habe ich geschrieben, das mir erstmal das Ansteuern einer Leuchtdiode und die Abfrage eines Tasters reichen würde. Das sind allerdings nur Teilziele, aber wenn ich das mit USB schaffen würde, währe ich ein grosses Stück weiter gekommen.
Da ich bis zu zehn ARM7 Microcontroller in meiner Schaltung habe, muss ein Microcontroller, der USB hat, die Oberaufsicht haben und die Kommunikation mit dem PC übernehmen.
Mit so einem USB-RS232-Converter-Cable habe ich schon rumprobiert.
115200 Baud und mehr sind mit Hyperterminal kein Problem. Das Problem ist, das dieses USB-RS232-Converter-Cable bei meinem PC "COM4" heisst und ich es unter Freebasic nicht geschafft habe, es anzusprechen. Das Betriebssytem währe Windows 2000, XP, Vista _________________ In einem Club, der Leute wie mich aufnimmt, da möchte ich nicht Mitglied sein! |
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ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
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Verfasst am: 14.04.2008, 16:43 Titel: |
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10 ARM7!!!!! ... sry, aber du bist Krank! was zum geier willst du damit ansteuern?!?!?
Selbst in meinm Raketenleitsystem hab ich nichtmal auch nur annähernd 10 ARM7 verbaut, und das Leitsystem frisst enorm an leistung.
eventuell solltest du dir überlegen einen anderen Controler zu verwenden als 10 ARM7. Wir wär es vieleicht mit einem AMDK63DNow ? ... oder einem Intel ähnlicher klasse ?
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
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Elektronix
Anmeldungsdatum: 29.06.2006 Beiträge: 742
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Verfasst am: 14.04.2008, 16:51 Titel: Re: USB und Mikrocontroller |
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Ahnungslos hat Folgendes geschrieben: |
Mit so einem USB-RS232-Converter-Cable habe ich schon rumprobiert.
115200 Baud und mehr sind mit Hyperterminal kein Problem. Das Problem ist, das dieses USB-RS232-Converter-Cable bei meinem PC "COM4" heisst und ich es unter Freebasic nicht geschafft habe, es anzusprechen. Das Betriebssytem währe Windows 2000, XP, Vista | Für solche emulierten COM-Ports gilt unter Win2K/XP das gleiche wie mit physischen Ports: Man kann Hardware NICHT direkt ansteuern, das verbietet das OS. Man braucht einen Treiber, z. B. InPout32.dll oder das Programm Userport. _________________ Und die Grundgebihr is aa scho drin- DOS is jo nett. |
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Ahnungslos

Anmeldungsdatum: 29.10.2007 Beiträge: 13 Wohnort: oben, bei Mutti
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Verfasst am: 16.04.2008, 12:16 Titel: |
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ThePuppetMaster hat Folgendes geschrieben: | 10 ARM7!!!!! ... sry, aber du bist Krank! was zum geier willst du damit ansteuern?!?!?
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Die Interrupt-Latenzzeit der meisten Mikrocontroller ist einfach zu hoch.
Der ARM7TDMI hat ein (sorry das ich das so direkt sage) geradezu hirnrissiges Interruptsystem. Er hat nur IRQ und FIQ also 2 Prioritäten.
Wenn jetzt ein Interrupt kommt oder am besten mehrere gleichzeitig, muss das Programm pollen, wo kommt der Interrupt her und wenn ja wie viele, und welchen bedien ich als erstes. Um von solchen Einschränkungen unabhängig zu sein, habe ich eine ganze Fussballmannschaft von MCU's. Bei deinem Raketendings bist du wahrscheinlich jede ms, also tausendmal pro Sekunde gefragt, ein paar Sensoren auszuwerten und ein paar Aktoren zu verstellen. Bei meinem System sind es 1-2 us also 500000 bis 1000000 Aktivitäten pro Sekunde.  _________________ In einem Club, der Leute wie mich aufnimmt, da möchte ich nicht Mitglied sein! |
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ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
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Verfasst am: 16.04.2008, 14:27 Titel: |
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Naja.. mich würde interessieren, as das für ein system wird .. kannst du das mal Beschreiben?
"Raketendings" ... Nun .. alle ms is etwas wenig .. ichnutze die Interuptleitugnen für die interne Datenkommunikation (eigenes Protokoll) ... und dort brauch ich hohe datenraten bis zu 1MBit und mehr ... folglich arbeite ich auch im us bereich.
Mich würde wirklich brennend interessieren, was du da so rasant regeln willst.
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
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Elektronix
Anmeldungsdatum: 29.06.2006 Beiträge: 742
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Verfasst am: 16.04.2008, 15:50 Titel: |
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Nimm doch nen Pentium-4 oder neuer und programmiere ihn mit Assembler... USB und FreeBasic sind dafür sowieso zu langsam  _________________ Und die Grundgebihr is aa scho drin- DOS is jo nett. |
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ThePuppetMaster

Anmeldungsdatum: 18.02.2007 Beiträge: 1839 Wohnort: [JN58JR]
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Verfasst am: 16.04.2008, 15:56 Titel: |
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Naja .. n P4 is auch nicht besonders schneller, als n ARM ... ich weis schon, worauf er hinaus will, aber wozu er das braucht, würde mich mal interessieren.
den P4 kannst interrupt-technisch nicht mit nem ARM vergleichen .. der ARM is hier bedeutend shcneller, zuumal der P4, bzw andere Prozis noch einen Interrupt-Manager besitzen, um die Interruptleitungen zu vervielfachen. Und da smacht ihn Interrupt-technisch langsam. Für hochgeschwindigkeits messwertanalyse is son prozi wohl nicht wirklich geeignet.
MfG
TPM _________________ [ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ] |
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RockTheSchock
Anmeldungsdatum: 04.04.2007 Beiträge: 138
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