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A.K.

Anmeldungsdatum: 02.05.2005 Beiträge: 467 Wohnort: HH
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Verfasst am: 02.01.2007, 12:31 Titel: USB-Drucker, LPT, NET USE, merkwürdiges Verhalten |
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Hi,
habe folgendes Problem bei einem USB-Drucker (Epson, Nadeldrucker):
Hardwarekonstellation:
- PC/WinXP (alle Updates, alle Treiberupdates, Letzte Inst. 09/06)
- an diesem Rechner hängt auf einem USB-Port ein USBDrucker
(Kein LPT da dieser Rechner keinen hat)
- USB-Drucker-Treiber korrekt installiert
- USB-Drucker als Netzwerkdrucker freigegeben
- Per "NET USE" diese Freigabe für einen virtuellen LPT "geschaltet"
Verhalten:
- unter Windows ist ein Drucken auf diesen Drucker immer möglich!
- unter "CMD/DOSBOX" in Dosprogrammen ist das Drucken per Net Use-Zuordnung grundsätzlich auch möglich. Aber:
Problem:
einmal alle 1-2 Monate melden sich die entsprechenden Dosprogramme das sie auf einmal nicht mehr drucken können und das ein Problem mit dem Drucker vorliegt.
Soweit kein Prob. Schnell mal Drucken mit WORD(oder ein anderes M$programm) probiert und siehe da der Drucker funktioniert. Wieder ins Dosprogramm gewechselt, drucken geht nicht.
CMD -> NET USE ausgeführt.
Anzeige für diesen Drucker: nicht verfügbar, (unter WIN geht er ja)
Unter dem Motto "das passiert schonmal" einfach den Drucker nochmal neu installiert, Freigabename gesetzt und versucht das ganze mit NetUse wieder mit dem alten LPT zu verknüpfen.
NET USE bricht dann mit ner Fehlermeldung ab und sagt daß das so nicht funktioniert. Fehlermeldung hab ich leider nicht mehr im Kopf, war aber was mit Systemfehler xxx.
Hm, alte Verbindung lösen geht nicht, überverknüpfen geht auch nicht. Der LPT is lost.
Einfach mal aus Neugier einen anderen virtuellen LPT-Port genommen. Vorher 1 danach 3 (2 schon belegt). Und siehe da, auf LPT 3 (mit anderem Freigabenamen) gehts.
Dosprogramme gestartet, gedruckt, geht. Problem behoben.
NetUseStatus:
LPT1: nicht verfügbar (alter USB/LPT-PORT)
LPT2: ist ein Netzwerkdrucker (hat mit dieser Sache nichts zu tun)
LPT3: neuinstallierter Drucker (anderer Freigabename als LPT1)
Heute nun, meldeten sich die Dosprogramme schon wieder das sie nicht drucken können.
Gleiches Problem, unter Win gehts unter Dos nicht. Der LPT3 ist nun auch als nicht verfügbar eingestuft und ich weiß nicht weiter..........*heul*
Hat jemand ein Idee was das sein könnte?
Druckerneuinstallation würde nur einen weiteren LPT "kosten".
MFG A.K. _________________
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Sebastian Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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A.K.

Anmeldungsdatum: 02.05.2005 Beiträge: 467 Wohnort: HH
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Verfasst am: 02.01.2007, 12:49 Titel: |
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Hi,
ist kein Notebook, ist ein normaler Rechner.
Nachrüsten fällt leider flach da es sich um einen Neu-PC handelt der dementsprechend noch Garantie hat. Ist normalerweise kein Problem aber es handelt sich dabei um einen Firmenrechner(hätt ich vllt. noch dazuschreiben sollen) der natürlich versiegelt ist.
MFG A.K. _________________
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Sebastian Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 02.01.2007, 13:12 Titel: |
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Hm, achso...
Zum Garantieverlust durch Gehäuseöffnung bei Elektrogeräten:
CHIP Online Forum hat Folgendes geschrieben: | Der BGH hat in einem bis heute unwidersprochenen Urteil vom 28. November 1979, Az: VIII ZR 317/78 ausgeführt: "Eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen gegenüber Nichtkaufleuten verwendete Bestimmung, nach der beim Verkauf neu hergestellter Radiogeräte, Fernsehgeräte und Fotogeräte die Gewährleistung (Garantie) sofort nach einem Eingriff oder einer Beschädigung durch den Käufer oder Dritte, nicht zum Betrieb des Verkäufers gehörende Personen erlischt, ist unwirksam." |
Quelle: http://www.chip.de/c1_forum/thread.html?bwthreadid=863628 _________________
Die gefährlichsten Familienclans | Opas Leistung muss sich wieder lohnen - für 6 bis 10 Generationen! |
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A.K.

Anmeldungsdatum: 02.05.2005 Beiträge: 467 Wohnort: HH
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Verfasst am: 02.01.2007, 14:23 Titel: |
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hm, alles sehr merkwürdig...
Der Drucker läuft nun wieder in der Dosbox.
Problem war das die Druckerfreigabe deaktiviert wurde. Warum sie deaktiviert war weiß kein Mensch
naja, beobachten wir das ganze mal ein paar Wochen bis er sich wieder meldet.
Ansonsten danke für Hilfe und den Links Sebastian.
MFG A.K. _________________
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Paul aka ICC, HV-Freak
Anmeldungsdatum: 11.09.2004 Beiträge: 588 Wohnort: Uelzen
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Verfasst am: 03.11.2007, 17:12 Titel: |
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Moin!
Bitte verzeiht mir, dass ich diesen alten Thread wieder ausgegraben habe..
..aber ich denke, dass meine Fragestellung hier ganz gut reinpasst.
A.K., du hast im ersten Post was von NET USE gesagt, und dass du einen USB-Drucker am "virtuellen LPT-Port" hast..
Kannst du mir bitte kurz erklären, wie das genau geht?
Ich hab mir eine "USB 2.0 Docking Station" gekauft, welche mir an meinem _Notebook_ einen seriellen und einen parallelen Port zur Verfügung stellt.
Das funktioniert auch, nur ist der Parallelport natürlich als USB-Druckerunterstützung ("USB002") eingetragen.
Ist es nun irgendwie möglich, einen LPT1 zu erzeugen und USB002 darauf umzuleiten, damit meine alten Programme wieder funzen?
Vielen Dank schonmal für die Antworten..
Gruß,
Paul _________________
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A.K.

Anmeldungsdatum: 02.05.2005 Beiträge: 467 Wohnort: HH
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Verfasst am: 03.11.2007, 22:20 Titel: |
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Hi,
also wenn ich mich recht errinnere lief das so:
Den angeschlossenen Drucker (USB) einfach fürs Netzwerk freigegeben mit beliebigem Namen.
Anschließend per
net use lpt1 \\eigenerrechnername\druckername /persistent:yes
als lpt1 einbinden. Wenn LPT2 dann dementsprechend auch LPT2 eingeben.
Durch das persistent:yes bleibt diese Konfiguration bestehen.
Und schon solltest du in alten Dosprogrammen den Drucker nutzen können.
(Wenn mich meine Errinnerung nicht im Stich lässt....)
MFG A.K. _________________
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dreael Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 2529 Wohnort: Hofen SH (Schweiz)
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Verfasst am: 04.11.2007, 14:36 Titel: |
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In der Kundschaft ist mir ein ähnliches Problem bei einem relativ alten CAD-Programm für Landesvermessung ebenfalls bekannt. Dort schlägt der Hersteller in etwa dasselbe Vorgehen bei modernen USB-Lokaldruckern vor, also auch freigeben und NET USEn.
PS: Vielleicht sollten die Entwickler von DOSDox über den Lösungsansatz nachdenken, einige ausgewählte, uralte Matrix- und Laser-/Tintenstrahldrucker zu simulieren und daraus dann ein ganz normaler Windows-API-Druckauftrag generieren, d.h. man gaukelt der DOS-Anwendung das Vorhandensein eines Matrixdruckers mit Endlospapier vor und macht in Wirklichkeit alles Einzelseiten. Wichtig wäre ein Windows-Button "Finish print job" oben, weil ja der Pseudo-Drucker nicht erkennen kann, ob ein Druckjob abgeschlossen ist oder nicht. _________________ Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net |
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