Das deutsche QBasic- und FreeBASIC-Forum

[OneCypher]

Gibt es einen "einfachen" weg wie man verkettete listen abspeichern und wieder in den speicher laden kann?

Ich denke, das wird keine einfache disziplin sein element für element je nach größe und typ abzuspeichern und dann auch noch dafür zu sorgen das man die liste in der selben reihenfolge wieder in den speicher bekommen kann... Aber vielleicht kennt ja jemand eine universallösung!

[Sebastian]

Hallo,

ich würde vorschlagen, dass du einfach die Listenelemente beginnend mit dem ersten in eine Datei schreibst und zum Auslesen nachher Element für Element wieder am Ende der neuen Liste einfügst. Dann sind die Elemente auch wieder in der gleichen Reihenfolge. Beim Speichern kannst du den Pointer auf das nächste Element weglassen, weil beim Wiederneuanlegen der Listenelemente ohnehin neue Speicheradressen zustandekommen.

Viele Grüße!
Sebastian
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[OneCypher]

Ist aber sehr mühsam

[Mao]

Warum ist das sehr mühsam? Sollte sich doch mit rel. wenig Code bewerkstelligen lassen.
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Eine handvoll Glück reicht nie für zwei.
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[OneCypher]

Bei "einfachen" udts kann ich mir das sehr gut vorstellen..

ABER ... wenn man sich sowas anschaut wie in meinem Projekt namens "Rechenknecht" :

[MisterD]

sage mir, wie willst du alle elemente eines types abspeichern ohne alle elemente des types abzuspeichern?


und da FB keine reflections oder sowas kann bleibt dir nichts anderes übrig, als die felder auch alle direkt einzeln zu behandeln. Einzige alternative wäre, wenn dein type wirklich alle daten direkt enthält (also keine strings oder ähnliche datentypen, welche dynamische größen haben), dann könntest du in eine binär geöffnete datei einfach von dem adresspointer des types entsprechend seiner größe viele bytes in die datei schreiben und genauso wieder auslesen. dennoch wirst du das für jedes listenelement einzeln machen müssen, denn listenelemente zB sind über pointer verknüpft und die anhängende liste ist eben gerade von variabler größe, eine allgemeine funktion zur speicherung von sowas würde gerade reflections benötigen.
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"It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration."
Edsger W. Dijkstra

[Jojo]

man kann im binärmodus einen ganzen TYPE PUTten. von daher ist es egal, wie groß der TYPE ist. Reicht also, eine ganze liste durchzugehen.
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» Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.

[MisterD]

aber eben nicht wenn der type pointer oder strings zB enthält, dann puttest du nur die adresse, nicht aber den damit verknüpften wert, oder? ;P
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Edsger W. Dijkstra

[OneCypher]

Ja, eben, mit dem putten hab ich genau diese erfahrungen gemacht. Spätestens bei den pointern die auf das nächste kettenelement verweisen scheitert das komplette putten.

[MisterD]

richtig, du brauchst da ne datenrekursion und musst halt wirklich nur putten, was daten sind und nicht pointer, und dann halt einfach alle elemente hintereinander.
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Edsger W. Dijkstra

[OneCypher]

Wie kann ich eigentlich die Elemente einer (prinzipiell unbekannten) udt ablaufen? Vor allem wie kann ich auch noch feststellen um welchen datentyp es sich bei dem entsprechenden element handelt?

Ich würde gerne eine solche Abspeicher-funktion so universell wie möglich halten.

[ThePuppetMaster]

garnicht.

dir muss erstmal bekannt sein, wo sich der pointer auf den nächsten speicherbereich befindet. und dann kannst du versuchen alles andere zu speichern.

als eventuellen versuch könntest du einfach das UDT auseinandernehmen, udn versuchen jeweils immer 4Bytes als Ptr adresse zu nutzen. Anschliessend versuchst du per PTr prüfung, ob dieser Wert gültig sein könnte, oder etwas anderes ist, als das was es sein sollte. Ein Ptr eben.

Wenn du dann einen gefunden hast, der ein Pointer sein könnte, dann musst du prüfen, ob dieser auch auf einen gültigen speicherbereich zeigt. trit das auch noch zu, dann versuchst du diesen speicher auszulesen, und versuchst herauszufinden, ob dort irgend wo ein pointer vorhanden ist, der auf die adresse zeigt, von der du kommst. (wäre besser und sicherer beim prüfen, als eine einfach verkettete liste)

ist das der fall, dann hast du schonmal alle nötigen punkte, um vor und zurück zu laufen, in einer verketteten liste. alles andere is jetzt nur noch hypotetisch. Denn du must herausfinden, wie bereit das UDT ist, um anschliessend die position der pointer zu extrahieren, und alles andere in die datei zu packen.

aber, primär ist es nicht möglich die typen in einem udt zu enumerieren. genauso wie es nicht möglich ist, die grösse eines speichers (unter linux, win, dos, xbox) ohne kentniss des UDTs zu ermitteln.

Wenn ein Betriebssystem vorliegen würde, das ahnand des Pointers die feldgrösse zurückgeben könnte, wär es einfacher, aber win udn linux, sowie dos und xbox untersützten solche funktionen nicht.

tut mir leid, das ist wohl eine aussichtslose sache. eventuell könnte man mit ASM noch vorran kommen, oder aber mit einem linkerskript, das die spezielle parameter vom compilingvorgang ermittelt. aber so siehts mager aus.


MfG
TPM
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[ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ]

[nemored]

Was ich mir sonst noch vorstellen könnte, wäre ein "Universal-Datentyp", der speichert, welche Art von Daten er enthält und wo sich der Inhalt befindet (PTR).
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Deine Chance beträgt 1:1000. Also musst du folgendes tun: Vergiss die 1000 und konzentriere dich auf die 1.

[OneCypher]

Hm.. also in VB(A) gibt es eine Funktion namens "TypeName":