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Mal ganz allgemein

 
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Revilo



Anmeldungsdatum: 26.12.2022
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 18.01.2024, 01:18    Titel: Mal ganz allgemein Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
mich plagt das Gewissen.
Bisher war ich hier nur ein "Parasit". Ich habe euch eine Frage gestellt und freute mich dann über eine konstruktive Antwort, ohne selbst etwas an euch zurückgeben zu können. Aus meiner Sicht ein ziemlich einseitiges "Vergrügen".

Fachlich werde ich zu Qbasic kaum eine Hilfe sein, sonst würde ich selbst nicht soviele Fragen stellen.

Dennoch möchte ich mich hier allgemeinnützlich einbringen.
(Quasi als Gegenleistung / Wiedergutmachung / Dankeschön).

Oft geht es in einem Programm gar nicht um den jeweiligen Syntax,
sondern nur um den rein mathematischen Hintergrund.
Wenn man diesen erstmal erfaßt hat, kann man ihn auch irgend wie in eine Programmier-Sprache "übersetzen"

Das "Übersetzen" ist letztlich nur "Kosmetik" des math.Zusammenhangs.
Salopp gesagt, wer den Satz des Pythagoras nicht kennt, wird ihn in seinem Programm kaum sauber in "Worte/Befehle" kleiden können.

Ich fühle mich im Bereich der Mathematik einigermaßen "sattelfest".
Wie geasgt "einigermaßen". Kein Mensch weiß alles.
Also wird es auch Situationen geben, wo ich fachlich passen muß.

Aber bei vielen Dingen könnte ich auf rein mathematischem Gebiet
eventuell weiterhelfen.
(einschließlich Integral- und Vektorrechnung, in Grundlagen sogar auch im Umgang mit komplexen Zahlen).

Dazu müßte mir allerdings mal jemand beibringen, wie man
mathem. Symbole erstellt (z.B. das Integral-Zeichen oder einen Pfeil als
Attribut eines Vektors) und hierher im Rahmen einer kompletten Formel übermittelt.

Speziell an meine bisherigen fleißigsten Helfer( grindstone, nemored, aber natürlich auch an alle anderen Forumsmitgleider).
Was haltet Ihr von dieser Idee?

Gruß Revilo
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grindstone



Anmeldungsdatum: 03.10.2010
Beiträge: 1211
Wohnort: Ruhrpott

BeitragVerfasst am: 18.01.2024, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Revilo,

um dein Gewissen mach dir mal keinen Kopf. grinsen Wie heißt das so schön bei der Sesamstraße: "Wer nicht fragt, bleibt dumm."

Alle, die sich hier im Forum rumtreiben, machen das freiwillig und aus Spaß an der Freude, du hast absolut keinen Grund, dich als Parasit zu fühlen. Ich selber habe dieses Forum über 5 Jahre passiv genutzt, bevor ich mich angemeldet habe, und dann hat es noch einmal 3 Jahre gedauert, bis jemand eine Frage hatte, bei der ich weiterhelfen konnte. Also gemach, gemach, immer einen Schritt nach dem anderen.

Wenn du dich für die Programmierung von mathematischen Problemen interessierst, wirf mal einen Blick auf diese Sammlung:
https://www.freebasic-portal.de/code-beispiele/mathematik/

Gruß
grindstone
_________________
For ein halbes Jahr wuste ich nich mahl wie man Proggramira schreibt. Jetzt bin ich einen!
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SpionAtom



Anmeldungsdatum: 10.01.2005
Beiträge: 338

BeitragVerfasst am: 19.01.2024, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Mein nostalgisches Herz freut sich zu sehen, dass es immer noch Menschen gibt, die QB praktizieren. Yahooo!!!!

Da fällt mir ein, ich wollte noch ein Backgammon programmieren...
_________________
Inzwischen gehöre ich auch zu den BlitzBasicern. Also verzeiht mir, wenn mir mal ein LOCATE 100, 100 oder dergleichen rausrutscht.
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Revilo



Anmeldungsdatum: 26.12.2022
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 20.01.2024, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo grindstone,
vielen Dank für deine Zeilen, Sie waren Balsam für meine Seele.
Du hast wohl recht, gemach gemach.

Gruß Revilo
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Revilo



Anmeldungsdatum: 26.12.2022
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 20.01.2024, 23:04    Titel: Mal ganz allgemein Antworten mit Zitat

Hallo SpionAtom,
mit dem Thema "Backgammon" habe ich mich gereits vor Jahren schon mal befaßt. Darüber können wir uns gern mal austauschen.
Ich arbeite unter Windows 10 und rufe mein Qbasic mit der Dos-Box auf.
Das solltest du vorab schon mal wissen.
Momentan habe ich ein anderes Projekt zu laufen und möchte mich daher
erst mal darum kümmern.
Es ist nicht mein Stil, zwischen den Projekten hin und her zu springen, wenn
das erste (mein derzeitiges) noch nicht sauber erledigt ist.
Ich bitte daher um dein Verständnis.

Nur soviel zum "Backgammon":
Man kann es auf zweierlei Weise programmieren, je nach Vorliebe.

1) Zwei menschliche Spieler z.B. Max und Fritz:
Dann müssen beide gleichzeitig vor dem Bildschirm sitzen, um ihre
Eingaben jeweils abwechselnd tätigen zu können.
Wenn Fritz lieber mit seiner Freundin zusammen sein möchte, wird heute aus diesem Spiel wohl nichts werden.

2) Max als menschlicher Spieler und Fritz als mögl. "Computergegner".
Dann könnte Max dieses Spiel auch alleine spielen, ohne auf die Bedürfnisse der Freundin von Fritz Rüchsicht nehmen zu müssen, und ohne daß Fritz direkt daneben sitzt.

Ich habe mich mal mit der zweiten Möglichkeit befaßt.
Dann müßte dieses Programm aber so "gestrickt" werden, daß der "Computer" genauso rational "denkt", wie ich es als menschlicher Spielteilnehmer tun würde. Nur dann wäre es ja wirklich ein faires Spiel.
Das sind praktisch die Anfänge der KI.

Und genau daran bin ich damals letztlich gescheitert.
Das Projekt "Backgammon" ist also längst noch nicht abgehakt.
Es schlummert momentan nur in meiner Schublade.

Solange mein derzeitiges Projekt nicht erledigt ist, wird "Backgammon"
dort auch verbleiben.

Aber vielleicht könntest du dir vorab schon mal Gedanken machen, wie ich bestimmte Passagen meines Programms an dich hier im Forum übermitteln kann, damit sie auch ankommen.

Letztlich muß man das Fahrrad ja nicht neu "erfinden", wenn ein anderer es bereits erfunden hat.

Die Frage ist also nur:
Wie kriegt man hier den Kommunikations-Austausch sauber auf die Reihe??? Wie kann jemand seine Erkenntnisse an einen anderen im Forum übermitteln, damit sie dort auch sicher ankommen?
Selbst die beste Idee ist nutzlos, wenn man nicht weiß, wie man sie anderen gegenüber kommunizieren kann.

PS: Ich arbeite unter Windows 10 und rufe mein Qbasic über die
DOS-Box auf.

Gruß Revilo
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Revilo



Anmeldungsdatum: 26.12.2022
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 20.01.2024, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo SpionAtom,
mit dem Thema "Backgammon" habe ich mich gereits vor Jahren schon mal befaßt. Darüber können wir uns gern mal austauschen.
Ich arbeite unter Windows 10 und rufe mein Qbasic mit der Dos-Box auf.
Das solltest du vorab schon mal wissen.
Momentan habe ich ein anderes Projekt zu laufen und möchte mich daher
erst mal darum kümmern.
Es ist nicht mein Stil, zwischen den Projekten hin und her zu springen, wenn
das erste (mein derzeitiges) noch nicht sauber erledigt ist.
Ich bitte daher um dein Verständnis.

Nur soviel zum "Backgammon":
Man kann es auf zweierlei Weise programmieren, je nach Vorliebe.

1) Zwei menschliche Spieler z.B. Max und Fritz:
Dann müssen beide gleichzeitig vor dem Bildschirm sitzen, um ihre
Eingaben jeweils abwechselnd tätigen zu können.
Wenn Fritz lieber mit seiner Freundin zusammen sein möchte, wird heute aus diesem Spiel wohl nichts werden.

2) Max als menschlicher Spieler und Fritz als mögl. "Computergegner".
Dann könnte Max dieses Spiel auch alleine spielen, ohne auf die Bedürfnisse der Freundin von Fritz Rüchsicht nehmen zu müssen, und ohne daß Fritz direkt daneben sitzt.

Ich habe mich mal mit der zweiten Möglichkeit befaßt.
Dann müßte dieses Programm aber so "gestrickt" werden, daß der "Computer" genauso rational "denkt", wie ich es als menschlicher Spielteilnehmer tun würde. Nur dann wäre es ja wirklich ein faires Spiel.
Das sind praktisch die Anfänge der KI.

Und genau daran bin ich damals letztlich gescheitert.
Das Projekt "Backgammon" ist also längst noch nicht abgehakt.
Es schlummert momentan nur in meiner Schublade.

Solange mein derzeitiges Projekt nicht erledigt ist, wird "Backgammon"
dort auch verbleiben.

Aber vielleicht könntest du dir vorab schon mal Gedanken machen, wie ich bestimmte Passagen meines Programms an dich hier im Forum übermitteln kann, damit sie auch ankommen.

Letztlich muß man das Fahrrad ja nicht neu "erfinden", wenn ein anderer es bereits erfunden hat.

Die Frage ist also nur:
Wie kriegt man hier den Kommunikations-Austausch sauber auf die Reihe??? Wie kann jemand seine Erkenntnisse an einen anderen im Forum übermitteln, damit sie dort auch sicher ankommen?
Selbst die beste Idee ist nutzlos, wenn man nicht weiß, wie man sie anderen gegenüber kommunizieren kann.

PS: Ich arbeite unter Windows 10 und rufe mein Qbasic über die
DOS-Box auf.

Gruß Revilo
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SpionAtom



Anmeldungsdatum: 10.01.2005
Beiträge: 338

BeitragVerfasst am: 21.01.2024, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nochmal,

meine Backgammon-Bestrebungen habe ich quasi auch mit QBasic begonnen.
Klicke dazu Hier

Dort beschreibe ich im Verlauf des Gesprächs irgendwann meine Bestrebungen.

Ich verwende statt QBasic aber eine etwas modernere Variante.
https://qb64.com/

Vorteil: Man kann auf Dosbox verzichten, und z.B. die Schrift für sich größer einstellen. Alle QBasic-Programme laufen einwandfrei, man kann sogar das Ausgabefenster großziehen. Oder auch Texte einfach zwischen Programmen oder dem Browser hin und her kopieren.

Nachteil: Programme werden nicht einfach interpretiert ausgeführt, man muss immer recht lange Kompilierzeiten ertragen (5-7 Sekunden). Das nervt mich.

Tatsächlich wollte ich zunächst die Spieler-gegen-Spieler-Variante programmieren, also Max gegen Fritz.
"KI" oder sonstige Algorithmen kämen dann später.

Aber da ich so faul bin, schiebe ich das natürlich alles vor mir her, und es wird noch etwas dauern, bis ich da Fortschritte mache.

Wenn wir schon mindestens 3 Leute mit Backgammon-Bestrebungen sind, würde ich einen eigenen Thread eröffnen, entweder unter QBasic oder Projekte.
_________________
Inzwischen gehöre ich auch zu den BlitzBasicern. Also verzeiht mir, wenn mir mal ein LOCATE 100, 100 oder dergleichen rausrutscht.
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Revilo



Anmeldungsdatum: 26.12.2022
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 27.01.2024, 22:33    Titel: Backgammon (BG) Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
da ich mich , wie erwähnt, vor Jahren schon mal mit der Programmierung von Backgammon (BG) befaßt habe, könnte ich eventuell hilfreich sein.
Allerdings nur in Qbasic. Von Varianten wie etwa QB 24 habe ich keine Ahnung.
Aber entscheidend sind doch wohl die Gedankengänge,
nicht die Computer-Sprache, in die sie letztlich "übersetzt" werden.

Jedem der sich schon mal mit diesem Problem befaßt hat, dürften die gängigen "Spielregeln" bekannt sein.
Daher ist es wohl unnötig, sie hier erneut darlegen zu wollen.

Bei meinen Versuchen mußte ich mich des Begriffes "Blöcke" gar nicht bedienen. Was meint ihr damit überhaupt?

Nach meiner Auffassung besteht ein BG-Spielfeld aus 24 Dreiecken.
Ich nenne sie mal Zacken.
Jede Zacke kann max. 5 Einträge enthalten.
Bei dem Begriff "Block" kann ich mir nur vorstellen, daß es sich um mehrere nebeneinander liegende Zacken handelt, die beim Setzen nicht mehr ansprechbar sind, wo mein Stein also nicht mehr landen kann, weil
bereits vom Gegner besetzt oder bereits mit eigenen Steine voll besetzt.
(Es gibt aber auch Spielvarianten, wo auch mehr als 5 eigene Steine auf derselben Zacke erlaubt sind). Ist wohl eine Sache der vorherigen Absprache zwischen den Spielern.

Bleiben wir also bei der "Standard-Version".
Je nach dem, wie die beiden Spieler ihre Steine strategisch setzen, ergeben sich diese Blöcke (sofern wir dasselbe darunter verstehen) doch
automatisch im Spielverlauf quasi von selbst. Ein Zacken mit 5 eigenen Steinen oder mind. 2 gegnerischen ist halt Tabu, also nicht mehr erreichbar.
Ein Zug mit diesem Zacken als Ziel ist daher nicht mehr erlaubt, bzw. nicht mehr möglich.

Strategie dieses Spiels ist doch u.a., den Gegner möglichst zuunfähig zu machen.

Warum beißt ihr euch an dem Begriff "Block" dermaßen fest?
Kann es sein, daß ihr versucht, das Pferd vom falschen Ende "auzuzäumen"? Dann würde man sich das Leben doch unnötig schwer machen.

Wie gesagt, ich konnte bisher auf den Begriff "Block" verzichten.
Entweder mein Stein, der vom Zacken A startet, kann noch auf dem Zielzacken B landen, oder eben nicht.

Falls nicht, muß ich mir halt ein anderes A als Start und ein anderes B
als Ziel suchen. Natürlich immer mit der finalen Absicht, dem Gegner das Leben möglichst schwer zu machen.

Liege ich damit richtig, oder was meint ihr?

Mit netten Grüßen Revilo
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nemored



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 4597
Wohnort: ~/

BeitragVerfasst am: 28.01.2024, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Warum beißt ihr euch an dem Begriff "Block" dermaßen fest?
Kann es sein, daß ihr versucht, das Pferd vom falschen Ende "auzuzäumen"? Dann würde man sich das Leben doch unnötig schwer machen.

Wie gesagt, ich konnte bisher auf den Begriff "Block" verzichten.
Entweder mein Stein, der vom Zacken A startet, kann noch auf dem Zielzacken B landen, oder eben nicht.

Ich würde dir da zustimmen. Zwar habe ich bisher noch keinen Versuch unternommen, Backgammon zu programmieren, nach meinem Verständnis müsste es aber ein Ziel sein, Zacken zu blockieren, auf denen der Gegner mit hoher Wahrscheinlichkeit landen könnte - bzw. mit einem einzelnen Stein vorzugsweise nur auf Zacken zu stehen, die der Gegner im nächsten Zug nicht oder zumndest wahrscheinlich nicht erreichen kann.
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Deine Chance beträgt 1:1000. Also musst du folgendes tun: Vergiss die 1000 und konzentriere dich auf die 1.
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Revilo



Anmeldungsdatum: 26.12.2022
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 30.01.2024, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nemored,
du vermutest völlig richtig.
Es geht darum, mögl. viele Zacken für den Gegner nicht mehr erreichbar zu machen.
Dies geschieht, in dem man sie mit mind. zwei oder mehr der eigenen Steine "sperrt" (Mit nur einem Stein bleibt die Zacke für den Gegner angreifbar.)

Dies "Sperren" erschwert dem Gegner einerseits das reguläre Setzen,
andererseits aber auch das "Wiedereinspielen" eines auf der Bar stehenden, geschlagenen Steines, ist von der Strategie her also doppelt sinnvoll.
Wenn hier mehrere nebeneinander liegende, mit derselben Steinfarbe "gesperrte" Zacken als "Block" bezeichnet werden sind wir uns zumindest begrifflich schon mal einig.
Gruß Revilo
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Revilo



Anmeldungsdatum: 26.12.2022
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 01.02.2024, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo SpionAtom,
du hast auf deine Qbasic-Anfänge verwiesen und einen Link "Hier" anfgeboten. Nach anklicken traf ich auf "Koala".
Offenbar hat Koala eine andere Vorstellung vom Begriff "Block", als ich.
So, wie ich das verstehe ist ein "Block" bei Koala eine voll besetzte Zacke,
also eine Zacke, auf der 5 gleiche Steine stehen.

In meiner Auffassung ist ein Block ein Reihe nebeneinander liegender Zacken, die vom Gegner nicht mehr erreichbar sind.

Mein Block liegt horizontal (eben mehrere Zacken nebeneinander), "Koalas" vertikal (mind. 5 eigene Steine übereinander).

Man muß nicht 5 Steine auf einem Zacken auftürmen, um ihn für den Gegner zu sperren, 2 reichen völlig aus, aber 2 müssen es mindestens sein. (1 einzelner eigener Stein reicht zum "Sperren" aber nicht aus), die Zacke bleibt für den Gegner angreifbar.

Gruß Revilo
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nemored



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 4597
Wohnort: ~/

BeitragVerfasst am: 01.02.2024, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube schon, das Koala mit einem Block fünf nebeneinander liegende besetzte Zacken meint. Er fragt nämlich die 24 Felder (=Zacken) ab und sucht nach fünf aufeinanderfolgende.
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Deine Chance beträgt 1:1000. Also musst du folgendes tun: Vergiss die 1000 und konzentriere dich auf die 1.
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Revilo



Anmeldungsdatum: 26.12.2022
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 01.02.2024, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo SpionAtom,
deiner Empfehlung, auf GOTO weitmöglichst zu verzichten, kann ich nur zustimmen.

Erst bin ich hier und lande dann durch GOTO ganz woanders.
Wenn dort eine Abfrage zu beantworten ist, gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder sie trifft zu oder eben nicht:
Je nach dem gehe ich dann entweder zu GOTO a oder zu GOTO b, um dort weiter zu machen.

Wenn bei a oder b eine erneute Abfrage nötig wird, muß man das Ergebnis mit GOTO c oder GOTO d auseinanderhalten und dort weitermachen.

Um c bearbeiten zu können , müßte man notfalls zu a zurückspringen.
Die Bearbeitung a läuft aber nur, wenn man zwischendurch mal zu b springt. Wohin müßte man dann zurückspringen? Zu a oder zu c?

Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis man sich im Programmablauf bei diesen ganzen Sprungmarken(a,b,c,d,e,f,g, ...) hoffnungslos verfranst.

Ich persönlich würde ein großes Problem in Teilprobleme aufteilen und jedes Teilproblem mit einer eigenen SUB bearbeiten.
Wenn diese SUB sauber läuft, ist besagtes Teilproblem gelöst.

Ich kann also mit ruhigem Gewissen das nächste Teilproblem in Angriff nehmen und es ebenso mit einer eigenen SUB beackern.

Ist dieses Teilproblem ebenfalls gelöst, gehe ich zum nächsten Teilproblem, aber eben auch erst dann, nicht vorher.

Hier greift der Grundsatz der alten Römer: "Divide et imper".
(Teile und herrsche!)

Die Römer haben Gallien ja auch nicht in einem "Stück" in einem Angriff erobert, sondern "scheibchenweise" Stamm für Stamm.

Also eins nach dem anderen, Schritt für Schritt.
Wenn ein Stammesbereich erobert wurde, ging es zum nächsten, aber nicht vorher.

Letztlich wurde bekanntlioch ganz Gallien von den Römern erobert.
Eben weil "scheibchenweise, Schritt für Schritt, Stamm für Stamm".

Bei einem einzigen Großangriff auf ganz Gallien, wären die Römer
hoffnungslos "zerrieben, zerlegt, auseinandergenommen" worden.
"Teile und herrsche" hat zwar länger gedauert, brachte aber letztlich den Erfolg.

Gruß Revilo
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Revilo



Anmeldungsdatum: 26.12.2022
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 01.02.2024, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo nemored,
vielen Dank für deinen Hinweis bezüglich der eigentlich 26 Zacken (Bar).
Habe ich so noch gar nicht betrachtet.

Für den Fall, daß Interesse daran besteht, hätte ich einen Tipp für dich und alle anderen:

"Das große Qbasic Buch"
Autor: Stefan Dittrich
ISBN: 3-89011-574-8
(ist unter dieser Nummer in jedem Buchhandel bestellbar)

Hier ist praktisch alles beschrieben, was man zu Qbasic wissen sollte.
Ich habe es mir vor Jahren mal für 45 € gekauft.
(Der Preis kann sich inzwischen geändert haben)

Was dort beschrieben ist, kann bestimmt auch an andere Basic-Varianten entsprechend angepaßt werden.

In meinen Augen war es jedenfalls eine lohnende Investition.

Gruß Revilo
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Koala



Anmeldungsdatum: 24.11.2023
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 02.02.2024, 07:55    Titel: Re: Backgammon (BG) Antworten mit Zitat

Revilo hat Folgendes geschrieben:

Jedem der sich schon mal mit diesem Problem befaßt hat, dürften die gängigen "Spielregeln" bekannt sein.
Daher ist es wohl unnötig, sie hier erneut darlegen zu wollen.

Könnte vielleicht nicht schaden...

Revilo hat Folgendes geschrieben:

Nach meiner Auffassung besteht ein BG-Spielfeld aus 24 Dreiecken.
Ich nenne sie mal Zacken.
Jede Zacke kann max. 5 Einträge enthalten.

Woher beziehst Du dieses "Wissen" ?
Nein, nach den offiziellen Backgammon-Regeln können sogar 15 Steine auf einem Feld stehen !

Maximal 5 Steine auf einem Zacken ist nur eine seltene Variante, die sogenannte "Egyptian rule".

Revilo hat Folgendes geschrieben:

Bei dem Begriff "Block" kann ich mir nur vorstellen, daß es sich um mehrere nebeneinander liegende Zacken handelt, die beim Setzen nicht mehr ansprechbar sind, wo mein Stein also nicht mehr landen kann, weil
bereits vom Gegner besetzt oder bereits mit eigenen Steine voll besetzt.
(Es gibt aber auch Spielvarianten, wo auch mehr als 5 eigene Steine auf derselben Zacke erlaubt sind). Ist wohl eine Sache der vorherigen Absprache zwischen den Spielern.

Nein, es ist gerade umgekehrt - grundsätzlich sind mehr als 5 Steine auf einem Zacken erlaubt - lies bitte einmal die Regeln genau !

Revilo hat Folgendes geschrieben:

Bleiben wir also bei der "Standard-Version".

Gute Idee !
In der Standard-Version können aber, wie gesagt theoretisch bis zu 15 Steine auf einem Feld stehen !

Revilo hat Folgendes geschrieben:

Ein Zacken mit 5 eigenen Steinen oder mind. 2 gegnerischen ist halt Tabu, also nicht mehr erreichbar.
Ein Zug mit diesem Zacken als Ziel ist daher nicht mehr erlaubt, bzw. nicht mehr möglich.

Durch die Wiederholung wird es nicht richtiger.

Revilo hat Folgendes geschrieben:

Liege ich damit richtig, oder was meint ihr?

Mit netten Grüßen Revilo

Damit liegst Du leider völlig falsch, das war nicht hilfreich.
Wie hast Du dich über Backgammon informiert - woher stammt Deine falsche Vorstellung von der "5-Zacken-Standard Backgammonversion" ?
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Revilo



Anmeldungsdatum: 26.12.2022
Beiträge: 69

BeitragVerfasst am: 03.02.2024, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Koala,
Als ich meine Zeilen verfaßte, war ich übermüdet und entsprechend unkonzentriert. Sorry, falls ich dabei Blödsinn geschrieben haben sollte.
Bitte laß mich das richtigstellen.

Du hast völlig recht:
Auf einem Zacken können natürlich (nach klassischem Reglement) auch max. 15 eigene Steine stehen.
Die von mir erwähnte Abweichung (mit max. 5 Steinen) ist offenbar eine individuell getroffene Vereinbarung, die mal in den Medien publiziert wurde.

Ähnlich ist es ja beim Skat: Wenn es beim "Kneipenskat" vereinbart ist, sind Contra und Re halt zulässig. Laut offiziellem Reglement gelten sie aber als unsportliche "Erhöhung des Spielwertes" und "Verlogenheit beim Reizen." Wer beim Preisskat "Contra" sagt, fliegt deshalb sofort raus.
Bitte laß uns deshalb beim offiziellem Reglemant bleiben.

Zum Begriff "Block":
Nach klassischem Reglement kann ein Block also nur aus mehreren,
nebeneinander liegenden, gesperrten Zacken bestehen, also nur horizontal wirksam, stressig für den Gegner, werden. Vertikal ist Quatsch.
Da haut man sich ja als Spieler selbst die Beine (Handlungmöglichkeiten)
weg.

Bitte nicht böse sein. Ich zeige ja Besserung und Reue.
Gruß Revilo
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