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GRUB will nicht...

 
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Jojo
alter Rang


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 9736
Wohnort: Neben der Festplatte

BeitragVerfasst am: 12.12.2006, 22:58    Titel: GRUB will nicht... Antworten mit Zitat

Hallo, jetzt habe ich auf meinem PC linux mit dem GRUB Bootloader. WEnn ich den Bootloader verwende und windows starten wioll, kommt eine Meldung statt windows:
Code:

chainloader(hd1,0)+1
h▪┐☺


was hat das zu bedeuten?
_________________
» Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.
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progon
aka bitbender


Anmeldungsdatum: 16.07.2006
Beiträge: 168
Wohnort: Kassel

BeitragVerfasst am: 12.12.2006, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Seit wann kommt den diese Fehlermeldung? Schon von Anfang an oder erst seit ein paar Starts?

Ich hatte damals diese Probleme mit den Bootloader dadurch umgangen das ich zuerst Win und dann Linux installiert hab (Oder anders herum?).
Ich meine das es Win gewesen war was ich zuerst installiert hatte (Das hatte glaub ich damit was zu tun das Win bei der installation dann gerne mal im Grub boot loader rumspielt und somit alles kaputt macht).

Aber wie immer ohne Gewähr lächeln
_________________
MfG progon

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Michael712
aka anfänger, programmierer


Anmeldungsdatum: 26.03.2005
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 12.12.2006, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

progon: Deine 2 Aussagen widersprechen sich durchgeknallt

Zuerst sagst du, du hättest Windows zuerst installiert, danach Linux.
Dann sagst du, Windows würde bei der Installation etwas im Bootmanager(GRUB) ändern, aber Windows wurde doch zuerst installiert? durchgeknallt

Ich hab schon 2mal windows+linux installiert.
Zuerst Windows, danach Linux.
Einmal mit GRUB, danach mit LILLO als Bootmanager, LILLO gefällt mir übrigens besser, und ich hatte noch keine Probleme damit zwinkern


Welche Distribution hast du installiert?
Meistens kann man in den Einstellungen (z.B. mit YAST oder DRAKCONF) den Bootmanger einstellen/neu installieren, danach sollte es eigentlich wieder gehen.
_________________
Code:
#include "signatur.bi"
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 13.12.2006, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

Bootloader aufsetzen ist für einen Einsteiger eine nicht ganz triviale Aufgabe, da das Ganze wieder einmel mit Details nur so vollgespickt ist. Fängt schon einmal mit der 1024-Zylindergrenzen-Problematik an, falls der Bootloader oder BIOS des Rechners schon älteren Datums ist und noch kein LBA unterstützt, sondern nur CHS zulässt.

Unter Windows würde ich mit dem Microsoft-Bootloader arbeiten, sprich zusätzliches Betriebssystem in C:\BOOT.INI eintragen. LILO oder GRUB so aufsetzen, dass der Bootsektor nach /boot übertragen wird. Anschliessend muss man den Bootsektor mit "dd" extrahieren und in die BOOT.INI eintragen.

Ich empfehle sonst folgendes Vorgehen (mache ich immer so):

1.) Festplatte komplett leeren, falls nicht bereits fabrikneu: Dazu mein bekanntes Festplattenlöschtool (übrigens sieht man dort sofort, ob das BIOS LBA zulässt oder nicht) anwenden oder im Linux-Notfallsystem
Code:
dd if=/dev/zero of=/dev/hda count=10000


2.) MS-DOS 6.22 als erstes aufsetzen; dabei mit dem dortigen FDISK das /dev/hda1 erzeugen lassen.

3.) Boot mit Notfall-Linux und mit "fdisk /dev/hda" folgender Disklayout anlegen:

/dev/hda1 0x6 FAT 16bit fürs DOS (bereits vorhanden)
/dev/hda2 0x83 ext2 für /boot
/dev/hda3 0x7 NTFS für Windows XP
/dev/hda4 0xF (=erweitere Partition)
/dev/hda5 0x83 für / (rootfs) von Linux
/dev/hda6 0x83 für /usr
/dev/hda7 0x83 für /home
/dev/hda8 0x83 für /tmp
/dev/hda9 0x82 für Linux Swap
/dev/hda10 0x83 für /var
/dev/hda11 0x83 für /opt
/dev/hda12 0x7 NTFS fürs Datenlaufwerk E:\ von Windows XP

Hinweis: Anstelle des Linux-Notfallsystems eignet sich Partition Magic natürlich genauso für diese Aufgabe.

Anschliessend setzt man Windows XP auf; dabei "sieht" letzteres unsere dafür eingerichtete Partition /dev/hda3 als D:\, welches man auswählen kann. Windows legt wegen der Präsenz von DOS gleich von Beginn weg eine für uns geeignete BOOT.INI an und macht dies mit BOOTSECT.DOS genauso wie wir!

Anschliessend setzt man Linux auf; dabei manueller Partitioniermodus wählen (alles selber festlegen!) und nur die Mountpoints festlegen (wir haben ja bereits alles fein säuberlich schon aufgeteilt!) + Option zum Formatieren (kann man im Falle von Partition Magic weglassen, ebenso, wenn man schon im Notfallsystem selber "mkfs" bzw. "mkswap" gemacht hat). Paketauswahl, Sprache das Übliche. Beim Bootloader folgendes: Ziel nicht(!) MBR, sondern /dev/hda2 (/boot)! Sobald das ab CD gebootete Linux seinen üblichen ersten Reboot verlangt, noch einmal ins Notfallsystem gehen und
Code:
mount -t msdos /dev/hda1 /mnt
dd if=/dev/hda2 of=/mnt/bootsect.lin count=1
umount /mnt
reboot

Danach mit MS-DOS starten und
Code:
attrib -h -r -s c:\boot.ini
edit c:\boot.ini
attrib +h +r +s c:\boot.ini

eine Zeile
[code]C:\BOOTSECT.LIN="XY Linux Version X.Y"
ergänzen. Anschliessend Strg+Alt+Entf -> jetzt sollte das Linux als dritte Auswahlmöglichkeit erscheinen und man kann das Linux booten.

Achtung Kernel-Änderungen, z.B. wenn mal wieder ein Sicherheitspatch für den Linux-Kernel rausgekommen ist:
1.) Kernel-Sicherheitspatch normal einspielen bzw. Kernel kompilieren
2.) mkinitrd
3.) lilo (damit Bootstrap entsprechend dem neuen /boot/vmlinuz neu geschrieben wird)
4.) dd if=/dev/hda2 of=/dos622/bootsect.lin count=1 (Empfehlung: Entsprechender Eintrag in /etc/fstab vornehmen, damit /dev/hda1 automatisch gemountet wird)
5.) reboot

d.h. BOOTSECT.LIN muss bei sämtlichen LILO/GRUB-Neuerzeugungen geupdatet werden!

Übrigens bekommt man mit dieser Kombination auch gleich den idealen Rechner für QB 4.5, damit man für COM-Port-Experimente einfach mal kurz mit reinem DOS booten kann. => QB-Entwicklungsumgebung + Ablage der .BAS-Dateien komplett ins C:\ verlegen!
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 13.12.2006, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hiho. lächeln
Wenn du zuerst Windows und dann Linux installiert hast - es war ja imho openSuSE, oder? - egal, dann trägt das Installationsprogramm i.d.R. alles komplett selbst in das Config-File ein.
Ansonsten probier mal ein
Code:

chainloader (hd0,0)+1

Das würde zutreffen, wenn die Windows-Partition die erste auf dem Laufwerk ist. lächeln
Falls du von der Console booten möchtest, nicht vom Menü, musst du dann noch ein abschließendes
Code:

boot

eingeben.

@dreael:
Ich finde eine so genaue Aufteilung zwar für eine 2te Linux-Installation sinnvoll (oder generell für Server), aber für Anfänger nicht sehr...ähm...empfehlenswert. neutral
Meine erste Installation hatte alles in 2 Partitionen (Swap und System/Daten) untergebracht. Mein jetziges System läuft mit Trennung von Programmen, Home-Verzeichnissen und System. Aber für den Anfang ist es imho einfach einfacher, wenn man (fast) alles, was mit Partitionierung zu tun hat im Installer so lässt, wie es ist. lächeln
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 13.12.2006, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ups, sorry, hab den Beitrag von dir, Jojo, net komplett gelesen. verlegen
Ersetz in der /boot/grub/menu.lst (bzw. der Konfigurationsdatei) dieses komische Wirr-Warr aus Zeichen mal nur durch ein
Code:

boot

Vergiss meinen obigen Post einfach. zwinkern

@Mods:
Wenn so gewollt, kann der obige Post gelöscht werden.
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Flo
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Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 1210

BeitragVerfasst am: 13.12.2006, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

also ich habs so gemacht:

grub --> dev/hda7 (linux-root-partition)
bootmagic installiert (in windows)
und als boot-partitionen einmal win, einmal die linux-p eingerichtet...
wenn ich über botmagic win starte, gehts, wenn ichs über grub mache, gehts auch nicht...

aber ich machs einfach über bootmagic
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Flo

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zum korrekten Verstaendnis meiner Beitraege ist die regelmaessige Wartung des Ironiedetektors unerlaesslich.
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max06



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BeitragVerfasst am: 13.12.2006, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz einfache Lösung lächeln

Einfach mal das Setup von Linux von CD starten und dort "Reperatur" auswählen. Dann scant das Setup alle Konfigurationsdateien und meldet, dass Grub nicht richtig konfiguriert ist und wird nach Aufforderung alles korrigieren lächeln


Hat bei mir schon mehr als einmal beide Systeme gerettet...


Grüße
Florian
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Jojo
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Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 9736
Wohnort: Neben der Festplatte

BeitragVerfasst am: 13.12.2006, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

also ich habe windows auf meiner slave-festplatte (also hdb1) und linux auf hda1.dreael's vorschlag kann ich nicht ganz duerchführen, die ganzen festplatten zu löschen wäre etwas...nun...umständlich durchgeknallt Vlt ist es ein problem, adss windows zuerst existierte, aber im slave sitzt?
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 13.12.2006, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Jojo hat Folgendes geschrieben:
dreael's vorschlag kann ich nicht ganz duerchführen, die ganzen festplatten zu löschen wäre etwas...nun...umständlich

Mit Partition Magic sonst kein Problem: Partitionen können dort ohne Datenverlust beliebig vergrössert, verkleinert und verschoben werden. Meistens ist es am Schluss dann sinnvoll, mit "fdisk" von Linux die Partition Order im Expertenmodus zu korrigieren. => sog. ARC-Pfade in der BOOT.INI entsprechend anpassen!

Mit Hilfe der Wiederherstellungskonsole (Windows-Installations-CD booten!) habe ich auch schon mehr als einmal _nachträglich_ Dateien wie NTDETECT.COM, boot.ini, ntldr usw. auf eine DOS-Partition "verfrachtet", mit "dd" im Linux-Notfallsystem noch das notwendige BOOTSECT.DOS erzeugt. Wichtig ist am Schluss der Dateiverschiebung ein
Code:
fixboot

und evtl. auch
Code:
fixmbr

womit Windows XP ein frischer Bootsektor erzeugt.

Habe auf diese Weise schon etliche Systeme umgebaut und ebenso nicht mehr startfähige Windows-Installationen wieder zum Laufen gebracht. Allerdings muss man schon bei jeder Operation ziemlich genau wissen, was man tut, d.h. ist nicht unbedingt für Anfänger geeignet!
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Mao



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Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 14.12.2006, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Windows dürfte damit eigentlich kein Problem haben. neutral
Da GRUB den Bootloader bei Windows so lädt, dass Windows "denkt", es wäre das Erste Programm, das gestartet ist. lächeln
(GRUB schiebt sich selbst "nach oben", in einen anderen Speicherbereich und lädt den ersten Sektor der Windows-Partition nach 0x7C00.)
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