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Rechner stürzt neuerdings unter Volllast ab

 
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 18.03.2008, 18:37    Titel: Rechner stürzt neuerdings unter Volllast ab Antworten mit Zitat

Hi Community,

Mein Rechner (~3 Jahre alt) hat bis vor vllt. einem halben Jahr fast anstandslos funktioniert. In besagter letzter Zeit gibt es aber immer öfter das Problem, dass der Rechner unter länger andauernder Volllast einfach neustartet, d.h. kein Bluescreen, kein Freeze o.ä.; einfach ein lapidarer Neustart.
Bisher hab ich versucht, das ein wenig zu ignorieren ("Is' vllt. nich' normal, passiert aber..."). In letzter Zeit ist es aber dann doch ein Weng nervig. Beim Entpacken von größeren Archiven, Compilieren von wirklich großen Projekten, Verwendung von BOINC (die (tolle) Software zum Verteilten Rechnen), etc. Alles, was die CPU halt nicht wirklich verschnaufen lässt.
Dabei muss jedoch kein Neustart auftreten, d.h. er kann mal länger ohne Probleme unter Last laufen, und mal passierts halt gleich 2, 3 Minuten nach Beginn der Auslastung.
Mir sind 2 mögliche Fehlerquellen eingefallen:
- Der Arbeitsspeicher (evtl. defekt, da bei genannten Arbeiten große Auslastung auch große Speicherauslastung bedeutet)
- Überhitzung
Nur fürs Protokoll: Prozessor ist ein AMD Athlon 64 3400+, der durch den AMD Power Monitor automatisch runtergetaktet wird, wenn keine nennenswerte Belastung vorhanden ist.
Um auf die möglichen Fehlerursachen zurückzukommen. Für den Fall Überhitzung sind leider keine Temperatursensoren im Computer vorhanden, so kann ich dazu leider nix sagen. Und für den Fall Arbeitsspeicher: Ich hab schonmal Memtest86+ drüberlaufen lassen, wahrscheinlich nicht lange genug, um eine Aussage zu treffen, aber 1, 2 Durchgänge warens soweit ich mich erinnern kann schon - ohne Fehler oder Abstürze.

Nun erhoff ich mir von euch Hilfe! lächeln (Die Osterferien stehen zwar an, trotzdem hätt ich nix gegen eine Lösung, die ohne viel Bastelei im Gehäuse vonstatten geht. grinsen)

Danke fürs Lesen,
Mao
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E-P-S



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 500
Wohnort: Neuruppin

BeitragVerfasst am: 18.03.2008, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich persönlich würde auf Überhitzung tippen und einen Sensor gibts mit Sicherheit - nämlich im Prozessor selbst. Also such dir mal ein Tool welches dir die System Temperaturen anzeigen kann und prüf das mal.

Gerät mal aufschrauben und eine "Staubbestandsaufnahme" mit anschließender Reinigung (Wärmeleitpaste nicht vergessen) kann meistens auch nicht schaden.
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Man kann sich öfter als zweimal im Leben halb tot lachen.
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Jojo
alter Rang


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 9736
Wohnort: Neben der Festplatte

BeitragVerfasst am: 18.03.2008, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

bei überhitzung sollte das bios aber beim neustart eine warnung à la "critical temperature" von sich geben.
möglich sind aber kaputter RAM oder vielleicht auch VRAM-Probleme (wie bei mir durchgeknallt)
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» Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.
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E-P-S



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 500
Wohnort: Neuruppin

BeitragVerfasst am: 18.03.2008, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Muß nicht sein - hängt vom BIOS ab. Mein Rechner hat das damals exakt genau so gemacht. Einfach ohne Vorwarnung einen Neustart und dann ohne zu zucken neu gebootet.

Allerdings hat ein Blick ins innere mir auch erklärt warum er überhitzte zwinkern
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 18.03.2008, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

@E-P-S:
Habe ich bereits gemacht, mit Everest Home 2.20 nachgeschaut unter Sensoren. Zeigt mir nur die Festplattentemperatur. Reinigen werd ich dann morgen mal.

@Jojo:
VRAM glaub ich eher weniger, da meine Grafikkarte ja so gut wie gar nicht belastet bzw. gebraucht wird.

Allgemeine Sache noch, wg. BIOS-Meldungen:
Ich hatte mal die Warnung "System Management Configuration Changed or Problem occurred" auf'm Bildschirm als ich ihn gestartet hatte (dann immer bei jedem Neustart). Bin da dann ins BIOS gegangen, hab Standardeinstellungen geladen und die bei mir relevanten Dinge angepasst, gespeichert. Nach einem Neustart war die Meldung weg. Interessanterweise tauchte die Meldung dann das erste mal wieder auf, als das System so einen Absturz hinlegte. Board ist eins von Fujitsu Siemens, D1605.
Sorry, ist mir erst jetzt eingefallen, als das Wort "BIOS" fiel: grinsen
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 18.03.2008, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mao,

das Problem hab ich auch schon miterleben müssen. Wenn du mittels Memtest defekten RAM als Ursache weitestgehend ausgeschlossen hast, wird es wohl ein Überhitzungsproblem sein. Zum einen kannst du versuchen, einen zusätzlichen Gehäuselüfter einzubauen bzw. testweise mal das Gehäuse offen zu lassen. Zum anderen solltest du die Kühlkörper - insbesondere den vom Prozessor - mal auf Staub überprüfen. Ich habe schon Kühlkörper gesehen, die völlig voll mit Fusseln waren, sodass kein Lufttransport hindurch stattfinden konnte. Das Resultat waren instabile Systeme. Vielleicht finde ich noch ein Foto davon. Einen total zugesetzten Kühlkörper hab ich nämlich mal fotografiert.

Den angesprochenen Überhitzungshinweis beim Neustart habe ich bei Fujitsu-Siemens Rechnern noch nicht gesehen - ich halt das eher für ein Spezifikum von Jojos Board.

Viele Grüße!
Sebastian
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 18.03.2008, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Könnte die andere Meldung evtl. damit zusammenhängen?

Dann werd ich morgen mal reinigen. Allerdings wüsste ich jetzt nicht, warum das ganze ~ 2 1/2 Jahre lang funktioniert hat und jetzt letzte Zeit rummuckt. Jedenfalls in Bezug auf "einen neuen Gehäuselüfter einbauen".
Ich werd morgen mal durchprobieren.

Danke allen Beteiligten! lächeln
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 19.03.2008, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Entstaubungstrupp #1337 vermeldet:
Allzu dreckig war das Ding eigtl. nicht, auch wenns nicht meinem Empfinden von "sauber" entsprach. Allerdings hab ich jetzt etwas wertvolles gelernt: Mein Gehäuse ist innendrin nicht genauso schön weißgrau; nein, es ist eher blankes Metall - nachdem ich mit dem Staubsauger drüber bin, sah man das dann auch schon. happy

Auf jeden Fall hab ich den CPU-Kühler schonmal von seinen Verstaubungen befreit; bei der Gelegenheit auch gleich den weniger verstaubten GPU-Kühler. (Und wenn ich das Ding schonmal abgebaut hatte, auch gleich noch den ganzen Rest gesäubert.)

Wir...äh...ich werde sehe, ob's das war. Schön wär's ja! lächeln
Mao
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volta



Anmeldungsdatum: 04.05.2005
Beiträge: 1876
Wohnort: D59192

BeitragVerfasst am: 20.03.2008, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Mao,
diese Abstürze, ohne Meldung vorher, kenne ich von überhitzten Netzteilen.
In den Rotoren der Lüfter haftet der Staub nicht, aber an den Bauteilen und Kabelgewirr des Netzteils kann sich in 3 Jahren schon mal eine dicke Schicht ablagern die dann wie ein Pelzmantel wirkt lächeln .
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Elvis



Anmeldungsdatum: 01.06.2006
Beiträge: 818
Wohnort: Deutschland, BW

BeitragVerfasst am: 20.03.2008, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Glücklicherweise lassen sich Netzteile meinen Erfahrungen nach gut aussaugen, wenn man das Staubsaugerende
an den Lüfter hält. Erstens dreht der den schön mit, und zweitens sollte das Netzteil so konstruiert sein, dass ausgesogene
Luft in Lüfternähe aus allen Ecken und Enden des Gewirrs kommt, erst recht bei einem vielfach größeren Sog als den des Lüfters.


Grüße, Elvis
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 20.03.2008, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, das ist natürlich auch noch eine Möglichkeit. Das sah nicht so verdreckt aus, da hab ich's gelassen. (Eigtl. wollte ich das auch noch von draußen aussagen, aber dann hab ich mich doch nicht "getraut". Werd das dann mal noch nachholen). lächeln
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Heizi



Anmeldungsdatum: 19.01.2005
Beiträge: 309

BeitragVerfasst am: 21.03.2008, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Untertakten wäre vielleicht die allerletzte Möglichkeit,wenn
das mit den Lüftern nicht klappt?????
MfG
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 21.03.2008, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wird, wie geschrieben, wenn nix ansteht, schon automatisch runtergetaktet auf 1GHz. neutral
Das mit dem Absaugen scheint aber doch etwas bewirkt zu haben. Wenn er jetzt mal ein bisschen mehr zu tun hat, ist er nicht mehr ganz so laut. lächeln
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