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Einstieg in FreeBASIC

 
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Nils



Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 191

BeitragVerfasst am: 30.06.2016, 15:21    Titel: Einstieg in FreeBASIC Antworten mit Zitat

Ich bin Nils und ganz neu hier.

Einige werden mein handle vom QbasicForum her kennen.

Für mich ist Programmieren nur Mittel zum Zweck. Mir geht es meistens nur um die Ausgabe von Berechnungen. Deshalb habe ich mich noch nie mit Graphik und ausgefeilten Programmiertechniken beschäftigt.
Das muss sich jetzt ändern, denn es gibt immer weniger Rechner auf denen QBasic läuft. Und Emulationsprogramme kosten viel Performance, Zeit(100fach habe ich erlebt) und sind eher Gamma-Versionen statt lauftüchtige Hilfen.

FREE Basic ist ein möglicher Ersatz für mich.

Bevor ich mich entscheide, möchte ich das ausprobieren. Ich stelle mir das so vor: Ich versuche ein Programm das ich bereits verwirklicht habe in FreeBasic zu realisieren. Dabei denke ich werde ich schon merken ob sich das lohnt mit FreeBasic.

Allerdings brauche ich dazu Eure Hilfe. Vlt habt Ihr ja Lust einem Newbie da weiter zu helfen???

Konkret stelle ich mir das so vor, dass ich nach und nach konkrete Schritte angebe, die ich umsetzen möchte. Immer eins nach dem anderen. Langsam aber sicher die Mauer hoch.

Um das zu strukturieren, sollte wir das Problem aufteilen in All-Ein-Hau-Unt-Aus. Also in Allgemeines, in Eingabe, in Hauptteil, Unterprogrammeteil und Ausgabeteil.


Heute All1:

"Ich möchte im Zweifelsfall portabel arbeiten können(Stick). Welche Entwicklungsumgebung und welchen Compiler soll ich nehmen?"

All2:

"Wo finde ich diese Progs(All1)?"


Für heute servus Ihr Freundlichen
lächeln

Editiert durch Moderator: Ursprünglichen Thementitel "Guten Tag zusammen!" etwas aussagekräftiger formuliert. (Sebastian)
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 30.06.2016, 16:12    Titel: Compiler (fbc) und IDE (z. B. FBIde) Antworten mit Zitat

Hallo!

Für FreeBASIC brauchst du einerseits den Compiler, der aus deinem Quelltext im Endergebnis ein ausführbares Programm macht. Bei QB hießt der Compiler, wenn ich mich recht erinnere, BC.EXE. Bei FreeBASIC ähnlich, dort heißt er fbc.exe.

In QB hast du den Compiler vermutlich nicht direkt über die Kommandozeile benutzt, sondern über die Oberfläche (qbasic/qb/qbx). Für FreeBASIC gibt es verschiedene grafische Benutzeroberflächen (IDEs).

Welchen Compiler und welche IDE du brauchst, hängt davon ab, unter welchem Betriebssystem du arbeiten möchtest. Für Windows würde ich für den Einstieg den 32-Bit-Windows-Compiler und FBIde empfehlen:

Wenn du mit Linux arbeitest, brauchst du den Linux-Compiler und eine andere IDE, z. B. Geany. Da FreeBASIC nativ compiliert und compiliert ist, kann die entstehende EXE-Datei für Windows natürlich nicht unter Linux ausgeführt werden (außer mit WINE). D.h. du müsstest dein Programm für alle Ziel-Betriebssysteme, die für dich relevant sind, gesondert compilieren lassen. Während man bei Java eine class-Datei (Byte-Code) 1:1 unter Windows oder Linux ausführen kann, geht das bei nativen Programmen nicht.

Die oben verlinkten Pakete für Windows können irgendwo, z. B. auch auf einem Wechseldatenträger, entpackt werden.

Ein großer Unterschied zu QB besteht darin, dass es in FreeBASIC keinen Interpreter-Modus gibt, sondern nur den Weg über ein compiliertes Programm. Allerdings übernehmen die IDEs diesen Schritt für dich. Du klickst da nur auf "Compile+Run" und schon wird dein Programm im Hintergrund gebaut und anschließend ausgeführt.

Viele Grüße!
Sebastian
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nemored



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 4594
Wohnort: ~/

BeitragVerfasst am: 30.06.2016, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich möchte im Zweifelsfall portabel arbeiten können(Stick)

Als Linuxer habe ich nicht so den Einblick in die verfügbaren Programme und kann dir nicht sagen, ob z. B. FBIde oder FBEdit vom Stick aus laufen. Wenn ich FreeBASIC "mal schnell" an einem Windows-Rechner brauche, verwende ich das Komplettpaket von MODs wxFBE - einfach in einem Ordner auf dem Stick entpacken, dann kann man direkt vom Stick aus arbeiten (ab Windows 7, wenn ich mich nicht irre, davor braucht das Windows-System noch die 2Microsoft Visual C++ 2008 Laufzeitkomponenten").

Vielleicht ist für dich auch interessant, was ich hier zusammengeschrieben habe - insb. das erste Kapitel "Einführung" (da findest du auch einige wichtige Unterschiede zwischen QBasic und FreeBASIC) und Kapitel 2 "Installation und Inbetriebnahme".
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grindstone



Anmeldungsdatum: 03.10.2010
Beiträge: 1208
Wohnort: Ruhrpott

BeitragVerfasst am: 30.06.2016, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Nils!

Ich bin selbst vor einigen Jahren von QB auf FB umgestiegen und kann aus der Erfahrung heraus sagen, daß das relativ problemlos ist. Eigentlich gibt es nur zwei markante Unterschiede, die anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sind:

Zum einen gibt es bei FB keine implizite Variablendeklaration, du mußt also jede Variable dimensionieren, bevor du sie benutzen kannst. Das mag dir zwar im Anfang etwas lästig erscheinen und ist auch das, was beim portieren der Programme die meiste Arbeit macht, hat aber den Vorteil, daß ein Tippfehler in einem Variablennamen schon beim Compilieren erkannt wird und dir möglicherweise eine tagelange Fehlersuche erspart.

Zum zweiten ändern sich die Testmethoden bei der Programmentwicklung. Bei QB kannst du den Interpreter mittendrin anhalten, dir Variableninhalte ansehen, eventuell sogar den Programmcode ändern und das Programm dann vom Haltepunkt an weiterlaufen lassen. Das ist bei einem compilierten FB - Programm nicht mehr möglich. Dafür gibt es verschiedene andere Methoden und Werkzeuge. Das einfachste ist ein
Code:
Print <irgendwas informatives>
Sleep
End
an geeigneter Stelle mit anschließender Fehlerbeseitigung (oder zumindest dem Versuch), neucompilerung und erneutem Testlauf. Oder du compilierst das Programm im Debugmodus und definierst einen oder mehrere Haltepunkte, oder du benutzt einen Debugger... Da mußt du ausprobieren, womit du am besten klarkommst.

Und noch einen dritten Unterschied wirst du schon in kurzer Zeit zu schätzen lernen: Die angebotenen IDEs, egal für welche du dich entscheidest, sind sehr viel komfortabler als der antiquierte Texteditor von QB.

Nicht einmal von deiner minimalistischen Programmierphilosophie mußt du dich verabschieden. Selbst mit dem guten alten Konsolenfenster sind Dinge wie Maussteuerung und drag & drop möglich.

Gruß
grindstone
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For ein halbes Jahr wuste ich nich mahl wie man Proggramira schreibt. Jetzt bin ich einen!
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