Das deutsche QBasic- und FreeBASIC-Forum

[braesident]

Ich hoffe folgender Programschnipsel reicht euch aus um meinen Fehler zu erkennen.
die ersten Programabstürze konnte ich durch Zeile 423 verhindern
-wurden im Verzeichnisordner 14 dateien gefunden kam ein Absturz wenn ymaus > 149 wurde - mir noch logisch da nun array(>14) abgerufen würde
- nun entstehen abstürze bei Mausklick - also theoretisch ab Zeile 424

Die "SUB GetFiles" hab ich vorerst aus der Referenz übernommen und am Ende noch

[ThePuppetMaster]

du solltest generell um if strukturen, die logische verknüpfungen haben, immer klammern ziehen. andernfalls kann man die reihenfolge nur schwer einschätzen, wie die verknüpfung und prüfung erfolgt.

[braesident]

Danke für den Tipp aber des Rätsels Lösung war es leider nicht

[nemored]

'bzl' kann dank Zeile 423 höchstens so groß wie 'gefunden' sein - ist das Array auch bis 'gefunden' deklariert (und nicht etwa nur bis 'gefunden-1')? Der zweite mögliche Fehler wäre, wenn 'bzl' kleiner ist als der kleinste Index des Arrays.
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Deine Chance beträgt 1:1000. Also musst du folgendes tun: Vergiss die 1000 und konzentriere dich auf die 1.

[braesident]

also
bzl höchstens so groß wie gefunden ist richtig, damit eben kein array aufgerufen wird das nicht deklariert wurde.
und in der Referenz wird erst i multipliziert (i += 1) und dann (array(i) = ...)
was für mich genau richtig ist da das 2te parallele Array auch von 1 bis gefunden ist.

ich glaube das die Mbuttons-abfrage sich selbst aufgehoben hat

habe nun folgendes geändert

im Verzeichnis alles bis auf eine Datei gelöscht.

[braesident]

ok. falsch gedacht. es funzt nur wenn im Ordner nur eine Datei ist. Ich kann die Maus überall hin bewegen auch ausserhalb des Fensters.
Aber sobalt min. 2 Dateien im Verzeichnis sind stürzt das Prog ab. Und zwar wenn ich die Maus aus dem Fenster ziehe oder yMaus kleiner 20 wird (bei 2 Dateien) also zB yMaus 19 ist dann bzl = 1 was wiederum kleiner als gefunden ist und gar keinen absturz verursachen würde ! ? !

[braesident]

so jetzt aber

[ThePuppetMaster]

Hab nochmal fix drüber gesehen. Du solltest ebenfalls die Prüfung aufschlüsseln und stückweise ausführen.

Bisher machst du:

[braesident]

Oh super, Danke

also bei folgender Variante würde die IF Prüfung abgebrochen sofern kein Mausklick registriert wurde?

[ThePuppetMaster]

Dim = erzeugt eien variable

Shared = eine variable die global ist (auch in sub / funktionen verfügbar)

Preserve = behält den inhalt des array bei, wenn es vergrösert / verkleinert wird. Ist diese angabe nicht vorhanden, wird der gesammte array-inhalt gelöscht

blub() = undefiniertes array

blub(0 to 10) definiertes array


beispiel:

[braesident]

[ThePuppetMaster]

REDIM: richtig erkannt.

ANDALSO: .. nun ... ich spiele hier nicht so sehr auf mbutton als problemträger in der if struktur an, sondern eher auf die bound-grenzen des arrays in bezug auf bzl
aber sonst, jo.

angenommen, du hast mbutton durchaus auch valid auf 1, dann würde die if weiter arbeiten. und zwar bis zum array. da bzl aber eventuell < lbound ist, hättest du wieder das problem des array zugriffes.

ich vertrete den standpunkt (was einige leider nicht tuen), das man jeden möglichen fall spezifizieren sollte, und alle unbekannten fälle durch else ausschliessen.

es sieht im app dann meist nach sehr viel code aus, wo alles mögliche, jeder zustand und x dinge geprüft werden, bevor man zur eigentlichen aufgabe kommt, aber dafür hat man später keine probleme durch ungewollte abstürze, die sich eventuell einfach durch probleme ergeben, die vorher nicht erkannt wurden.

man kann soetwas einfach verhindern, indem man wirklich jeden parameter von grundauf betrachtet und prüft.

das hat auch geschwindigkeitsvorteile

beispielsweise mit deinem array zugriff. Ich habe deinen source so verstanden, das du anhand der maus-position einen index erzeugst, welchen du für den arrayzugriff nutzt.

nun ... selbst würde ich so vorgehen, das ich zuerst einmal die mausposition detektiere. anschliessend prüfe ich, ob die maus-position für x und y überhaupt in einem validem bereich fällt. erst wenn dem so ist, kann ich anfangen das index zu berechnen. anschliessend wird geprüft ob das index im array bereich liegt. udn wenn dem auch so ist, dann greife ich erst auf das array zu.

als problembeispiel:
angenommen, du hast (unwarscheinlich) ein array, das bis maximal &HFFFF (einen kompletten UShort an einträge erfasst. Das sind dann 65535 Einträge.

Weiter angenommen, du fragst deine maus mit UShorts ab (ist jetzt nur alles n beispiel mit Short, liese sich aber auch mit Integer realisieren)
Sobald deine Maus auserhalb des fensters läuft, erhällst du für x und y den wert -1. Da du mit UShort (U = Signiert) arbeitest, bedeutet dies, das du einen Wert von -1 in eine Variable schreibst, die nur 0-65535 aufnehmen kann.
Da die Variable durch ein Bit als U bzw Nicht-U definiert wird (Letztes Bit), würde durch das überschreiben dieses Bits durch das -1 ein Wert von 65535 heraus kommen.

Jetzt hast du also einen Validen Wert in einer Variable stehen, die eigentlich nicht Valid sein sollte, da die maus ja auserhalb deines fensters ist und nicht innerhalb.

Darum sollte jeder zustand möglichst expliziet untersucht bzw. definiert und eingegrenzt werden.

Auch könnten -1 rechnungen bei verwendung von NICHT-U's dazu führen, das Fehler bei der Index-Errechnung auftreten. Gleiches gilt auch für U's.
Durch sogenannte "Überläuft" könnte es dazu kommen, das du Valide einträge erhällst, obwohl dem nicht so ist. Das kann eben durch das Spezifizieren von Min udn Max bereiche vermieden werden.


MfG
TPM
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[nemored]

Nochmal wegen REDIM [PRESERVE]: wie du richtig sagst , brauchst du das, um die Größe eines dynamischen Arrays zu verändern. Um das klar zu stellen: Du brauchst REDIM vermutlich nur, wenn das Array vergrößert werden soll (verkleinern geht damit zwar genauso, aber so wie ich das sehe, sammelst du ja Dateinamen und brauchst davon nicht plötzlich weniger als zuvor).

Eine mögliche Anwendung wäre, beim Auslesen der Dateien innerhalb eines Ordners Schritt für Schritt weitere Dateien in deinen Ordner zu schreiben, also das Array schrittweise zu vergrößern. Wenn das geschehen ist und du auf einen einzelnen Eintrag zugreifen möchtest, brauchst du vorher kein REDIM verwenden. Du willst die Arraygröße dazu ja nicht verändern.
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[braesident]

Ja ihr habt das beide richtig gesehen. Ganz genau gesagt ist das ganze ein Routenplaner, sprich ich bekomme für ein Bezirk eine *.txt mit unsortierten Kundendaten (kundennummer;name;Adresse;.....u.s.w.). Diese soll eingelesen und bearbeitet werden zu einem Tourenbuch. Da es auch zusammengelegte Touren gibt musste ich mir die möglichkeit suchen mehrere Dateien anzuklicken.

Eine Zeile ist bei mir 10 Pixel hoch und die erste fängt bei 10 an. ist ymaus nun z.B. 15 ergibt das nach meiner Rechnung mit leerstelle vorn dran(da ymaus unter 100) und dann die ersten beiden Zeichen, den Index 1 plus der Startnummer der Dateiliste.

Gut war auf jedenfall nochmal der Anstoß das ymaus nur in ein Arrayindex umgerechnet wird sofern ymaus im möglichen Bereich befindet.

Und um nicht ymaus = -1 zu erhalten hatte ich diesen weg gewählt:

[ThePuppetMaster]

woher weist du, das dieser wert zuvor gültig war?

nach dem app start wird die var auf 0 stehen, und damit ungültig sein.

erst nach einem durchlauf, (erfolgreich) wird er einen validen wert beinhalten.


MfG
TPM
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[braesident]

das stimmt

vor einer Abfrageschleife setze ich folgendes