Das deutsche QBasic- und FreeBASIC-Forum

Georgp24 · Anmeldungsdatum: 30.06.2006 Beiträge: 81 Wohnort: Ahlen

Für Programmierer, die ein Betriebssystem schreiben wollen könnte dieser Bootloader interessant sein:

http://www.powerbasic.com/support/forums/Forum7/HTML/002468.html

Damit schreibt man eine bootfähige Diskette, die ein POWERBASIC Programm lädt und ausführt. Es kann aber auch ein Assembler Programm sein oder eine andere Basic-Version, die keine DOS-Aufrufe beim Start des Anwendungsprogramms vorsieht. Der einzige DOS-Call der von diesem Bootloader unterstützt wird ist int21h/30h - get dos version.

Mit Nero kann man aus dieser Diskette auch eine bootfähige CD machen. (El Torito-Standard)

Dateizugriffe über DOS int21h unterstützt der Bootloader auch nicht, hier könnte unter Powerbasic die folgende Unit-Datei verwendet werden, die sich auf BIOS Funktionen beschränkt:

http://dracuul.tripod.com/pbdos/

Leider geht der Bootloader mit Quickbasic und Freebasic nicht. Quickbasic verpasst jedem compilierten Basic-Programm eine ganze Serie von DOS-calls beim Programmstart. Freebasic sucht nach DPMI, was der Bootloader auch nicht bereitstellen kann.

Inwieweit Powerbasic oder Basic allgemein die richtige Programmiersprache für Betriebssysteme ist, lasse ich mal dahingestellt. Ebenfalls, ob es überhaupt sinnvoll ist, ein eigenes Betriebssystem zu schreiben. zwinkern

Georg

ytwinky · Verfasst am: 01.07.2006, 13:22 Titel: Re: Bootloader für Basic

A.K. · Anmeldungsdatum: 02.05.2005 Beiträge: 467 Wohnort: HH

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naja, sinnvoll ist so ne Sache.... lächeln

Aber alleine des Lernens wegen würd ich sagen: Ja, es macht Sinn.
Alleine was einem beim aktiven OS-Programmieren dabei für Fragen einfallen auf die man vorher gar nicht gekommen wäre... lächeln

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MFG A.K.
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