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Schnittstelle nach "draußen"
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Derfnam



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 01.03.2007, 11:26    Titel: Schnittstelle nach "draußen" Antworten mit Zitat

Hallo, alle z'sam,

wenn hier desöfteren "Anfänger" und "Einsteiger" ihre Fragen stellen, dann liegt mein Wissen noch darunter ...
Habe gestern FB auf meinem PC installiert.
Ich möchte keine Programme schreiben, um diese auf dem PC auszuführen.
Ich besitze ausreichend Programme auf meinem PC, die meinen Bedürfnissen entsprechen.

Was mich viel mehr interessiert, ist die Möglichkeit, Programme herzustellen, die eine Verbindung nach "außen" realisieren.

Dabei sollen µC außen vor bleiben!

Ich kann folgendes, zumindest erst einmal gedanklich, nachvollziehen:

Das Programm steuert den Druckeranschluß.
Die Befehle gelangen zur Verstärkung und galvanischer Trennung auf Relais (Optokoppler o.ä.).

Wie aber erfolgt eine Rückmeldung (Bestätigung, Befehl) der außen liegenden Peripherie auf die entsprechende Stelle im Programm?

Bevor ich mich mit meinen nunmehr 60 Jahren auf die "Grundlagenforschung" stürze, möchte ich von Euch ein paar aussagekräftige Hinweise zu diesem Thema.
Ich möchte abschätzen können, ob sich der Aufwand lohnt oder eventuell zu kompliziert für mich wird.

Nachdem ich die ersten Übungen absolviert habe, kann ich für mich einschätzen, daß ich alles nachvollziehen und auch verstehen kann.

Außerdem sehe ich es auch so:
Gerade im Alter soll man sein Gehirnschmalz immer schön in Bewegung halten um nicht, zumindest an dieser Stelle, zu verkalken!

Sollte sich jemand von den Experten die Mühe machen, mir bezüglich meiner Frage eine Antwort zu geben, dann bitte so, daß ich als "Super-Unter-Anfänger-Einsteiger" das auch verstehen kann.

Vielen Dank im voraus für Eure Mühe!

Gruß

Manfred
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volta



Anmeldungsdatum: 04.05.2005
Beiträge: 1876
Wohnort: D59192

BeitragVerfasst am: 01.03.2007, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hi
nach den Fachbegriffen die du benutzt würde ich dich als 'Tiefstapler' einschätzen !! grinsen

Grundsätzliches:
genau wie elektrischen Signale ausgegeben werden besteht auch die Möglichkeit Signale in die PC-Schnittstelle einzugeben
(z.B. Sensor -> Aufbereitung -> Optokoppler -> Druckeranschluss -> Abfrage des Druckeranschlusses im Programm -> Reaktion des Programms).

Lohnt sich der Aufwand???
Modernere PCs haben kaum noch 'einfache' Schnittstellen, der Trend geht zu USB und da ist ohne weitreichendes Wissen und spezielle µC nichts mehr machbar.
Mit älterer Technik und wenn du das als Training betrachtest wirst du hier ein paar OMs (~ unser Alter) finden die dir sicherlich helfen werden.

EDIT/ natürlich,
Herzlich Willkommen im Forum lächeln
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ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1839
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 01.03.2007, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hi.

Die Anschlüsse im PC sind sehr unterschiedlich. Es gibt Anschlüsse, wie den LPT (Drucker) anschluss, der Sehr flexibel arbeiten kann, dann den CO (Seriel) der Fest definierte leitungen hat, USB bei dem es ebenfalls fest definierte anschlüsse gibt, VGA, Joystik, usw. Alle Ports kann man auf Irend eine Weise anschteuern, udn benutzen.

Die Frage ist dann, wie aufwendig man eshaben will, udn wie sicher die kommunikation ist, sowie die geschwindigkeit der kommunikation, und natürlich, was man damit machen möchte.

Der LPT port z.B. Hat 8 Bidirektionale Daten kanäle (Die Daten können in beide Richtungen geschickt werden) Dazu kommt, das der Anschluss weitere Steuer-Leitungen besitzt, deren richtung festgelegt ist.

Die 8 Leitungen kann man nun nutzen, um z.B. 1 Byte parallel (gleichzeitig) zu übertragen. 1 yte besteht aus 8 Bit, was vergleichbar mit 8 leitungen ist, die man einzeln auf 1 oder 0 schalten kann.

Diese 8 Bit kann man jetzt auf die 8 Bidirektionalen Leitungen legen. Dann setzt man einen der Statusleitungen auf 1, um dem angeschlossenem Gerät mitzuteilen, das neue Daten vorliegen. Wenn das Gerät diese 8 leitungszustände erfasst hat, dann stellt das externe Gerät wiederum eine andere Leitugn (die zum PC geht), auf 1. Damit signalisiert z.B. der Drucker, das er die Daten empfangen hat. Nun wird die Statusleitugn zum Drucker wieder auf 0 gelegt. Der Drucker macht nun das selbe mit seine Statusleitung.

Jetzt kann man den vorgang wiederhohlen, um ein weiteres byte zu übertragen.

Das nennt man Parallele Kommunikation.

Es gibt auch eine Serielle Kommunikation. Dabei werden die 8 Bits nicht gleichzeitig übertragen, sondern nacheinander (seriel).
Es gibt eien Datenleitung zum z.B. Modem und eine Leitung vom Modem zum PC. Eien Einfache Methode würde wieder mit den beiden Statusleitugnen arbeiten. Allerdings ist man eien Schritt weiter gegangen, und hat ein Spezielles IC entwickelt, welches diese Kommunikation regelt. Dafür sind kann keine Statusleitungen mehr erforderlich. Dieses IC istin der Lage aus dem Datenstrom selbstständig die Daten zu lesen.
Dazu ist natürlich erforderlich, das die eingestellten Geschwindigkeiten bei beiden Geräten übereinstimmen. Das nennt man Baudrate. Typische werte sind hier 1200Baud (1K2) 9600Baud (9K6). Früher wurden diese Raten gerne im Amateurfunk für PacketRadio genutzt happy

Zurück zum Thema Zunge rausstrecken

Bei der Seriellen kommunikation braucht man sich also nicht um die Koreckte übertragung zu kümmern, sondern kann einfach von diesem Eingebauten Chip (UART nennt man diesen Chip), die Daten abfragen.

Nun Gäbe es noch USB (Universal Serial Bus). Wie der Name schon sagt, ist auch dies eine Serielle übertragung. Und, auch hier kommt ein Spezieller Chip zum einsatz. Es gibt von FTDI solche ICs, die man für eigene Schaltugnen nutzen kann. Allerdings sei gesagt, das USB eien SEHR SEHR Komplizierte sache ist!!!

Nachträglich möchte ich noch hinzufügen, das der LPT Port keinesfalls GESCHÜTZT im PC verbaut wurde.!!!! ... Bei experimente mit allen PC-Ports, sollte IMMER ein Optokopler verwendet werden!! ...

Für den ParallelPort empfehle ich einen ULN2803, der 8 Darlington-Treiber behinhaltet. Diese können 500mA Ab, und kann man perfekt für experimente mit dem LPT-Port nutzen.

Seriel kann man den Port mit Optokoppler schützen, oder einfach eine 2te Serielle-Karte ein baun. Dann hat man schon einmal die gewissheit, das man nur die Karte zerlegt, und nicht die Chips auf dem Board. GLeiches gilt auch für LPT und USB. Es gibt wunderbare Karten dafür.

Die Soundkarte besitzt einen sehr möchtigen Joystikport. Dieser ist in der lage nicht nur Digitale (1 & 0) daten zu lesen, sondern auch Analoge Signale. Er hat (*grübel*) 3 Leitungen, die man als Analogen Eingang nutzen kann. Für Spannungsmessungen. Zusätzlich noch Digitale Ein und Ausgänge.

Auch den VGA anschluss kann man ansteuern. Was allerdings nicht einfach ist. Jedoch den vorteil bietet, das man sehr schnelle Analoge Signale raus schicken kann. Allerdings ist eine gute kentniss in der Fernsehtechnik erforderlich, um die Daten zu lesen.

So ... das mal als Grobe Information über ein Paar Ports.


MfG
TPM
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Derfnam



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 01.03.2007, 14:56    Titel: Schnittstelle nach "draußen" Antworten mit Zitat

Hallo Volta,
hallo ThePuppetMaster,

ich bedanke mich recht herzlich für die einführenden Informationen!

@ Volta:

Ab Schnittstelle "nach draußen" bin ich ein wenig "vorbelastet" - befasse ich mich doch seit Jugendtagen mit der Elektronik.
Nicht so tiefgründig - immer nur "angepaßt".

In Sachen Programmierung stehe ich tatsächlich vor einer weißen Wand ...
Und ja,
es soll nicht dahin führen, gigantische Programme zu entwickeln, die noch gigantischere Maschinerien in Gang setzen!
Ich möchte Programme e r l e b e n; s e h e n, wie "meine Gadankentätigkeit" vor meinen Augen praktisch sichtbar abläuft.

In Bezug auf "Aufwand" meinte ich meinen persönlichen Einsatz zum Verständnis der Programmierung.
Das soll nicht heißen, daß ich nicht lernen will - ohne dem geht es nicht.

Praktisch stelle ich mir das so vor:
Ich will nicht die Zeit aufbringen, zuesrst eine Mechanik (im weitesten Sinne) zu konstruieren, um daran meine Programme zu testen.

Ich möchte auf vorhandenes zurück greifen - meine Modellbahn.
Da gibt es Relais (Weichen), Signale und diverse Mototren.

Und MEIN ! - es soll keine umfassende Modellbahn-Steuerung werden!
Es sind eben nur gleich und sofort die Teile da, die mir für meine Experimente zur Verfügung stehen.
Wie gesagt: Programmierung praktisch (zum Anfassen) erleben ...


@ ThePuppetMaster:

Interesasant, wie Signale zurück kommend, ausgewertet werden können.
Also ist für mich klar -> der LPT1 ist mein "Ansprechpartner".
Es ist so, wie im richtigen Leben:
Das Große, Ganze ist klar; im Detail steckt der Teufel!

Du betonst sehr die Sicherheit der inneren Bauteile, die mithilfe von Optokopplern gewährleistet werden kann - nur mit denen?
Ein Relais führt doch auch eine galvanische Trennung zu meinen äußeren Geräten herbei.
Von "innen" werden nur die Spulen der Relais angesteuert - die äußeren Geräte liegen an deren Kontakten.
Ich habe von Relaiskarten gelesen ...

Ich habe mir das Tutorial herunter geladen.
Es soll bitte nicht so vermessen klingen, daß ich zuerst das Dach bauen will, ohne das Fundament errichtet zu haben - vielleicht aber könnt Ihr mir mitteilen, nach welchen Befehlen bzw. Anweisungen ich in Bezug auf das Ansprechen des Drucker-Ports suchen muß.

Das soll's erstmal gewesen sein.
Viele Fragen werden sich noch ergeben - ich hoffe, ich finde dann auch so schnelle Hilfe, wie eben jetzt ...

Mfg

Manfred
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ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1839
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 01.03.2007, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ... es ist natürlich nicht auschliesslich möglich, nur Optokoppler zu nutezn.

Relaiskarten sind im grunde vergleichbar mit einer LPT-Erweiterungskarte, auf der die ULN's verbaut wurden, und zusätzlich noch die Relais.

Der LPT Port bzw. die meisten imPC sind nicht besonders Lastfähig. Sie können gerade einmal eine LED zum leuchten Bringen, aber dann ist auch schon Schluss. Also wird das mit Normalen Relais nichts. Es gibt zwar auch alternatie Relais .. z.B. SolidState-Relais, die auch einer anderen Technik beruhen, wei die konventionellen Relais mit Spule und Mechanik. Sie besitzen interne Transistoren die man ansteuern kann.

Was die nutzung der Ports angeht. Es ist eien Frage der Anschlüsse, bzw. der zu steuernden Mänge an Gerätschaften. Wenn du mit 8Weichen zufrieden bist, ist die nutzung des LPT-Ports völlig ausreichend. Sollen es mehr sein, wäre die Serielle Schnittstelle idealer.

Auch, wenn es paradox klingen mag, aber die Serielle Schnitstelle ist einfacher zuhandhaben, als die Parallele. Als Beispiel würde ich das so Planen.

Benötigte Teile:
1x PC
1x AVR
1x ULN (für 8 Kanäle) ... 1 weiterer ULN für weitere 8 Kanäle

Der PC wird an den AVR angeschlossen. Der AVR an den ULN.

Der Aufbau:
Der PC kommuniziert auf einfache weise über 2 Leitungen (TX / RX ... (Senden / Empfangen)) mit dem AVR.
Dieser Schaltet danach die Treiber (Transistoren) im ULN ein oder aus.
Mit den ULN's kann man dann ein Relais direkt ansprechen, oder die Weiche selbst. (Ich weis leider nicht, wie die Weiche gestellt wird. Also, ob es reicht, wenn man 12V drauf gibt, oder 5V, oder dergleichen)

Die Komponenten:
Der PC ist ein haldelsüblicher Computer. Auf diesem Wird ein kleines Programm erstellt, das es ermöglicht die Seriele-Schnitstelle zu steuern, udn Daten zu senden, udn empfangen.
Der AVR ist ein µC (MicroControler). Das ist vergleichbar mit einem Ultra kleinen PC. Auch Ihn muss man Programmieren. Es wird ein kleines Programm geschrieben, das die Seriellen Daten vom PC empfängt, diese auswertet, und daraufhin die Ausgänge an diesem IC entsprechend ein oder aus schaltet.
Der ULN ist ein Treiber. Vergleichbar mit einem kleinen Relais, das man mit 5V Schalten kann, und mit bis zu 20 oder 30V mit 500mA schaltlast benutzen kann. Dieser Chip beinhaltet 8 unabhängige Schalter. Diese Schalter schalten die eingänge nach Masse. So ist es möglich 8 Geräte zu schalten.

Das Prinzip:
Der PC sendet beispielsweise 2 Byte Daten (2 ASCII Zeichen) zum AVR. z.B. "11" (ich demonstriere dies einmal als Klartext, zum besseren verständniss). Das erste Zeichen sagt aus, das der erste Schalter geändert werden soll. Das Zweite zeichen sagt aus, das der Schalter eingeschaltet werden soll (1) ... (0) wäre dann ausschalten.
Der AVR liest diese beiden zeichen, und legt dann seien ausgänge auf 5V betriebsspanung, oder eben nicht. Daraufhin schaltet der ULN seien Schalter entsprechend. An den Scahltern kann man nun ein Relais anschliessen, das sich ein oder ausschalten läst. Oder man schliesst direkt eine Weiche an, die dadurch Ihre Stellung ändert.

Die Nachteile:
Der aufbau ist für unerfahrene Leute etwas schwierig, und sieht sehr aufwendig ist.
Man sollte das Löten beherschen.
Man sollte Programmieren können. (oder zumindest das verständniss für die "Logik" besitzen).
Wenn man zum ersten mal einen AVR benutzt, benötigt man ein kleines Programmiergerät, das man für 5E selber nach bauen kann.

Die Vorteile.
Man weis, was man gebaut hat, und kann bei Fehlern schnell das Problem finden.
Die verwendeten Komponenten sind sehr wiederstandsfehig.
Die Komponenten sind sehr Günstig (Cent-bereich).
Es sind wenige Komponenten Nötig um den Aufbau zu fertigen.
Der Aufbau ist extrem flexibel, um später erweiterungen duch zu führen.
Eventuelle spätere erweiterungen kosten weniger als der gesammte neue aufbau.
Man lernt etwas neues. happy
Die Programmierumgebungen (Programm mit dem man die Programme schreibt) für den AVR sidn Kostenlos.
Die AVRs sind Extrems flexibel, klein, und benötigen nur sehr sehr wenig energie. ebenfalls sidn diese sehr schnell.


als kleine überschaubares Beispiel:
Ein ULN kostet ca. 1E, der AVR ca. 2E, ein paar kleine Kabel hat man sicher irgend wo rumliegen. ein Quarz (Taktgenerator), der nur ein paar cent kostet.

Um die Seriele schnitstelle des PCs zu benutzen, kann man es sich ganz leicht machen, und die "Port.dll" nutzen. Das ist eine art kleine Programmm-Datenbank, in welcher fertige Befehle zu finden sind, die man in seinem selbstgeschriebenem Programm einfach und flexibel nutzen kann.
Mit der Port-DLL ist es auf einfache art möglich die Seriele (COM), Parallele (LPT) und den Joystik-Port zu nutzen.

Um Daten über die Serielle Schntistelle zu schicken, braucht man 3 Befehle.
Zuerst muss man die Schnitstelle Öffnen: OpenCom "Com1:9600,N81"
Danach kann man daten senden: SendByte chr("A")
Anschliessend, wenn man das Programm wieder beendet, muss man die Schnitstelle wieder schliessen: CloseCom

Fertig.

Der AVR benutzt ähnliche Befehle und die Benutzung ist genauso simpel wie ein PC Programm.


MfG
TPM
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Derfnam



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 01.03.2007, 18:47    Titel: Schnittstelle nach "draußen" Antworten mit Zitat

Himmel, noch 'mal, ThePuppetMaster,

das hast Du doch nicht etwa alles nur für mich geschrieben?!

Ich bedanke mich recht herzlich für diese umfangreichen Ausführungen!

Somit ist also mein Ansinnen, eine Verbindung "nach außen" ohne µC durchzuführen, nicht zu realisieren?

Ich nahm an, daß ausschließlich "mein" in FB geschriebenes Programm eben diese Steuerleitungen am Port "dirigiert" - rein und raus.

Denn einen µC kann man ja auch ohne PC verwenden.
Man schreibt ein Programm am PC, transferiert es in den µC, stöpselt ihn ab und läßt ihn seinen Dienst in einem anderen Gerät verrichten.

Und da auf beiden Geraäten (µC, PC) Programme ablaufen, die abgearbeitet werden, stand für mich ein µC nicht zur Disposition ...

Es ging mir vorrangig um die Art und Weise der Anbindung der Ports.


Mfg

Manfred
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ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1839
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 01.03.2007, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Naja... wie gesagt, es ist deiner Kreativität überlassen. Du kannst es allein mit dem PC, oder mit beiden zusammen machen.

Wie schon gesagt, kommt das einfach darauf an, wie viele signale du steuern willst, wie schnell das gehen soll, wie aufwendig, wie komplex, usw. usw. ...

solange es nur 8 Leitungen sind, is das kein problem .. zur notkann man noch n paar weitere "Relaiskarten" in den PC baun, aber .. irgend wann is dann halt mal schluss .. es gibt einfach keine weiteren Steckplätze, wo man noch karten rein jagen könnte. ... alternativ kann man das eben mit kleinen kompackten µC realisieren. Sie nehmen eben nciht viel platz weg, man kann alle an 2 drähte gleichzeitig betreiben (parallel), udn diese dann trotzdem seperat steuern, usw. usw. ..

es gibt immer vor und nachteile.

der zugriff ist immer der gleiche. Beim LPT port muss auch die schnitstelle geöffnet werden, dann kann man daten drauf schreiben, udn wieder schliessen, wenn man das APP beendet.

Fertig.

Ein einfaches Programm um bei den 8Bit Datenkanälen den ersten Anschluss auf 1 zu setzen
Code:

Opencom "LPT1"
SendByte 1
Closecom

für Pin 2 -> SendByte 2
für Pin 1 & 2 -> SendByte 3
für Pin 3 -> SendByte 4
für Pin 1 & 3 -> SendByte 5
für Pin 2 & 3 -> SendByte 6
für Pin 1 & 2 & 3 -> SendByte 7
für Pin 4 -> SendByte 8
usw.

Das wäre die EINFACHSTE variante. Allerdings ist die erweiterbarkeit, udn der kabeltechnische aufwand enorm hoch. Du musts für jedes angeschlossene Gerät min. 1 Kabel zum PC legen.

Mit einem AVR könntest du das ganze Gruppiert machen. Du hast so im Norden einer Eisenbahnplatte einen AVR, einen im Süden, einen im Westen, einen im Osten. Dann verbindest du diese 4 AVRs mit 2 Drähte parallel, und diese beiden drähte gehen dann zum COM-Port vom PC

Von den AVRs aus klemmst du dann alle geräte in seiner Region an.
Du brauchst dann bei der Kommunikation nur 2 Bytes zu schicken
Einmal das Adressbyte (welcher AVR soll angesprochen werden) und ein DatenByte (welche Pins sollen geschaltet werden)

sähe dann beispielsweise so aus
AVR 1: sendbyte 1
AVR 2: sendbyte 2
AVR 1 & 2: sendbyte 3
AVR 3: sendbyte 4
usw. (wie oben)

dann das Datenbyte hinterher.

Da ist es deiner persönlichen vorliebe zuzuschreiben, wie du das machen möchtest. Aber, bedenke, das du das umsetzen musst grinsen

Du könntest ja einmal genau beschreiben, wie viele Geräte du steuern musst, was für geräte das sind, und wie die Verteilugn auf deiner Eisenbahnplate aussieht. Vieleicht könnte man dann ein passende Steuerung zusammen erarbeiten. (das ist mein Arbeitsbereich happy )


MfG
TPM
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Derfnam



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 01.03.2007, 21:15    Titel: Schnittstelle nach "draußen" Antworten mit Zitat

HALT, HALT, HALT,
lieber ThePuppetMaster!

Jetzt geschieht genau das, was ich befürchtet hatte!

Lies' bitte noch 'mal die ersten Sätze meines ersten Postings.

Wenn ich hier weiter machen würde, würde ich tatsächlich erst das Dach bauen - und ohne Fundament werde ich mit Sicherheit Schiffbruch erleiden; bzw. Dir die Lust an weiterer Hilfe nehmen.
Und bissige Bemerkungen anderer Leser "... lern' du erstmal ..." wären berechtigt!

Meinen Freunden, Bekannten und Verwandten erzähle ich immer gern folgendes:
Für das, was ich im I-Net bereits an Wissen (auch Produkten) gefunden habe, müte ich im "richtigen" Leben
sehr viel Zeit aufwenden,
mit Sicherheit sehr, sehr viel Geld ausgeben
oder hätte gar keinen Erfolg!

Insofern bin ich Dir sehr zu Dank verpflichtet, daß Du Dir so uneigennützig viel Mühe gibst, mir meine Fragen zu beantworten!
Und darum bezieht sich das Nachfolgende auch nicht auf Dich!

Es zieht sich wie ein roter Faden durch a l l e Foren, daß die Wissenden, die z.T. selbsternannten Experten, die Fachleute so weit über den Dingen stehen, daß sie die Probleme eines Anfängers, Unwissenden, nicht mehr nachvollziehen können.

Zitat:
Ein einfaches Programm um bei den 8Bit Datenkanälen den ersten Anschluss auf 1 zu setzen
Code:

Opencom "LPT1"
SendByte 1
Closecom

für Pin 2 -> SendByte 2
für Pin 1 & 2 -> SendByte 3
für Pin 3 -> SendByte 4
für Pin 1 & 3 -> SendByte 5
für Pin 2 & 3 -> SendByte 6
für Pin 1 & 2 & 3 -> SendByte 7
für Pin 4 -> SendByte 8
usw.

sähe dann beispielsweise so aus
AVR 1: sendbyte 1
AVR 2: sendbyte 2
AVR 1 & 2: sendbyte 3
AVR 3: sendbyte 4
usw. (wie oben)

Aber, bedenke, das du das umsetzen musst.
Zitat Ende.

Genau!
Schritt #1:
Laß' mich erst 'mal lernen.
Dann Google bemühen und suchen, suchen, suchen!
AVR - welchen?
Programmierkabel - wo finde ich die Bauanleitung?
Programmierung des AVR - welche Sprache; auch FB?
Programmieroberfläche - noch eine andere?
Anbieter suchen.
Das richtige bestellen.

Schritt #2:
Zum Lötkolben greifen ...

Und Du willst jetzt schon mit mir eine Ablaufsteuerung bauen verwundert
Wenn's noch keiner geschafft hat - ich würde Dich an den Rand des Wahnsinns treiben weinen

Laß' und einen Schritt nach dem anderen machen -
im Moment befinden wir uns bereits bei Schritt #3.

Zumidest der hat mir gezeigt, daß es günstiger ist, mithilfe eines AVR (was heißt das eigentlich zu dt.?) die Sache anzugehen;
daß es besser ist, die serielle Schnittstelle zu wählen.
Das ist doch schon was!

Wenn ich bei meinen Übungen den Druckerport ansprechen will, dann passiert sicher nichts, weil keine Peripherie vorhanden ist.
Läßt sich zu Übungszwecken der Druckerport simulieren - so einme Art Simulations-Programm - um Aus- uind Eingang-Daten "sichtbar" zu machen?
Das wäre natürlich sehr intreressant ...


Bei meinem Lernen zu FB werde ich Fragen haben.

Wie wird es in so einem Forum gehandelt?
Bleibt diese Thema erhalten?
Was geschieht, wenn ich erst nach Tagen eine Frage habe? - soll ich die an an das Ende dieses Themas stellen?
Siehst Du automatisch, daß ein neuer Eintrag vorhanden ist? - oder mußt Du "manuell" nachschauen?
Zwischendurch gibt es viele neue Einträge. Dieser wird immer weiter nach hinten gestellt.
Soll ich ein neues Thema eröffnen?

Fragen über Fragen ...

Mfg

Manfred
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ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1839
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 01.03.2007, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

zwinkern

Also .. zuerst einmal zu dem Forum.
Hier kannst du so viekl Posten, wie du willst. Keiner wird dich vorverurteilen, udn wir wissen mitlerweile ja auch, das du auf bestimmten gebieten nicht so viel ahnung hast, wie andere. Das ist allerdings kein problem, schliesslich ist ein Forum dafür da, das man sich austauschen kann, und neues dazu lernt.

Das Thema bleibt auf alle ewigkeit bestehen
Ja, Ich sehe, wenn du was neues geschrieben hast (Bei mir ändert sich dann die Farbe des kleinen Symbols von
in .

Lernen ist viel einfacher, wenn man unterstützung hat, und wenn man nachfragen kann.

Mich kannst du auch alles fragen (soweit ich das weis).

Ich würde jetzt einfach mal vorschlagen, das wir mit Schritt 1 beginnen.
Das würde uns beiden helfen.

also.

Was genau hast du denn vor? ... Am besten, du erklärst einmal ein paar Details. Wieviel Geräte möchtest du ansteuern. Was für Geräte sind das?(Weichen, Signale, Die Züge, Beleuchtung, ...). wie viel aufwand willst und kannst du betreiben ( hast du eine Lötstation, oder einen Lötkolben, hast du Kleinkram, wie Widerstände,Kondensatoren, Kabel, (übliches Elektroniker-Bastel-Befarfs-Kram)) , wie schnell soll das sein (reicht 1sek. solls schneller sein (echtzeit)), Willst du das über den PC steuern, oder dir ein kleinen Kasten baun, mit Knöpfen, und Anzeigen? ... usw.

Wir arbeiten das jetzt einfach mal Schritt für schritt zusammen durch. Das ist kein problem für mich. ... da brauchst dir keine Sorgen zu machen

PS: Ich heisse Martin, mit Vornamen.

MfG
TPM
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Derfnam



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 02.03.2007, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Also gut, Martin - auf Deine Verantwortung!

Heute ist es zu spät.
Morgen Vormittag werde ich die entsprechenden Antworten geben.

Mfg

Manfred
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volta



Anmeldungsdatum: 04.05.2005
Beiträge: 1876
Wohnort: D59192

BeitragVerfasst am: 02.03.2007, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
ein Lehrsatz der Elektrotechnik besagt "Große Kapazitäten erzeugen eine große Blindleistung".
Diesen Satz dürfte auch ThePuppetMaster als gelernter KE kennen.

@Derfnam
Es gibt hier ein Forumsmitglied (Steini63) der eine sehr gute Homepage betreibt, http://www.franksteinberg.de/ .
Auf dieser HP hat er seine langjährigen Erfahrungen mit Hardware und Software für die Schnittstellen des PCs sehr anwendergerecht eingestellt.
Sehr empfehlenswert:
Hardware zum Steuern über die Standard-Schnittstellen http://www.franksteinberg.de/hardsteu.htm
Programmierung der Schnittstellen unter Win95/98/2000/XP/NT http://www.franksteinberg.de/win32bit.htm
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Derfnam



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 02.03.2007, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Martin,

was geschieht mit Klick auf den Button "PN"?
Wird dann meine Nachricht an Deine hinterlegte Email-Adresse gesendet?

Wie funktioniert das mit dem Button "Zitaz"?

Auf welche Weise kann ich eine Zeichnung, Bild, Foto in meine Nachricht einbinden?

Es ist nicht auszuschließen, daß unsere Korrespondenz an der einen oder anderen Stelle etwas persönlich wird (ich lebe schließlich nicht in einem luftleeren, abgeschirmten Raum). so daß ich hin und wieder von einer Nachrichtenmitteilung Gebrauch machen möchte, die eben nicht für die Öffentlichkeit gedacht ist.

Ich besitze meherer Lötkolben - von 12V/8W bis 220V/30W sowie diverse passive und aktive Bauelemente.

Meine Modellbahn werde ich vorerst nicht "zerpflücken", um eine Programm-Ablauf-Steuerung einzubinden.

Wir machen es so:
Ich werde ein ca. 1,5 m langes Brett mit einem Gleis versehen.
Das, was darauf ablaufen soll, nennt sich "Pendelzugsteuerung".
Hast du bestimmt schon im Schaufenster gesehen ...

Im Modell macht man es gern so, daß von einem untern Bahnhof (BhfU) ein Triebwagen zum oberen Bahnhof (BhfO) verkehrt und umgekehrt.
Natürlich kann das auch eine Tenderlok erledigen.

Auf dieser Strecke gibt es weder Signale noch Weichen.
Da auf einer Anlage immer "was los" sein soll, wird oftmals an geeigneter Stelle in der Mitte der Strecke ein Ausweichgleis angelegt.

Somit ist es möglich, 2 Züge in entgegengesetzter Richtung gleichzeitig fahren zu lassen.
Sie "begegnen" sich am Ausweichgleis, halten und setzen ihre Fahrt fort.
I.d.R. wird am Ausweichgleis ein Haltepunkt (Milchkanne) dargestellt.
Am Ende der Strecke wieder Halt; danach beginnt das Spiel von vorn.

Elektronisch betrachtet, ist bei 2 Zügen und Ausweichgleis, schon etwas Aufwand zu betreiben.
Immerhin muß das Gleis als Gesamtheit, in mehrere Abschnitte, elektrisch voneinander isoliert, aufgeteilt werden.
Diese werden so geschaltet, daß jede Lok ihren Abschnitt erhält.
Somit ist gewährleistet, daß jeder Lok-Motor, entprechend der Fahrt-Richtung, die richtige Polarität erhält.

Die Norm schreibt vor:
Fahrt-Richtung vorwärt = rechte Schiene "Plus"-Potential!
Rückwärts entsprechend umgekehrt.

Daraus folgt, daß während des Halts beider Loks auf dem Ausweichgleis, die Polarität des nunmehr vor jeder Lok liegenden Gleisabschnittes umgepolt werden muß!

Es sind also insgesamt 4 Gleisabschnitte sinnvoll zu beschalten - die beiden sogenannten "Strecken"-Gleise und die beiden Ausweich-Gleise.

An dieser Stelle breche ich erst einmal ab.
Vor allen Dingen warte ich auf die Antworten zu meinen Fragen.
Denn ich bin nach wie vor der Meinung, daß wir beide noch ein paar Grundsatz-Fragen klären müssen - aber eben nicht in der Öffentlcikeit ...

Mfg

Manfred
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Derfnam



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 02.03.2007, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Volta,

danke für die Hinweise!
Dort werde ich mich gleich 'mal umsehen.

Mfg

Manfred
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ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1839
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 02.03.2007, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

also ..

Es gibt hier im Forum eine Hilfe. Diese Nennt sich FAQ. Dort steht grösstenteils alles über die Benutzung und die einzelnen Funktionen des Forums drin.

mit dem kann man einen Text von jemand anderem in seiner Nachricht "Zitieren". Wenn man auf den Knopf drückt, welcher sich bei jedem Posting befindet, wird man auf eine Seite weiter geleitet, die genauso aussieht, wie die Antwortseite. Der einzigste unterschied ist der, das dort der Text desjenigen drin steht, den du "Zitieren" möchtest.

In diesem Forum gibt es sogenannte BBCode's .. das sind sogenannte Steuer-Tag's. Damit lassen sich bestimmte ... ich wills mal "Effekte" nennen, ausführen.
um z.B. ein Bild in einem Beitrag dar zu stellen, gibt es den TAG
Code:
[IMG]<URL ZUM BILD>[/IMG]

Zwischen diesen Beiden TAG's kommt dann die URL (Path) des Bildes rein.

Für Zitate nimmt man das TAG
Code:
[QUOTE="<Benutzername vom Zitierten>"]<zu zitiertender Text>[/quote]
sieht dann z.B. so aus:
Code:
[quote="Derfnam"]danke für die Hinweise!
Dort werde ich mich gleich 'mal umsehen.[/quote]

Derfnam hat Folgendes geschrieben:
danke für die Hinweise!
Dort werde ich mich gleich 'mal umsehen.

Im grunde kannst du zwischen diesen Beiden Tags rein schreiben, was du willst. Es muss nicht unbedingt text von diesem Benutzer sein. Er zeigt dann nur den Text, der dazwischen steht, in einem Rahmen an. Mehr macht der eigentlich nicht.

Um Text FETT zu schreiben, kannst du
Code:
[B]<Fetter Text>[/b]
nutzen ... für Kursive Schrift [ I] und für Unterstrichene Schrift [ U].

Es ist auch möglich diese Tags zu kombinieren. [ b][ u]Test wird Fett und Unterstrichen[/ u][/ b].

Persönlich ist nicht schlimm happy ... das Ganze Forum ist eigentlich recht "persönlich" gestalltet. Hier reden die meisten sowieso mit "DU" ... das ist normal, und macht das Gespräch auch "gemütlich" grinsen

Zu dem Aufbau. Ja, das ist eine gute Idee, mit dem Test-Gleis. Mein Opa ist auch sehr begeistert von der Modell-Eisenbahn. Ich durfte früher immer etwas mitfahren, wenn er mal deine Platte aufgebaut hatte. Von daher kenn ich mich etwas aus, was die Technik angeht. (Spart uns etwas einarbeitsungszeit auf diesem Gebiet) grinsen


MfG
TPM
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PMedia



Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 2847

BeitragVerfasst am: 02.03.2007, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Also, ich weiß ja nicht, obs vlt. hilft, aber mein Paps ist auch Eisenbahnfan, und hat mich damals mitgerissen, und auch wir haben vor, eine TT-Modelleisenbahn zu digitaliseren.

Wir verwenden dazu ein 8051-Multiprozessor-Mikrocontroller-System, Marke Eigenbau. Mein Paps ist Ende Januar 50 geworden, und das mit dem 8051 funktioniert eigentlich ganz gut.

Das ganze läuft über die serielle Schnittstelle ab, ist aber noch voll und ganz im Aufbau. Ich guck mal im Archiv, ob ich die Schaltpläne noch finde.

Wollt mich nich wirklich einmischen, aber vlt. hilfts ja happy
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ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1839
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 02.03.2007, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

lol ... @PM ... das is doch n Forum .. ich schätze mal, das Derfam jede Hilfe willkommen is grinsen


MfG
TPM
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PMedia



Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 2847

BeitragVerfasst am: 02.03.2007, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, schad, das Archiv hab ich wohl schon gelöscht... helfen auch reine Fotos?

http://purechannel.ath.cx/pmediameetpoint/home/Anlagenbilder/

Code:

IMAG0034.JPG - Eisenbahnsteuerung 3.0 (Später Multiprocessor) Gehäuse Vorne
IMAG0035.JPG - Hinten der noch nicht angeschlossene Datenbus, vorne die Haupteinheit
IMAG0036.JPG - Haupteinheit noch ein bissel weiter vorne
IMAG0037.JPG - Datenbus von hinten, unten Netzteil
IMAG0038.JPG - ELV Versuchsbrett mit Debugging-Aufbau
IMAG0039.JPG - Der Schaltplan der Haupteinheit (Alte Version)
IMAG0040.JPG - Nochmal
IMAG0041.JPG - Notizen
IMAG0042.JPG - Ein sehr hilfreiches Buch, hier werden 8048, 8051 und 80535 näher erleutert, auch auf ASM wird eingegangen
IMAG0043.JPG - Ein 8051-DEV-System mit eignem Netzteil, rein für Messungen und Versuche gedacht
IMAG0044.JPG - 3 Platinen, die mom. nicht mehr gebraucht werden
IMAG0045.JPG - Wenn ich mich richtig erinnere, war dies eine Steuerung für 12 Weichen
IMAG0046.JPG - Hier glaube ich, war es eine Platine, die sich um die Steuerung der Teilgleise kümmert, inklusive automatik für realistisches Anfahren
IMAG0047.JPG - leicht verwackelt, da die eine Platte links grad umgekippt war happy
IMAG0048.JPG - Die Haupteinheit der Multiprocessoring-Version 3, noch im Aufbau
IMAG0049.JPG - Nahansicht


Ich weiß nur nicht, wie es mit den bisherigen Erfahrungen aussieht.
Mein Paps hat kurz nach seiner Schule sofort im AKW Rheinsberg angefangen, und dort eine Weile gearbeitet. In dieser Zeit hat er sich das Meiste Wissen mit den DDR-Buchreihen Electronica angeeignet, nach der Wende dann mit der ELV fortgeführt...

Ich hoffe, dass ich mich bei allem richtig erinnert hab, denn ich selbst bin mehr der Softwareprogger, kein Hardwareliebhaber happy und mein Paps is mom. noch arbeiten... sämtliche Komponenten sind Marke EIGENBAU! Bauteile entstammen meistens alten Geräten, die für den Schrott bestimmt waren...
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Derfnam



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 04.03.2007, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin wieder online!

Habe einen neuen PC erhalten und mußte ihn erst einrichten.

Ist zwar noch nicht alles perfekt- kann aber wenigstens zwischendurch 'mal Laut geben ...

Mfg

Manfred
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Eastler_dart



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 177
Wohnort: Baden-Würtemberg + Sachsen

BeitragVerfasst am: 04.03.2007, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Leute

schön, daß ich nicht der einzige bin, der seine Eisenbahn mit nem PC steuern will lächeln
noch schöner, Ihr greift richtig an, Ich habs zur Seite gelegt.

Folgender Erfahrungswert:
Bin kein Elektriker, schon gar nicht Elektroniker. Somit wollte ich mich ganz langsam ran tasten.
Mir gehts auch um Weichenschaltungen, da diese jedoch aus Informationen aus der Anlage über "besetzte" und "freie" Gleise entschieden werden müssen, hatte ich mich mit diesen Grundelementen beschäftigt.

Daß ich mit PC "irgendwie" Relais schalten kann, war mir klar. Lötbeispiele hab ich im Internet einige gefunden, auch hier bei FB-Forumsteilnehmer hab ich Tipps erhalten, jedoch hatte es auch bei mir an Grundkenntnissen gefehlt. Gleichzeitig war mir auch klar, je Paralleler Schnittstelle sind 8 Ein- und 8 Ausgänge möglich, das Maximum sind glaub ich 3 parallele Schnittstellen pro PC, wobei die dritte dann aber sehr schwierig zu realisieren wäre.
Somit war mein Stand: 16 Ein- und Ausgänge sind mit einfachen Mitteln möglich - das wäre für mein End-Ziel zuwenig.

Deshalb hab ich mich dann damit beschäftigt, auf Leiterplatten Relais aufzulöten, die ein eingehendes Stromsignal vielfältig weitergeben - pro eingehendes Signal 2 x ausgehender Stromstoß (Weichen ohne eigene Endabschaltung), 2 x (per Bistabilem Relais) Dauerstrom bis anderes Signal reinkommt (1 x Signalbeleuchtungen rot/grün und 1 x anderen Gleisabschnitt ein/ausschalten). Jeder Ausgang war separat mit zu schaltendem Strom zu versorgen, nur so konnte ich für die Weichen Wechselstrom, für die Signale (LED's) 3V und für die Gleisabschnitte 1V bis 8V Gleichstrom schalten.
Sollte ich solche Karten wirklich erstellen können, käme ich mit wesentlich weniger Ausgängen aus.

Nachdem ich 4 solcher Karten zusammengelötet hatte, baute ich als Testanlage (Spur Z = 1:220 , da paßt sowas auf den Nachttisch) einfach einen Kreis mit ein paar Geraden gestreckt, unterteilte diesen in 4 Abschnitte (Blöcke) und klemmte alles an.
Ziel war dabei, in 3 Blöcken setze ich Locks ein, nur ein Block bleibt frei. Immer diejenige Lok, die den grad freien Abschnitt vor sich hat, soll vorfahren. Damit wird ja der Abschnitt, in dem diese Lok grad war frei, entsprechend kann die nächste da reinfahren.
Also ein eigentlich viel einfacheres Testprojekt als eine Pendelstrecke.

Habs auch hingekriegt ! Ohne wirkliche Kenntnisse von Watt, Ohm, Spannungsspitzen etc. zumindest für ne halbe Stunde traurig. Wie in einem Bienennest fuhr immer ein Lok in den nächsten Abschnitt, hielt dort an, die Lok dahinter fuhr ebenfalls vor, dann die dahinter, dann ..... bis es geraucht hat - auf der Relaiskarte - snief

Und auf diesem Punkt bin ich dann hängen geblieben - Zeitnot. War aber ein sehr Lehrreiches Stück Arbeit lächeln

Wenn ich wieder anfangen werde, bleibe ich bei solchen Gleisbesetztmeldern, die eignen sich hervorragend, dem PC zu sagen, wo Züge auf der Anlage stehen.

Die Relaiskarte, die ich selber gelötet hatte, müßte noch komplizierter werden, damit nix raucht! Da aber die PC-Technik sich weiter entwickelt, hoffe ich, daß bald vieeel mehr Ein/Ausgänge machbar sind, sodaß handgelötete Karten nicht nötig sein werden. Im Schlimmsten Fall gibts auch Zusatzgeräte, mit denen 256 Ein/Ausgänge denkbar sind.
Vor allem, wenn der PC dann per Software bestimmt, was ein/aus/umzuschalten ist, wenn ein Zug irgendwo reinfährt, dann ist das mit wenig Aufwand zu ändern. Bei gelöteten Versionen geht das nicht so einfach.

Hoffe, daß dieser "Erfahrungsbericht" bei euch ein paar gute zusätzliche Gedanken hervorruft

euer Eastler
_________________
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PMedia



Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 2847

BeitragVerfasst am: 04.03.2007, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also wie gesagt, wir nutzen ne serielle Mikrocontroller-Lösung. Etwas mehr Aufwand, aber man hat mehr davon. Nur wenige Instruktionen per Seriell, und schon werden Fahrstraßen aufbereitet und die Züge fahren los - zumindest in der Theorie. Weiterhin lassen sich damit theorethisch (einfach) mindestens 255 Weichen steuern. Man könnte auch auf 65536 erweitern - aber soo ne große Anlage ham wa nich happy
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