Das deutsche QBasic- und FreeBASIC-Forum

[c.m.obrecht]

Hallo,

ist es möglich (wie) in FreeBasic in Assembler Ausgaben und ev. auch Eingaben (wie Print und Input) zu machen? Über die DOS-Interrupts geht es ja nicht. Wie könnte man das machen? Da man nicht aus einem asm-Block herausspringen kann wäre es noch praktisch.

Danke

[MisterD]

compile doch einfach mal PRINT "Hallo" und sag dem compiler dasser die ASM-Files da lassen soll? (referenz -> der compiler)
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"It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration."
Edsger W. Dijkstra

[Michael Frey]

Man kann Freebasic und Asembler Code Problemlos mischen:
http://de.wikibooks.org/wiki/FreeBasic:_ASM_Beispiele
Nur ist es witzlos, weil die Text ausgabe viel länger dauert als jegliche berechnung.

@MisterD
Finde ich keine Gute Idee, bei jedem Compiler Update muss man das erneut betreiben.

[c.m.obrecht]

Klar, wie man asm-eile schreibt weiss ich schon. Es geht hier aber um Print und Input-Befehle in asm geschrieben.
Ich versuchte so zu kompilieren, habe es jedoch nicht geschafft. Ich klickte "Parameters" an und gab -R oder R ein, wie in der Referenz steht.

[Michael Frey]

[volta]

klasse Trick Michael,
hab auch schon in asm-Listings lange nach meinem asm-Code gesucht.
Da FB kaum NOP verwendet (mir ist noch keins untergekommen) ist ein eingeschobenes

[c.m.obrecht]

Vielen Dank, werde das einmal ausprobieren; es ist auch zu Lernzwecken interessant, einmal mit Assembler unter Windows zu arbeiten statt mit masm.
Ich habe FB-Programme schon im Disassembler angesehen, der eigene asm-Code ist richtig versteckt.

[Michael Frey]

@c.m.obrecht
Freebasic ist eigentlich ein schlechtes Anschaungsmaterial für Asembler unter Windows.
Die Befehle Print und Input sind Subroutinen, die ihre Resultate in einem Speicherbereich hinterlassen. Was die Subroutine wirklich macht, bleibt weitgehent im dunkeln (hier für musste man den Freebasic Quellcode analysieren).
Besser wäre eben ein Tutorial, das genau um Windows und Asembler geht.

@volta
Den NOP Befehl kenn ich von Microcontroller System und fand es in dem Fall gleich praktisch, damit ich nicht suchen muss.
Schön das es auch dir hilft.
Ich bin allgemein immer wieder darüber erstaunt, welch schönen Asembler Intel entwickelt. (Ich vergleiche 80C51 und x86 mit dem Asembler von PIC's)
Auch witzig ist, wie Microcontroller Erfahrung sich auf Computer übertragen lassen.
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http://de.wikibooks.org/wiki/FreeBasic Jede Hilfe für dieses Buch ist Willkommen!
http://de.wikibooks.org/wiki/FreeBasic:_FAQ FAQ zu Freebasic (im Aufbau, hilfe Willkommen)
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[c.m.obrecht]

Ja genau, ich habe im Disassembler/Debuger gesehen welch langen Assemblercode herauskommt; das Programm disassembliert auch Programmteile aus Bibliotheken etc. und es sind einige DLLs vorhanden.
Der selbstgeschriebene ASM-Code ist damit schierig zu finden und das Programm wird um einiges länger, unglaublich viel Code. Nur bei Assemblerprogrammen unter DOS bleiben sie klein

[c.m.obrecht]

Ich habe es nun geschafft eine Variable auszugeben; jedoch "print "Hallo..." in asm habe ich nicht geschafft, wie auch die Input-Befehle welche ich mit der obengenannten Methode erhalten habe. Wie muss man die eingeben?
Wenn man .section.data eingibt kommt eine Fehlermeldung vonwegen ".section .eata"; handelt es sich hierbei um einen Fehler in FB?

[Michael Frey]

Es handelt sich ganz sicher nicht um einen Fehler von Freebasic, weil du greifst ja in den Normallen Ablauf ein.
Was du programmierst ist kein reines Asembler, du rufst ja dauernt Freebasic Funktionen auf.
(Wenn auch über Call)
Wie die genau diese Funktionen über Asembler angesprochen werden ist nicht dokumentiert. Wieso denn auch? Die Funktionen werden ja nur vom Compiler aufgerufen.

Offensichtlich weisst du nicht, was du machst.
Bei allem was mit _fb_ begiennt, steckt irgendwas Freebasic spezifisches dahinter.

Was du hier machst, er gibt auch nicht viel sinn, der Asembler Code den du ihn Freebasic schreibst, kann nur von Freebasic überstetzt werden, weil nur Freebasic die aufgerufen Unterprogramme hat.
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[c.m.obrecht]

Ja klar, ich versuchte es auch in Freebasic zu "kompilieren" Natürlich geht das so nicht mit einem anderen Assembler

[Michael Frey]

Okey, dann helf ich dir weiter:

[c.m.obrecht]

Super, vielen Dank!
Wie funktioniert Input mit numerischen Werten? Habe ich nicht hinbekommen.
Bei meinen vorherigen Versuchen sollten die Variablen im asm definiert werden; da erschien die Fehlermeldung wegen ".section .eata" statt Data; darum meinte ich ob ein Fehler in FB sei, dass es eata statt data liest.

Die ganzen asm-Codes auch für die aufgerufenen Unterprogramme wären auch interessant (Besonders um mit dem Disassembler zu arbeiten) aber ich muss mir am besten einmal ein Buch über Assembler unter Windows zulegen; ich habe eines aber das behandelt DOS-Programme.

[Michael Frey]

Variablen deklariert mal halt noch immer in Basic .

[c.m.obrecht]

Super!! Danke.
Ja, das Deklarieren geht besser in Basic
Gibt einige Inputs; gut zu wissen dass für "single" ein anderer Code benötigt wird.