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kennyrcc

Anmeldungsdatum: 18.01.2005 Beiträge: 47 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: 20.01.2005, 11:12 Titel: usb und Basic |
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ich hab ein riesengroses problem:
ich habe einen kunden der mich mit einem sehr ungewönlichen problem kontaktierte:
er hat einen c64 und möchte einen usb drucker anschliesen.
ist das generell möglich? und wenn ja wäre jemand interessiert bei diesem problem mitzuhelfen?
wenn einer von euch zufällig aus nürnberg kommt kann er gern in der katzwanger hauptstrasse zu duco computer kommen. _________________ 10
Machen Sie es möglich, Programme in Deutsch zu schreiben, und Sie werden entdecken, daß die Programmierer kein Deutsch können.
____________________________
ach ja
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kennyrcc

Anmeldungsdatum: 18.01.2005 Beiträge: 47 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: 20.01.2005, 14:21 Titel: |
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sorry leute da war ich wohl n bisserl übereifrig. ich hab mich n bisserl schlau gemacht und musste feststellen dass es so leider nicht möglich ist. ich fand aber den gedanken `einen usb drucker an nen c64 anzuschliesen` so genial dass ich darüber wohl die machbarkeit vergessen habe. sorry.
ich hab dem kunden mittlerweile abgesagt. _________________ 10
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ach ja
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dreael Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 2529 Wohnort: Hofen SH (Schweiz)
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Verfasst am: 20.01.2005, 23:00 Titel: |
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Ich weiss nicht einmal, wie weit heutige Commodore 64-Emulatoren, z.B. VICE einen beispielsweise uralten Commodore MPS-801 emulieren und dessen Verhalten über normale, heutzutage übliche Win32-API-Aufrufe von Windows XP übersetzen. _________________ Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net |
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kennyrcc

Anmeldungsdatum: 18.01.2005 Beiträge: 47 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: 21.01.2005, 00:32 Titel: |
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es geht ja nicht mal um nen emulator sondern um nen echten commondore und da sich ohne hilfsmittel nicht mal über das ne usb schnitstelle ansprechen lässt is mir das viel zu viel aufwand. wenn man noch bedenkt dass der c64 keine festplatte hat und das alles von diskette oder gar datasette geladen werden muss dann binn ich tod bis der den treiber geladen hat. auserdem kenne ich keine möglichkeit eine am commondore liegende schnittstelle mit usb zu verbinden. _________________ 10
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ach ja
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dreael Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 2529 Wohnort: Hofen SH (Schweiz)
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Verfasst am: 21.01.2005, 09:20 Titel: |
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Im Prinzip wäre theoretisch denkbar, unter Windows einen Commdoore-Matrixdrucker-Emulator zu entwickeln, die als 32-Bit-Applikation mit jedem Windows-GDI-Drucker zurechtkommt. Hierbei bräuchte man dann allerdings noch ein Adapterkabel für den beim Commodore 64 damals üblichen seriellen Peripheriegeräte-Bus. Ob ein einfaches Mapping der Signale vom COM-Port oder LPT-Port ausreicht oder dafür eine spezielle PCI-Steckkarte oder kleine USB-Hardware entwickelt werden müsste, kann ich jedoch auch zu wenig genau beurteilen. Ich meinte aber, die im Internet gezeigten Lösungen, um beispielsweise eine Commodore 1541-Floppy am PC anschliessen zu können zwecks Auslesung von .D64-Dateien beruhen meines Wissens alle auf dem Parallelport, so dass es von dem her möglich sein müsste, ebensogut ein Gerät mit #4 statt #8 auf demselben Weg zu emulieren. _________________ Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net |
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kennyrcc

Anmeldungsdatum: 18.01.2005 Beiträge: 47 Wohnort: Nürnberg
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Verfasst am: 21.01.2005, 10:07 Titel: |
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naja wir haben jetzt eine andere möglichkeit gewählt und lieber seinen alten nadeldrucker repariert. LOL.
aber ich komm trotzdem zu meinem spass: denn er kommt mit nem alten atari vorbei.
zum thema:
ich denke nur wir werden mit dem arbeitsspeicher des commondore an die grenze des machbaren kommen da die übersetzung zu usb wahrscheinlich einige floppy`s lang sein dürfte. dazu kommt denn noch der drucker treiber. das würde man nicht mal mit der erweiterung schaffen. _________________ 10
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Quark48

Anmeldungsdatum: 16.10.2004 Beiträge: 559 Wohnort: Saltendorf a.d. Naab bzw. Teublitz i.d. Oberpfalz / Bayern
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Verfasst am: 14.02.2005, 14:48 Titel: |
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Hallo!
Man kann den USB-Port auch unter DOS ansprechen, wenn man seine I/O Adressen weiß (Unter Windows sind diese garatiert anders wie unter DOS)
Nur mal als Ansatz...
Wer nen Treiber für USB-Speicher FÜR DOS(!!!) will, fragt mich, ich habe Links
MfG Quark48, das Spangengesicht  _________________ Grüßle, Stefan
***
Wenn ein Programm auf nem alten Rechner gut läuft, dann läuft´s auf nem neuen erst recht!
Ich habe/hatte keine feste Spange und auch keine Schwester. Der Rest stimmt. Es tut mir leid... :-/ |
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Quark48

Anmeldungsdatum: 16.10.2004 Beiträge: 559 Wohnort: Saltendorf a.d. Naab bzw. Teublitz i.d. Oberpfalz / Bayern
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Verfasst am: 14.02.2005, 22:52 Titel: |
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Hallo wiedermal
Also wenn wer einmal das USB-Datenübertragungsprotokoll in die Augen/den Bildschirm oder in die Finger kriegt, kann glücklich sein!
@Dreael:
Findest du im Internet etwas über das Protokoll?
Ich weiß genau, dass USB-Karten unter DOS auch einen IRQ usw. haben, es muss also irgendwie funktionieren
MfG das Spangengesicht  _________________ Grüßle, Stefan
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Wenn ein Programm auf nem alten Rechner gut läuft, dann läuft´s auf nem neuen erst recht!
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dreael Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 2529 Wohnort: Hofen SH (Schweiz)
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Verfasst am: 14.02.2005, 22:58 Titel: |
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Quark48 hat Folgendes geschrieben: | Findest du im Internet etwas über das Protokoll? |
Ich würde meinen, der C-Quelltext der USB-Unterstützung vom Linux-Kernel dürfte in diesem Bereich die geeignetste Dokumentation darstellen!
Weiterführende Links:
http://www.usb.org/
http://www.linux-usb.org/ _________________ Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net |
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Quark48

Anmeldungsdatum: 16.10.2004 Beiträge: 559 Wohnort: Saltendorf a.d. Naab bzw. Teublitz i.d. Oberpfalz / Bayern
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Verfasst am: 14.02.2005, 23:02 Titel: |
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Hallo!
Danke, Dreael! Gottseidank kann ich ein bissle C/C++
Hihi - auf in schlaflose Code-Les-und-Aufputsch-Nächte
Aber trotzdem - vielen Dank dafür!
Ich werds mir mal anschauen und vielleicht sogar was in QuickBasic drüber machen
Wenn - ja wenn ich nicht den Überblick verliere
MfG das Spangengesicht  _________________ Grüßle, Stefan
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dreael Administrator

Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 2529 Wohnort: Hofen SH (Schweiz)
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Verfasst am: 14.02.2005, 23:07 Titel: |
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Quark48 hat Folgendes geschrieben: | Hihi - auf in schlaflose Code-Les-und-Aufputsch-Nächte ;) |
<NUR_SPASS>
Mach schon einmal die Kaffeemaschine und die Tasse bereit. ;-)
</NUR_SPASS>
Ansonsten: Linux ist für solche hardwarenahen Dinge eigentlich eines der besten Lehrbücher überhaupt, weil alles Open Source ist und so nachvollzogen werden kann. _________________ Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net |
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