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Festplatten Crash
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E-P-S



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 500
Wohnort: Neuruppin

BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 13:30    Titel: Festplatten Crash Antworten mit Zitat

Hi zusammen, kleine Frage zu großem Problem. Zunächst was passiert ist:

Heut morgen wollte ich den PC meiner Frau einschalten (Win2K). Leider bootete er nur bis zum Logo und führte dann einen Restart durch. Dies immer und immer wieder. Nach dem 3. Versuch gab ich es auf weil ich schon ahnte das da was im Argen ist.

Es handelt sich beim Datenträger um eine 160GB Festplatte welche in 3 Partitionen aufgeteilt ist (oder war...je nachdem).

Also hab ich die Platte erst einmal an meinen PC gehängt nen Virenscan laufen lassen (alles clean) und drauf geschaut. Die Partition mit dem Betriebssystem (10GB) sowie eine Backup Partition (20GB) sind noch intakt und diese Daten konnte ich problemlos kopieren und sichern.

Kopfzerbrechen macht mir die 3. Partition die, wie sollte es anders sein, die größte und wichtigste ist. Es ist die "Daten" Partition auf der meine Frau alles hortet was ihr unter die Finger kommt. Fotos, Videos, Text etc. - also ALLES. Ich schätze mal das ca. 80GB an Daten drauf waren.

Jedenfalls meldet mir mein Windows das dieser Datenträger unformatiert wäre. Eine Untersuchung mit "PC Inspector File Recovery" brachte leider auch keinen Erfolg. Ebensowenig konnte mir "Partition Recovery" helfen.

Jetzt meine zögerliche Frage...WAS SOLL ICH MACHEN?

- Besteht noch Hoffnung die Daten nochmal "lebend" wiederzusehen?
- Kennt Ihr ein Tool / Programm welches hier noch helfen könnte?

Ich bitte um schnelle Hilfe und danke allen die es sich antun das hier zu lesen...
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Man kann sich öfter als zweimal im Leben halb tot lachen.
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E-P-S



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 500
Wohnort: Neuruppin

BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

ok, ich antworte mir mal selbst zwinkern

Ich hab jetzt eine Lösung gefunden. Dieses Programm hier:

http://www.stellarinfo.com/partition-recovery.htm

ist in der Lage die verlorenen Daten wiederherzustellen. Wer also mal ähnliche Probleme hat kann sich dort ja mal die Demo ziehen und testen ob es damit geht. Wenn es geht kann man das Proggi Online erwerben.

Einziger Wehrmutstropfen...es kostet satte 98€...wer also sehr wichtige Daten auf der Platte hat (so wie die Doktorarbeit meiner Fraus beispielsweise), der sollte das Geld investieren...immer noch billiger wie ne Datenrettungsfirma.
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Jaja, was nicht alles passieren kann. verwundert

Mein Tipp:

1. Immer schön Backups auf externe Datenträger machen! Gut geeignet sind DL-DVDs oder Bandlaufwerke. zwinkern

2. Bei besonders wichtigen Daten, die stets verfügbar sein sollten, am besten auf RAID1 setzen. Fällt eine der 2 gespiegelten Festplatten aus, so übernimmt die andere den Dienst und der Datenverlust kann abgewendet werden. lächeln
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E-P-S



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 500
Wohnort: Neuruppin

BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tja der erste Tipp in allen Ehren, aber bei 80GB Daten ist es fast unmöglich Backups zu machen.

Das mit dem Raid werd ich allerdings in Angriff nehmen, danke für Tipp.
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
aber bei 80GB Daten ist es fast unmöglich Backups zu machen.

Och, das ist nur eine Kostenfrage. grinsen

http://h18006.www1.hp.com/storage/tapestorage/dltsdltdrives.html - 600GB auf eine Kassette... *sabber* durchgeknallt

Hier günstig zu erstehen: http://www.digitalo.de/deeplink.jsp;jsessionid=736FFFD0695F481685C2F4185F5AC98C?PROD=51598&EXT=Preissuch durchgeknallt
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

80GB ein Backup machen braucht, und das fehlt vielen, einfach auch Zeit.
Das 600GB Band in allen Ehren, aber dieses Band zufüttern braucht eine Rechtlange Zeit ... (und dann erst das suchen nach einer alten Datei grinsen)
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Jojo
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Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 9736
Wohnort: Neben der Festplatte

BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

an dem arbeitsplatz an dem ich mein betriebspraktikum gemachthab, wurde auch die ganze nacht über ein backup auf kasseten durchgeführt....
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Eastler_dart



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 177
Wohnort: Baden-Würtemberg + Sachsen

BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

kurz mal meine Methode erläutert:

hier liegen die Daten auf nem "alten" 300er. Der steht in ner Ecke und speichert nur die Datendateien. Läuft unter Suse-Linux 6.0 ohne Grafiksystem.

Dem hab ich einfach ne zweite Festplatte reingehängt. Immer mittags um 12 kopiert er alles, was da ist, auf die zweite Platte. Ist ne feine Sache, man kann trotzdem weiter Daten abrufen/speichern, der Zeitverlust ist minimal, wenn grad das Backup läuft.

Ihr stimmt mir doch zu, das damit eine ordentliche Sicherung da ist?

mit dem Kopf durch die Mauer wollen denkste mit dem Kopf durch die Mauer wollen
Das wäre ja das erste was am PC normal wäre zwinkern
Die Hauptplatte, auf der die tatsächlichen Daten liegen, dürfte so um 7-8 Jahre alt sein, klar, weil ein Backup installiert ist, läuft diese bisher fehlerfrei.
Die Kopie-Platte, als diejenige, mit den Backups drauf, mußte ich schon zweimal austauschen, defekt. Die erste hatte grad mal anderthalb Jahre gehalten (Auf Garantie kostenlos neue gekriegt).

Somit der Weißheit letzter Schluß: wenn Backup eingerichtet ist, dann hält die Originalplatte ewig - grins

euer Eastler
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Jojo
alter Rang


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 9736
Wohnort: Neben der Festplatte

BeitragVerfasst am: 14.12.2005, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

meine schmerzliche erfahrung: das, wovon du backups hast, geht niemals kaputt - aber das, wovon du keine hast, geht schneller futsch als du "blödes windows" sagen kannst!
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E-P-S



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 500
Wohnort: Neuruppin

BeitragVerfasst am: 15.12.2005, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
meine schmerzliche erfahrung: das, wovon du backups hast, geht niemals kaputt - aber das, wovon du keine hast, geht schneller futsch als du "blödes windows" sagen kannst!


dazu sage ich nur: "Amen"...
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MisterD



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
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BeitragVerfasst am: 15.12.2005, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

er hieß Murphy...
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 15.12.2005, 08:03    Titel: Antworten mit Zitat

Witzig, das die Backup-Platte schneller kaput geht als die Hauptplatte.
Wobei die Idee echt gut ist.
Mal einige Fragen:
Hast du die Sicherung Automatischiert?
Läuft der Backuprechner dauernt oder nur bei Bedarf?
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 15.12.2005, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Da ich selber auch häufig mit defekten Platten konfrontiert bin (zur Zeit habe ich zwei Rechner rund um die Uhr mit Platten löschen beschäftigt; siehe dazu mein Projekt): Es lohnt sich, die Festplatten periodisch mit dem Utility vom Hersteller (z.B. Drive Fitness Tool bei Hitachi/IBM, PowerMax bei Maxtor, SeaTools bei Seagate usw.) downloadet und auf Diskette entpackt (sind handliche DOS-Tools auf Startdisketten) und einen "Advanced" bzw. "Surface Full Scan" durchführt. In recht vielen Fällen kann das Tool die defekten Sektoren reparieren oder auch umgekehrt am Schluss mitteilen, wenn die Platte effektiv ausgewechselt werden sollte.
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Eastler_dart



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 177
Wohnort: Baden-Würtemberg + Sachsen

BeitragVerfasst am: 16.12.2005, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

@Michael Frey

Ja, in Linux gibt es einen Dämon, mit dem kann man Vorgänge automatisieren, Windows hat auch sowas.
Dort hab ich eingetragen, immer um 12Uhr mit dem (Batch-)programm anfangen.

Dabei handelt es sich um IDE-Platten. zu kopieren ist eine
gesamte Partition: "Daten". Kopiert wird mit dem normalen Dateikopierbefehl von Linux. Immer Word/Excel/Access-Daten oder text-ähnliche Dateien, von anderen Programmen.

Das Backup läuft so um 30 Minuten.
Als Vollbackup (immer restlos alles kopieren).
Tip für Linuxer: habe Zeit-Tests gemacht für Änderungsbackup,
bis Linux (AMD-K6-2/300) raushat, ob eine Datei geändert wurde/also zu sichern ist, hat cp die Datei schon längst kopiert.

Mein Problem dabei ist nur das Betriebssystem selbst.
Solange dieses Betriebssystem am Laufen ist, kan man dessen Dateien nicht komplett kopieren. Sowas geht nur über separates System von CD Booten und mit dem dann alles von der einen auf die andere Platte kopieren.

Viel Spaß, Eastler
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 16.12.2005, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
solange dieses Betriebssystem am Laufen ist, kan man dessen Dateien nicht komplett kopieren.

Ein Fall für RAID! grinsen
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Mao



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Beiträge: 4409
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BeitragVerfasst am: 16.12.2005, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schließ mich hier gleich mal an! lächeln

Ich hatte so kurz nach den Sommerferien 'nen Crash. Der PC startete noch, hat das BIOS geladen. Danach war der Bildschirm schwarz. Dachte erst, es wäre Windoof. Später hat sich herausgestellt, dass Linux (genauer genommen Knoppix) die Festplatte nicht erkannt hat. BartsPE funktionierte auch nicht. Lag also weder an Linux oder Windows. neutral
Mit dem Drive Fitness Tool (glaube ich) habe ich dann herausgefunden, dass die S.M.A.R.T.-Tools defekt waren. Hilfe brachte bei mir nur ein Festplattenwechsel vom Hersteller. (Garantie)

So, nun die Frage - was sind diese S.M.A.R.T.-Tools?

/Edit: Hab's gerade in Wikipedia gefunden - S.M.A.R.T.[/url]
_________________
Eine handvoll Glück reicht nie für zwei.
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 16.12.2005, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Das erinnert mich an das Kernige Geräusch meiner erstes Defekten Festplatte durchgeknallt.
Der Motor läuft an, stoppt, läuft an und das Spiel bis man ausschaltet.
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Mr.Qb.4.5



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 110
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BeitragVerfasst am: 16.12.2005, 19:02    Titel: nt Antworten mit Zitat

So nun da ihr ja so schön alle über Backup diskutiert wollte ich mich auch mal einschalten zwinkern. ich hab auf meinem notebook win xp home und Suse 10.0. Momentan ist mein Windows total im A*sch. Jetzt muss ich wohl oder übel eine Windows Neuinstallation durchführen und damit meine ganzen Programme wieder aufspielen(Daten lagern auf externer Festplatte). Nun hab ich beschlossen, dass ich nach der Neuinstallation ein komplettes Backup von der Windows-Partition und Linux-Partion zu machen(getrennt).
Nun wollte ich mal fragen ob das bei Linux unter laufenden Betrieb geht dass man von der Linux-partition ein Backup erstellt(normalerweise schon da ja Linux Multiuser fähig ist oder täusche ich mich da?). Und mit welchem Tool ich kann ich dann unter Linux eine Image-Dateien der Partitionen erstellen und wieder dann einspielen?(also auch Image der WindowsPartition wieder auf die WindowsPartition einspielen) Evtl wollte ich dass dann noch über ein Netzwerk machen, weil ich ja sowieso noch nen kleinen LinuxServer rumstehen habe.

Danke für eure Antworten.
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 16.12.2005, 21:47    Titel: Löschen von defekten Festplatten... Antworten mit Zitat

Habe meinem Festplattenlösch-Tool heute Nachmittag noch einen hübschen :-) Wochenend-Job verpasst: Nebst der Virenputzstation auch gleich noch zwei Labor-PCs kurz mal aufgeschraubt und bereitgemacht fürs Festplatten-Provisorium und überall je eine 60 GB-Platte (1 Zyklus dauert volle 3 Stunden!) angeschlossen, so dass mein DISKLOES.BAS nun genügend Zeit für eine 19-fach-Sektorüberschreibung hat. :-)

Praktisch jede dieser Platte hat übrigens eine Macke (es sind bei Kunden-PCs kaputtgegangene Platten darunter, die vor einer Entsorgung noch geleert werden müssen, soweit dies noch möglich ist). Beliebte INT 13h-Fehler, die man hierbei erhält: 04xxh (Sektor nicht gefunden/Lesefehler), 80xxh (Timeout am Gerät - das typische Hängenbleiben der Disk, wie es nach den Zirpgeräuschen meist auftritt!). Bei der Löschung einer defekten Iomega-JAZ-Platte stellte sich noch folgendes Phänomen heraus: Irgendwann macht das JAZ-Laufwerk an der Stelle mit den vielen Diskfehlern schlapp (Motor stellt ab), so dass daraufhin beim Verify nur noch 40xxh (Seek-Fehler) am Laufmeter von INT 13h gemeldet wird.

Ich glaube, jeder kann sich nun selber ausrechnen, was dies alles für bilderbuchhübsche Bluescreens und Problembericht-Fehler verursacht, wenn Windows voll aktiv läuft und seine %TEMP%-Resourcen in einen solchen fehlerhaften Bereich auslagert...

Mein spektakulärster Fall war einmal ein Linux-Server, bei dem die Disk total den Schirm zugemacht hat, aber das Linux hat im RAM immer noch stabil funktioniert, aber man konnte nur noch Dinge tun, bei denen sich der Kernel die Binaries ins RAM gecacht hat...

Diese Disk muss ich wohl im physikalischen Sinn unleserlich machen (grosser Magnet, Magnetschicht-Scheiben zerschleifen oder weiss ich was), um auch diese Disk als Einzelteile dem Elektronikschrott übergeben zu können, denn sie spricht überhaupt nicht mehr BIOS-mässig an.
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Jojo
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Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 9736
Wohnort: Neben der Festplatte

BeitragVerfasst am: 16.12.2005, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Michael Frey hat Folgendes geschrieben:
Das erinnert mich an das Kernige Geräusch meiner erstes Defekten Festplatte durchgeknallt.
Der Motor läuft an, stoppt, läuft an und das Spiel bis man ausschaltet.

Ooh jah,dass kenn ich auch lächeln

fuuuuuiiiiiiiiii................fuuuuuiiiiiiiiii.....................fuuuuuiiiiiiiiii <reset> grinsengrinsengrinsengrinsen
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