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bauigel



Anmeldungsdatum: 09.02.2018
Beiträge: 7
Wohnort: 75196 Remchingen

BeitragVerfasst am: 09.02.2018, 16:56    Titel: Drucken mit FreeBasic Antworten mit Zitat

Wenn ich einen Ausdruck eines Programms mit meinem Drucker Brother
MFC-L2720DW erstelle, wird eine gedruckt, die erstens sehr klein und zweitens
in einer Schrift ist, die mir nicht gefällt. Wie kann ich die Schriftart beim Ausdrucken mit dem o.g. Drucker unter WIN 10 mit FreeBasic ändern?
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 09.02.2018, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und willkommen im Forum! lächeln

Wie wird der Ausdruck denn erstellt? Kannst du ein Quelltext-Beispiel posten, damit wir schauen können, wo das Problem ist?

Viele Grüße!
Sebastian
_________________

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bauigel



Anmeldungsdatum: 09.02.2018
Beiträge: 7
Wohnort: 75196 Remchingen

BeitragVerfasst am: 16.02.2018, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sebastian,
ich habe Dir einen Ausdruck von meinem Programm gepostet, aber leider nichts mehr von Dir gehört. Den Quelltext kann ich Dir nicht senden, da es sich um ein Programm für Baustatik handelt.
MfG
Siegfried
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grindstone



Anmeldungsdatum: 03.10.2010
Beiträge: 1255
Wohnort: Ruhrpott

BeitragVerfasst am: 16.02.2018, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo bauigel!

Ich denke, Sebastian meinte auch nicht das ganze Programm (das würde wohl auch den Rahmen dieses Forums sprengen lächeln ), sondern den Abschnitt, der den Drucker ansteuert und der aller Wahrscheinlichkeit nach das Problem verursacht.

Gruß
grindstone
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For ein halbes Jahr wuste ich nich mahl wie man Proggramira schreibt. Jetzt bin ich einen!
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 16.02.2018, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ahh, diesen Scan meinst du! Die Mail war mir als "unklar" noch liegengeblieben.

Ich versuche, ehrlich gesagt, tendenziell auch ein bisschen, um individuellen E-Mail-Programmier-Support einen Bogen zu machen, weil das meistens in viel Aufwand und viele Mails mündet und am Ende wäre ich dabei schlimmstenfalls eine kostenlose Arbeitskraft für irgendeine Firma... zwinkern

Fürs Forum: Die besagte Mail enthält keinen Quelltext, sondern einen Scan eines Ausdrucks. Der Ausdruck zeigt Berechnungen in einer Monospace-Schriftart, vielleicht Courier o. Ä. Siehe dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtproportionale_Schriftart
Die konstante Zeichenbreite wird in dem Ausdruck auch genutzt, um Tabellen darzustellen.
Das heißt, wenn man bspw. Arial verwenden würde, wären die Tabellen nicht mehr als solche erkennbar, sondern verschoben, da bei solchen Schriftarten jedes Zeichen eine andere Breite haben kann.

Beispiel (erfunden / nicht aus der Mail):



Das heißt, mit dem bloßen Wechseln der Schriftart wäre es wohl nicht getan. Wenn man sich nicht mehr auf die feste Zeichenbreite verlassen kann, muss man anders layouten.

Ohne ein Code-Beispiel, wie der Ausdruck erzeugt wird, können wir aber auch eigentlich nichts dazu sagen, was man daran wie anpassen könnte. zwinkern

Unter Windows wäre beim Drucken normalerweise der Ansatz, dass man selber aus der individuellen Anwendung heraus keine ESC/P2-, PCL-, ...-Rohdaten emittiert, sondern man nutzt ein allgemeines, abstraktes API, z. B. die puren WinAPI-Druckfunktionen. Dadurch muss das eigene Programm nur mit diesem generischen API sprechen können, aber nicht bestimmte Drucker (Hersteller, Modelle, Ausgabesprachen) einzeln unterstützen. D. h. es ist für den Programmierer dann egal, ob der Anwender einen Epson-Tintenstrahldrucker oder einen Brother-Laserdrucker verwendet und ob der per Netzwerk oder Parallelport angeschlossen ist. Windows sorgt dann mit Hilfe des Druckertreibers dafür, die allgemein formulierten Befehle deines Programms in die "Sprache" des Druckers umzusetzen.

Falls du "OPEN LPT" in FreeBASIC benutzt, wirst du vermutlich auf einer nicht layouteten Nur-Text-Ausgabe in irgendeiner vom Druckertreiber / Drucker gewählten Schrift hängenbleiben. Zum Beispiel bei manchen Nadeldruckern kann man m. W. bei diesem Nur-Text-Betrieb sogar am Drucker per Tastendruck die Type auswählen.

Falls es sich bei dem Programm, das die Ausgabe erzeugt, gar nicht um ein eigenes FreeBASIC-Programm handelt, sondern irgendein fertiges Closed-Source-Programm, hat man mit einem eigenen FreeBASIC-Programm wenig Chancen, dessen Druckausgabe irgendwie nachzubearbeiten.

Viele Grüße!
Sebastian
_________________

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bauigel



Anmeldungsdatum: 09.02.2018
Beiträge: 7
Wohnort: 75196 Remchingen

BeitragVerfasst am: 16.02.2018, 19:58    Titel: Drucken mit FreeBasic Antworten mit Zitat

Hallo Sebastian,
herzlichen Dank für Deine Antwort, ich habe einiges verstanden - muss es aber noch eine Weile verdauen und werde Dir selbstverständlich den Teil des Programms senden, der den Ausdruck bewirkt.
Vielen herzlichen Dank für die prompte Hilfe!
Siegfried
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