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Betriebsystem in Q(uick)Basic und Assembler Schreiben???

 
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-=]jOeY[=-



Anmeldungsdatum: 16.11.2004
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 16:16    Titel: Betriebsystem in Q(uick)Basic und Assembler Schreiben??? Antworten mit Zitat

Hi leute,

als ich eben so im net rumstöberte da sah
ich viele threads in foren die das thema eigenes
betriebsystem programmieren haben!!!

Da hab ich mich gefragt ob das auch in Q(uick)Basic geht???

Wenn nicht kann man denn wenigstens ne Grafische Benutzeroberfläche programmieren???

MFG
Danke im Vorraus

Patrick
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Mecki
Igel


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 985
Wohnort: Niederbayern

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

QBasic selbst erfordert DOS, also müsstest du erstmal DOS nachprogrammieren zwinkern

Mit ASM kann man da schon eher was machen. Dazu gibts (weiß nicht, ob schon fertiggestellt) auf http://www.IconSoft.de und http://www.ICC-Software.de denke ich einige Tutorials usw.

Zum Thema GUI-Programmierung kann ich dir http://www.East-Power-Soft.de empfehlen, wo du dir viele QB-Benutezroberflächen mit Screenshot anschauen und downloaden kannst.

Grüßle,
Mecki
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Spongebob Schwamm



Anmeldungsdatum: 31.10.2004
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 16:51    Titel: Beispiel Antworten mit Zitat

Also ich würd es anders Formulieren:
Kann man eine EXE mit QuickBasic Programmieren die ohne Betriebsystem läuft und die Datei Test.exe öffnet?Und wenn ich die beiden EXE-Dateien jetzt auf ne Diskette kopiere und die Diskette in ein ausgechalteten Computer schiebe und den Computer anschalte soll die Exe automatisch starten
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-=]jOeY[=-



Anmeldungsdatum: 16.11.2004
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Naja eigentlich habt ihr ja recht schade!!!
ich hab mal mit Assembler angefangen ich würds auch nochmal versuchen aber die ganzen zahlen in den tutorials verwirren mich
vollkommen!!!Ich will ja nur son kleines Betriebssystem bauenwas erstmal hochfährt und wieder runter auf knopfdruck oder so!!!
ein tutorial hab ich dafür auch schon gesehen aber da is nix erkläört und abschreiben is blöööd!!!!!
wenn dann will ich auch wissen was ich mache!!!!!

Hilfe!!!!! mit dem Kopf durch die Mauer wollen

Naja danke erstmal!!

PS:Hätte jemand lust an nim Betriebssystem mitzuarbeiten???

MFG
Patrick
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 18:26    Titel: OS Antworten mit Zitat

Hallo!

1. Mit Assembler kannst du durchaus ein Programm auf Diskette schreiben lassen, das bootet, einen Text ausgibt und den PC herunterfährt.
Auf www.developia.de findest du dazu in den Tutorials glaube ich was.

2. Selbst ausgebuffte Assembler-Profis wie AK halten es für unschaffbar, ein OS wie DOS nachzuprogrammieren.
Du kannst mal nach FreeDOS suchen. Dazu gibts auch den Sourcecode im Netz. Du kannst da ein bisschen dran rumbauen.

3. Eine GUI, also "nur" eine grafische Benutzeroberfläche ist aber gut mit QBasic schaffbar. Für meinen Installer 2005 habe ich auch eine gemacht.
Der Prototyp eines Zusatzprogramms kann hier gedownloadet werden: http://sebastiansteiner.se.funpic.de/diverses/download.php?Filename=siserial.zip

4. Es gibt auch fertige OpenSource GUIs in QBasic. Unter www.silizium-net.de gibt es sogar einen GUI-Test.

Viele Grüße!
Sebastian
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-=]jOeY[=-



Anmeldungsdatum: 16.11.2004
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ja erstmal n dickes danckeschön an alle also wenn es euch nichts ausmacht würd ich noch gerne mehr mit euch
in diesem thread plaudern eure tips sind echt klasse und
vieleicht können wir j wirklich mal unser eigenes kleines OS bauen ich meine alle zusammen!!!

Was sagt ihr dazu?????

MFG
Patrick
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Paul
aka ICC, HV-Freak


Anmeldungsdatum: 11.09.2004
Beiträge: 588
Wohnort: Uelzen

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe bereits ein eigenes, kleines Betriebssystem geschrieben -> www.icc-software.de/files/asm/u-dos.zip
Das Startet von der Diskette und macht irgendwas grinsen

Zum ASM-Proggen empfehle ich dir NASM (gibts auch auf meiner HP).
Und ja, ich habe vor ein Tutorial darüber zu schreiben, aber ich hatte bislang noch nicht so richtig Zeit dazu, aber ich versuche es in den nächsten Tagen fertigzustellen. Gibts dann auch auf www.icc-software.de

P.S.:QB im selbstgeschriebenen Betriebssystem kannste vergessen, es sei denn du programmierst sämtliche DOS-Interrupts nach...dann kann man auch gleich DOS installieren durchgeknallt grinsen
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REZK



Anmeldungsdatum: 28.10.2004
Beiträge: 109
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 19:51    Titel: asm Antworten mit Zitat

hab mich auch mal ne zeitlang damit beschäftigt, ein os in asm zu programmieren (hab die idee dann irgendwann (vorübergehend) aufgegeben).
Was ich noch weiss: Wenn du ein os programmieren willst hast du (für den Anfang, ohne einen treiber schreiben zu müssen) zugriff auf die ersten 512 bytes einer diskette, in diesem code kannst du keine Interrupts verwerden (diese müsstest du erst selbst programmieren, es ist also doch nicht so einfach, eine ausgabe auf dem bildschirm zu schreiben), das programm kannst du mit rawrite auf diskette übertragen.
ein os, das auf eine diskette passt und ebenfalls in asm gecodet ist, ist menuetos, ist ziemlich professionell, mit gui und so..... einfach mal im netz suchen

REZK
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 20:06    Titel: INTs Antworten mit Zitat

Hallo.

Auf die BIOS-Interrupts kannst du auch zugreifen, selbst wenn kein Betriebssystem geladen ist!

Viele Grüße!
Sebastian
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REZK



Anmeldungsdatum: 28.10.2004
Beiträge: 109
Wohnort: Stuttgart

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

@sebastian: du hast recht, ich meinte z.b int 21 (ist der int 10 eigentlich ein bios interrupt oder ein dos interrupt??), über den du normalerweise text ausgibst...
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 20:12    Titel: INT10 Antworten mit Zitat

Hallo.

INT 10 ist ein BIOS-Interrupt, wenn ich mich nicht irre.

Viele Grüße!
Sebastian
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Quark48



Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 559
Wohnort: Saltendorf a.d. Naab bzw. Teublitz i.d. Oberpfalz / Bayern

BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Ich habe es auch öfters mal probiert. Man kann auf alle Software-Interrupts bis auf den 21h-er oder den 33h-er zugreifen. (21h ist das, dwas Microsoft und FreeDOS, usw. gemacht haben, io.sys...)
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Wenn ein Programm auf nem alten Rechner gut läuft, dann läuft´s auf nem neuen erst recht! happy
Ich habe/hatte keine feste Spange und auch keine Schwester. Der Rest stimmt. Es tut mir leid... :-/
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
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BeitragVerfasst am: 16.11.2004, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Das BIOS entspricht etwa den angeborenen Fähigkeiten eines Babys; so wie letzteres bei der Geburt bereits atmen kann, kann der PC bereits über INT 13h als Beispiel einen Sektor der Festplatte lesen.

Moderne Betriebssysteme wie Linux benötigen das BIOS mittlerweilen nur noch in der Bootstrap-Phase; so lädt beispielsweise LILO unter Linux das /boot/vmlinuz über INT 13h ins RAM und startet es. Da dieses den Kerneltreiber für den Festplattencontroller als eincompiliertes Kernelmodul enthält, können sämtliche Folge-Festplattenzugriffe wie das Root-Filesystem mounten und /etc/inittab abarbeiten bereits über den 32-Bit-Treiber ohne BIOS erfolgen.

Bei Windows NT 4.0/2000/XP ist es übrigens ganz ähnlich. Dagegen Windows 95/98/ME schalten meines Wissens erst recht spät in den BIOS-losen Modus um, weil sie von der Architektur her ja immer noch wie Windows 3.1x aufgebaut sind. Überhaupt nicht umgeschaltet wird, wenn man im Gerätemanager das gelbe Ausrufezeichen mit "MS-DOS-Kompatibilitätsmodus" sieht - dann wird auf die Platte immer noch via INT 13h zugegriffen.
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Devilkevin
aka Kerstin


Anmeldungsdatum: 11.11.2004
Beiträge: 2532
Wohnort: nähe Mannheim

BeitragVerfasst am: 22.11.2004, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Mal nebenbei :
Kann da nicht SEHR viel schief gehn bei sowas ???
Wen das Programm auf wichtige Datein oder das BIOS zu greif und scheise baut mit dem Kopf durch die Mauer wollen dann hat man eigentlich geschissen und kann sehen wie man das wieder hinbekommt oder neutral ????
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Paul
aka ICC, HV-Freak


Anmeldungsdatum: 11.09.2004
Beiträge: 588
Wohnort: Uelzen

BeitragVerfasst am: 22.11.2004, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

@Devilkevin: "Dateien" im BIOS gibts nicht, und Daten ändern kann man im BIOS-Chip sowieso nicht so einfach.

@Quark48: Natürlich kannst du auf alle Software-Interrupts zugreifen, du kannst auch alle Interruptvektoren ändern und eigene Adressen eintragen. Es stimmt, dass DOS diesen INT gerne benutzt, aber DOS läuft ja überhaupt nicht bei einem eigenen OS.

@REZK: "Die ersten 512 Bytes der Disk" ist der sogenannte Bootsektor, und der ausführbare Code darin kann sehr wohl alle Sektoren der Floppy lesen/schreiben, und die Interrupts kannste auch jederzeit beliebig ändern.

Gott bin ich ein Besserwisser grinsen
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 22.11.2004, 19:33    Titel: Nein Antworten mit Zitat

Hallo.

Nein, finde ich nicht.
Wäre ja blöd, sowas falsch stehen zu lassen. zwinkern

Viele Grüße!
Sebastian
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dreael
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2507
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 22.11.2004, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Devilkevin hat Folgendes geschrieben:
Mal nebenbei :
Kann da nicht SEHR viel schief gehn bei sowas ???
Wen das Programm auf wichtige Datein oder das BIOS zu greif und scheise baut :wall: dann hat man eigentlich geschissen und kann sehen wie man das wieder hinbekommt oder :| ????

Korrekt, daher benötigt man für so etwas unbedingt eine geeignete Entwicklungsumgebung! In Frage kommt hierbei VMware, wo ich ganz bequem meinen "zerschossenen PC" mit einem Drüberkopieren der .vmdk-Festplattendatei wiederherstellen kann. Alternativ kann man auch einen Labor-PC (=PC, der nur für Versuche dient!) mit Ghost und Netzwerkstartdiskette (oder man rüstet das Gerät mit CD-Brenner aus und "grilliert" die Festplatte dort drauf), so dass man ebenfalls mit einem bequemen Reboot von der selbstgemachten Recovery CD bzw. Netzstartdiskette einen nach fehlgeschlagenen Versuchen komplett zerschossenen Festplatteninhalt wiederherstellen kann.
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Paul
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Anmeldungsdatum: 11.09.2004
Beiträge: 588
Wohnort: Uelzen

BeitragVerfasst am: 22.11.2004, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann auch einfach sein selbstgeschriebenes OS mit Bochs emulieren lassen, das sind alle Speicherzugriffe nur virtuell.
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