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Cygwin sshd - Nur bestimmten IP-Bereich zulassen

 
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 06.10.2007, 23:11    Titel: Cygwin sshd - Nur bestimmten IP-Bereich zulassen Antworten mit Zitat

Hallo,

für den Zugriff auf meinen Mailserver über einen verschlüsselten Tunnel habe ich seit einer Weile dank dreaels Unterstützung sshd auf Cygwin laufen. In letzter Zeit war der Server laut Ereignisprotokoll jedoch ständig Angriffen von IP-Adressen aus China und Rumänien ausgesetzt - bisher zum Glück erfolglos. Da ich nicht vorhabe, mich von China o.ä. aus zu meinem Server zu verbinden, würde ich gerne alle IP-Adressen aussperren außer einen bestimmten IP-Bereich (z.B. 123.123.123.* für den Zugriff von außen sowie 192.168.0.* für den Zugriff vom LAN aus). In der Routerkonfiguration (ZyXEL Prestige 324) habe ich keine entsprechende Einstellung gefunden. Daher denke ich, dass man in Cygwin irgendwie die ungewollten IP-Adressen für jegliche Verbindungen sperren müsste. Aber wie mache ich das?

Danke euch bereits im Voraus!
Sebastian
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 07.10.2007, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade auf einem 324er-Router bei mir in der Firma hineingeschaut: Die dortige integrierte Firewall arbeitet vergleichsweise recht primitiv und unterstützt keine Regeln wie "Allow 192.0.2.0/24 -> 10.180.33.2:80" d.h. wir wollen auf den Webserver in der DMZ nur Zugriff für 192.0.2.0-192.0.2.255 gewähren. Ich selber verwende fürs vertrauliche Netz übrigens eine Watchguard-Hardwarefirewall, die so etwas kann (und wird dort auch aktiv eingesetzt!). u.a. deswegen am Wohnort auch ein DSL mit fixer IP-Adresse.

=> Ich würde an dieser Stelle auf ein "grösseres" Produkt wechseln, z.B. ZyXEL ZyWALL, um von der Konfiguration her in der Hersteller-Familie bleiben zu können. Alternativ eignet sich aber natürlich auch Watchguard, SonicWall, Cisco PIX usw.

Falls das Budget dazu fehlt, wäre eine iptables-Linux-Firewall denkbar; dazu am besten http://www.fli4l.de/ näher anschauen; damit kann auch ein festplattenloses System dafür verwendet werden => nur noch passiv gekühltes PC-Netzteil und CPU mit niedrigem Takt und Passivkühlkörper, womit einer geräuschlosen und spromsparenden Lösung nichts im Weg steht. :-)
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 07.10.2007, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo dreael,

danke für deine Antwort! Einen dritten Server für fli4l würde ich nur ungerne aufstellen, ich könnte die Software also höchstens in einer VM installieren. Ich dachte da aber auch eher an eine Art Blockade in cygwin, dass der Server die Annahme der Verbindung und den Logon verweigert, wenn der IP-Bereich nicht in Ordnung ist. Ich hab da was vom Schlagwort iptables gelesen? Natürlich ist das nicht so sicher wie eine echte Hardwarelösung, weil in dieser Softwareblockade ja auch Sicherheitslücken sein können, aber knapp 8000€ für sowas von Cisco sind mir doch ein bisschen viel. zwinkern

Viele Grüße!
Sebastian
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 08.10.2007, 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

Die bei mir eingesetzte Watchguard-Lösung ist übrigens ein typisches SOHO-Modell, kann aber das Gewünschte bereits. Mit einem Budget von umgerechnet 200-300 Euro ist man dort bereits dabei.

Alternative könnte sonst höchstens noch eine geeignete Personal Firewall für Deinen NT 4.0-Server sein.
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csde_rats



Anmeldungsdatum: 07.01.2007
Beiträge: 2292
Wohnort: Zwischen Sessel und Tastatur

BeitragVerfasst am: 08.10.2007, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ähm, sorry wenn ich jetzt so dumm frage, aber müsste das nicht auch eine modifizierte Floppy-Firewall können?
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Michael712
aka anfänger, programmierer


Anmeldungsdatum: 26.03.2005
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 08.10.2007, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastian hat Folgendes geschrieben:
Einen dritten Server für fli4l würde ich nur ungerne aufstellen,[...]


@csde_rats: Und wie willst du das dann machen? Irgendwo muss die Software ja laufen, es ginge vielleicht in einer VM, aber davon rate ich ab...
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 08.10.2007, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

@csde_rats: fli4l hatte dreael mir schon vorgeschlagen und ich hatte schon geantwortet, dass das eher schwierig bei mir wäre, weil ich dafür einen dritten Server aufstellen müsste und mir das eigentlich zu viel ist. Danke aber trotzdem!
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2529
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 08.10.2007, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sebastian hat Folgendes geschrieben:
ich könnte die Software also höchstens in einer VM installieren.

Das geht in diesem Fall jedoch definitiv nicht! Einfacher Grund: Eine Firewall ist netzwerktechnisch ein spezielles Gerät mit immer mind. 2 Netzwerkkarten, da es immer einen Grenzübergang zwischen zwei Netzen bilden muss, in diesem Fall das hinter der Firewall geschützte LAN mit privaten IP-Adressen und dem öffentlichen Internet (=weltweit geroutete IP-Adressen).

VMware ist prinzipiell nur für PC/Serversysteme geeignet, die mit genau einer Netzwerkkarte am LAN-Segment des Hostsystems mitteilnehmen können und deren TCP/IP-Konfiguration nur aus IP-Adresse, Subnetzmaske und Standardgateway besteht. Daher lässt sich ein Web- und Mailserver problemlos virtualisieren, eine Firewall aufgrund ihres vergleichsweise komplexen Routings dagegen nicht!

Theoretisch einzige Ausnahme: Umfeld mit VLANs, d.h. die netzwerktechnisch separaten Netze werden physisch übers selbe Kabel geroutet, wofür die Pakete mit VLAN-Tags versehen werden. => Eine Software wie VMware oder VirtualPC müsste dies speziell unterstützen, in dem man einem Guest-System beliebig viele virtuelle Ethernet-Netzwerkkarten definieren kann, wobei man jeder einen VLAN-Tag zuweist und ferner das Hostsystem die Pakete immer untagged ans Guest-OS weiterreicht.

Mir ist aber soweit eine solche Lösung nicht bekannt. Zumindest meine offizielle VMware Workstation 4.5.3-Lizenz unterstützt so etwas nicht. Evtl. aber würde der GSX-Server so etwas erlauben.
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