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Frage zum LPT port

 
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westcoast



Anmeldungsdatum: 14.03.2008
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 23.03.2008, 17:02    Titel: Frage zum LPT port Antworten mit Zitat

Hi,

für mein selbstgebautes interfaces das ich mit qbasic steure benützt qbasic
die port adresse meines LPT ausgangs der die adresse 888 hat.

also folglich wenn ich alle ausgänge öffnen will schreibe ich:

Code:

out 888, 255 'alles geht an
sleep 5         ' 5 sek. warten
out 888, 0     'alles geht aus


schön und gut jetzt habe ich mir einen LPT printserver zugelegt der mit einem netzwerkkabel an meiner netzwerkkarte am pc angeschlossen ist wen ich nun den lpt anschluss des printserver ansprechen will muss ich dessen adresse(n) ja erst mal kennen also die ip weiß ich schon mal aber er müsste ja irgendwie auch eine adresse haben wie der lpt meines pc also z.B. 888

weiß jemand vllt wie ich die adresse des printservers herausfinden kann....???

Frohe Ostern

MfG
westcoast
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 23.03.2008, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

einen Printserver musst du dir so vorstellen als einen anderen Computer im Netzwerk mit einem speziellen Betriebssystem, das nichts anderes kann als Druckaufträge via TCP/IP, LPR etc. entgegenzunehmen und an einen angeschlossenen Drucker weiterzuleiten. Es handelt sich dabei um keine Erweiterung (an Ports angeschlossene Peripherie) eines Workstation-PCs, sondern um ein eigenständiges Netzwerkgerät. Das bedeutet, dass du einen Printserver nicht über eine Registeradresse ansprechen kannst und bestimmt nicht direkt über QB, denn QB ist von Haus aus nicht Netzwerk-fähig. Es gibt zwar Möglichkeiten, TCP/IP Verbindungen auch aus QB heraus zu nutzen, aber das ist nicht gerade einfach und dürfte für diesen Zweck ungeeignet sein.

Du könntest höchstens probieren, den Remote-Druckeranschluss via NET USE auf einen lokalen LPT umzulegen, aber dieser virtuelle LPT dürfte mit den üblichen Registeradressen nicht fassbar sein:
Code:
net use lpt2 \\printserver\lpt1

Damit wird der lokale LPT2 virtuell auf den Netzwerkdruckeranschluss umgelegt und du könntest versuchen, mittels OPEN LPT oder OUT (<Adresse(LPT2)>), ... deine Gerätschaften anzusteuern, aber ich fürchte, dass das nicht funktioniert. Mit Frank Steinbergs PORTADR.BAS kannst du die Basisadressen der Ports ermitteln.

Viele Grüße!
Sebastian
_________________

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westcoast



Anmeldungsdatum: 14.03.2008
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 23.03.2008, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Schade weinen ich dachte das geht vielleicht einfacher naja trotzdem danke für die schnelle und aufschlussreiche antwort...

MfG
westcoast
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 23.03.2008, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Printserver erlaubt Dir im Normalfall überhaupt keine Low-Level-Portsignalansteuerung, wie Du sie unter DOS an einem PC kennst. => Da müsstest Du theoretisch eine Firmware selber programmieren und in diesen Printserver einspielen können, welche derartige als TCP/IP-Nachrichten verpackte "OUT"-Befehle passend verarbeitet.

Aber dazu müsstest Du einen Open Source-Printserver auf dem Markt finden (im Wireless LAN-Bereich gibt es den berühmten Linksys WRTG-Access Point, für den es zahlreiche Alternativ-Firmwares im Internet gibt, weil der Hersteller seine "offizielle" eigene Firmware im Quellcode veröffentlicht hat). Im Hardware-Printserverbereich ist mir jedoch nichts Derartiges bekannt.

Um Dir eine passende Lösung anbieten zu können, macht es viel mehr Sinn, das eigentliche Problem kurz zu schildern, z.B.
frei erfundenes Beispiel hat Folgendes geschrieben:
Ein Elektronikgerät befindet sich auf einem 50 m hohen Turm oben und muss vom Boden aus ferngesteuert werden können. Baufläche auf dem Turm oben erlaubt kein Hinstellen eines zusätzlichen PCs oder Notebooks.

womit wir Dir vielleicht Vorschläge auf den Weg geben würden wie beispielsweise sehr langes Parallelportkabel und auf dem Gerät oben kleine Schaltung mit Treiberbaustein, um wieder volle +5 Volt aufgrund der Spannungsabfälle zu erhalten.
_________________
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