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Knoppix auf festplatte ???
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micdah



Anmeldungsdatum: 02.12.2011
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 01:08    Titel: Knoppix auf festplatte ??? Antworten mit Zitat

hi,
Ich hab mir knoppix 6.4.3 runtergeladen und auf ne cd gebrannt . jetzt wollte ich wissen ob (oder wie ) ich knoppix auf meine festplatte installieren kann. so dass ich 2 betriebssysteme auf meinem pc hab und zwischen den beiden beim starten wählen kann .
mfg michael
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Flo
aka kleiner_hacker


Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 1210

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 03:51    Titel: Antworten mit Zitat

das sollte aus der live-cd heraus gehen, sollte nen menuepunkt geben.

aber das willst du nicht; knoppix ist als live-linux konzipiert und macht auf der festplatte nur bedingt sinn; wenn du linuxluft schnuppern willst, schau dir lieber mal opensuse, (k/x)ubuntu, fedora, mandriva (sofern es das noch gibt) an.

installation geht (in der regel) absolut schmerzfrei, und du kannst dann beim booten auswaehlen, welches starten soll.
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MFG
Flo

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zum korrekten Verstaendnis meiner Beitraege ist die regelmaessige Wartung des Ironiedetektors unerlaesslich.
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Westbeam



Anmeldungsdatum: 22.12.2009
Beiträge: 760

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Die Installation von Ubuntu ist insofern einfach, dass du es über Windows(via wubi.exe)installieren kannst. zwinkern
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 10:01    Titel: Re: Knoppix auf festplatte ??? Antworten mit Zitat

Hallo!
micdah hat Folgendes geschrieben:
Ich hab mir knoppix 6.4.3 runtergeladen und auf ne cd gebrannt . jetzt wollte ich wissen ob (oder wie ) ich knoppix auf meine festplatte installieren kann. so dass ich 2 betriebssysteme auf meinem pc hab und zwischen den beiden beim starten wählen kann .

Wenn es dir hauptsächlich darum geht, ein bisschen mit Linux zu experimentieren und zu lernen, könnte auch eine Installation in einer virtuellen Maschine interessant sein (anstelle einer konventionellen Dual-Boot-Lösung). Beispielsweise der VMWare Player (meine Empfehlung) oder VirtualBox wären dafür geeignet. Beide kannst du kostenlos herunterladen. Damit könntest du Linux über deinen Windows-Desktop wie ein Programm starten und in einem Fenster (oder auf Wunsch auch Vollbild) ausführen. Die Notwendigkeit zum Neustarten/Neu-Booten, wenn du das jeweils andere OS nutzen möchtest, entfällt. Außerdem hast du keine Schwierigkeiten, das Experimental-Linux wieder loszuwerden oder eine andere Distribution auszuprobieren.

Viele Grüße!
Sebastian
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micdah



Anmeldungsdatum: 02.12.2011
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

alsoo...
ich hab mir mal ubuntu angeschaut und glaube ich werd mir dass runterladen.
wie installiert man das so , dass ich am anfang beim booten auswählen kann
was ich starte ?
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ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1837
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

persönlich, vorallem wenn du umsteigen möchtest, kann ich dir Linux-Mint empfehlen. http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Mint


MfG
TPM
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micdah



Anmeldungsdatum: 02.12.2011
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

ich möchte aber nicht umsteigen . ich will win 7 und ubuntu auf meinem pc haben und beim booten wählen können was ich starte
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Installation des Linux-Systems wird nach bestehenden Betriebssystemen gesucht. Das funktioniert bei gängigen Betriebssystemen wie Windows XP oder 7 in der Regel ohne wenn und aber. Das Setup bietet dir dann an, diese(s) Betriebssystem(e) in eine Boot-Auswahl zu überführen.

Das Bootmenü ist also nicht das wesentliche Problem. Das Problem dürfte eher darin bestehen, unpartitionierten Festplattenplatz für die Linux-Installation aufzutreiben. Du kannst Linux nämlich nicht einfach nach C:\Programme\Linux oder so installieren, sondern du benötigst normalerweise mindestens 2 zusätzliche Partitionen: Eine für das Root-Dateisystem / und eine als Swap-Partition.

Wenn deine Festplatte bereits komplett mit einer oder mehreren FAT-/NTFS-Partitionen von Windows belegt ist, musst du entweder ...

  • eine zusätzliche Festplatte für Linux in den PC einbauen oder
  • bestehende Partitionen verkleinern, um Platz auf der bestehenden Platte zu schaffen.


Einige Linux-Setup-Assistenten bieten dir an, eine bestehende Windows-Partition zu verkleinern. Ansonsten benötigst du dafür externe Hilfsprogramme, die man von Boot-CDs aus starten kann.

Das Verändern bestehender Partitionen, auf denen Daten gespeichert sind, ist jedoch gefährlich und birgt das Risiko, die Daten der Partition zu verlieren, wenn etwas schiefgeht. Auf die Funktionen zum Verkleinern der Partition würde ich mich also nicht völlig verlassen. Ein Backup der gesamten Festplatte (Image) ist vorher deshalb Pflicht!

Fazit: Wenn deine Festplatte schon voll partitioniert ist und du dich nicht besonders gut mit der Materie auskennst (und evtl. auch kein dd-Datenträger-Image erzeugen kannst), würde ich empfehlen, eine zusätzliche Festplatte für Linux einzubauen. Die sind ja heute auch nicht mehr teuer und für unter 50,- EUR zu haben.


Übrigens, noch was ganz anderes: Die E-Mail-Adresse, die du hier im Forum angegeben hast, funktioniert nicht mehr. Bitte gib doch wieder eine korrekte an. Sonst laufen hier ständig Fehlermeldungen wegen unzustellbarer Antwortbenachrichtigungen ein. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 1917

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

micdah hat Folgendes geschrieben:
alsoo...
ich hab mir mal ubuntu angeschaut und glaube ich werd mir dass runterladen.
wie installiert man das so , dass ich am anfang beim booten auswählen kann
was ich starte ?


Der Ubuntu-Installer erkennt Windows und OS X-Betriebssysteme und kann auch deren Partitionen verkleinern, allerdings empfiehlt es sich, vorher ein Backup zu erzeugen. Denn wenn plötzlich der Strom ausfällt, während eine Partition verkleinert wird, ist das für die Daten auf jener meistens nicht allzu angenehm.
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Flo
aka kleiner_hacker


Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 1210

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

ubuntu macht das automatisch und hat einen sehr selbsterklaerenden installationsassistenten.

einfach cd brennen oder stick damit bespielen, davon booten und den anweisungen folgen.

zum thema backups: erstens solltest du immer welche haben, nichr nur vor so "heiklen" aktionen.
und zweitens brauchst du keine angst zu habrn, normalerweise™ funktioniert das alles problemlos. aber sicher ist sicher.

wenn du nen laptop hast: lad vorher den akku, dann bistvdu sicher gegen stromausfall zwinkern


ubuntu hat eine in meinen augen komische oberflaeche; wenn es dir nicht gefaellt, empfehle ich, xubuntu, lubuntu oder kubuntu zu testen
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Flo

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Sebastian
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Flo hat Folgendes geschrieben:
zum thema backups: erstens solltest du immer welche haben, nichr nur vor so "heiklen" aktionen.

Naja, zwischen

  • "Ich sichere meinen 'Eigene Dateien'-Ordner auf einen USB-Stick oder eine DVD-R" und
  • "Ich ziehe ein womöglich TB großes Image meiner ganzen Systemfestplatte samt OS auf externe Datenträger"

liegt wohl schon ein Unterschied dahingehend, wie häufig man das macht. durchgeknallt
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Flo
aka kleiner_hacker


Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 1210

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

achsoooo, Vollbackups mache ich eh nie grinsen

stattdessen habe ich ein Skript, welches mir meine diversen Linuxdistros wieder so einrichtet wie ich das wollte (eine Liste der installierten Pakete und ein diff von meinem /etc gegen ein jungfräuliches /etc reichen vollkommen, und sind keine 500kb groß zwinkern )

Aber stimmt, das könnt mit Windows schwierig werden. (Wobei man Windows eh ab und an mal neuinstallieren will *scnr*)
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2507
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Datensicherung sollte bei jedem ein Chefthema sein. Bei mir im Hintergrund wieder einmal einen "Patienten": Dessen 250 GB grosse Festplatte erlaubt nur wenige MBs, im Glücksfall auch einige GBs am Stück zu lesen und stoppt nach dem ersten "input output error" (Lesefehler) sofort wieder bis zum Aus- und Einschalten des PCs. => Bin aktuell also dort dran, mit "dd" portionsweise eine Datenrettaktion durchzuführen, wo immer die Anzahl erfolgreich gelesene Blocks notiert werden muss, um beim Reboot anschliessend den passenden "skip=" und "seek=" bei "dd" mitgeben zu können, um an der entsprechenden Stelle fortfahren zu können.

=> Von daher ist in meinem Fall der Fileserver mit USV (unterbrechungsfreier Stromvorsorgung), RAID 1 (Mirroring, d.h. redundantes Speichern auf zwei Festplatten gleichzeitig) sowie täglich laufender Bandsicherung (DAT-Bänder) und diese regelmässig auswechseln und im Tresorkeller meiner Hausbank einlagern kein Luxus, um derartige Dinge von zuvor zu ersparen!

Zurück zum Linux: Als Einsteiger am besten separate Hardware nehmen (mit KVM-Switch klappt dies wunderbar, ein Labor mit einige Desktop-PCs aufzubauen). Auch bei mir steht immer etwas Hardware für Tests bereit, wo es völlig normal ist, bei Bedarf mehrere Male am Tag die Löschdiskette wieder darüberzulassen...

Auch Mehrfachboot-Szenarien lassen sich am besten auf dem Versuchs-PC testen, dann lernt man am optimalsten, worauf zu achten ist. Nette Übung: Grub in Bootsektor installieren der /boot-Partition, "dd" von diesen 512 Bytes machen, Datei ins C:\ vom Vista/Windows 7 legen und mit BCDEDIT einen passenden Eintrag anlegen, so dass zwischen Windows und Linux gewählt werden kann.
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Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net
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Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 1917

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

In Zeiten von erschwinglicher Virtualisierung (billigem RAM) ist es IMHO nur noch recht selten notwendig sich die die Bude mit ollen Kamellen voll zu stapeln...
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St_W



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 949
Wohnort: Austria

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

dreael hat Folgendes geschrieben:
Auch Mehrfachboot-Szenarien lassen sich am besten auf dem Versuchs-PC testen, dann lernt man am optimalsten, worauf zu achten ist. Nette Übung: Grub in Bootsektor installieren der /boot-Partition, "dd" von diesen 512 Bytes machen, Datei ins C:\ vom Vista/Windows 7 legen und mit BCDEDIT einen passenden Eintrag anlegen, so dass zwischen Windows und Linux gewählt werden kann.


Das mag ja eine nette Übung sein, wenn man die Hardware zur Verfügung hat oder sich mit VMs herumspielen und davon lernen will, aber es vereinfacht die Sache nicht unbedingt.


In allen möglichen Fällen würd ich Linux primär unter in einer VM laufen lassen. Das bringt viele Vorteile, wie z.B. dass beide Systeme gleichzeitig laufen und du somit keinen Neustart zum wechseln brauchst oder dass du verschiedene Hardware virtualisieren kannst; und nur wenige Nachteile.
Nicht mögliche Fälle wären hier z.B. wenn du nur alte Rechner mit z.B. 256 MB RAM und einer CPU ohne Unterstützung von Virtualisierung besitzt.

Ich verwende eigentlich auch nur noch Virtuelle Maschinen für Linux/Mac/alte Windows Versionen. Und Software Firmen verwenden eigentlich auch nur noch VMs. Ich kann von meiner letzten berichten, und wir hatten einen vmware ESX Server und dutzende VMs für alle möglichen OS Versionen und Konfigurationen zum entwickeln und testen. Ich würd inzwischen sogar sagen, dual boot ist veraltet (jedenfalls für Software-Entwicklung/Tests - außer man hat mit Spezialhardware zu tun, die sich nicht virtualisieren lässt)

Wenn du Win7/Vista verwendest, kannst du Linux einfach auf einer freien Partition (die du, wie bereits von meinen Vorrednern beschrieben, erstellen musst, wenn du keine hast) oder einer neuen Festplatte installieren. Dabei musst du nur darauf achten, dass der Bootloader nicht überschrieben wird bzw. keine Änderungen daran vorgenommen werden. Anschließend bootest du ganz normal Windows, lädst dir EasyBCD herunter, und fügst einen "Linux"-Eintrag mit der entsprechenden Festplatte/Partition zum Startmenü hinzu.
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Flo
aka kleiner_hacker


Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 1210

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

naja, bandbackup halte ich als Privatmann eher für Overkill, mir reichen ne Offline und ne Offsiteplatte plus gelegentliche (verschlüsselte) Cloudbackups.

Zu Linux: In ner virtuellen Maschine probieren ist für die ersten zehn Minuten, vlt um ein Gefühl für den Installer zu kriegen ganz gut; aber wirklich froh wirst du mit ner VM eher nicht auf Dauer. Ich habe als Newbie mit Linux gleich mal auf die Platte als Dualboot installiert und war happy grinsen
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micdah



Anmeldungsdatum: 02.12.2011
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

also ich hab jetzt die anweisungen von ubuntu befolgt und es installiert , so dass angeblich beim starten ein bildschirm zum auswählen kommt. nach der installation stand da das sie erfolgreich ausgeführt wurde. dann hab ich den pc neu gestartet und es kam kein bildschirm zum auswählen . dann hab ich mit win7 alle partitionen abgesucht , aber keine war größer als vor der installation . ich konnte auch nirgendwo unbuntu finden.
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 07.10.2012, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

micdah hat Folgendes geschrieben:
dann hab ich mit win7 alle partitionen abgesucht , aber keine war größer als vor der installation . ich konnte auch nirgendwo unbuntu finden.

Linux verwendet andere Dateisysteme als Windows. Während du unter Windows 7 vermutlich NTFS hast, wird Linux heutzutage in der Regel auf ext3 oder ext4 installiert. Windows kann diese Dateisysteme nicht lesen und verwalten (vorausgesetzt, man installiert nicht entsprechende Third-Party-Werkzeuge). Das heißt, auf deinen Windows-Partitionen kannst du gar keine Spur von Linux finden.

Wenn deine Festplatte bereits voll partitioniert war (d.h. mit Windows-Partitionen gefüllt), hätte eine deiner bestehenden Partitionen (z.B. C:\) verkleinert werden müssen, damit noch neue Linux-Partitionen mit auf die Festplatte passen! Vergrößert werden die Bestandspartitionen nicht.

micdah hat Folgendes geschrieben:
alle partitionen abgesucht , aber keine war größer als vor der installation

Ich versuch's mal anschaulich mit einem etwas greifbareren Beispiel zu verdeutlichen:

Stell dir vor, du hast eine Parkfläche vor deinem Haus. Die hast du in 2 Teile aufgeteilt, auf denen jeweils ein Kombi steht (hintereinander). Die verfügbare Fläche (quasi die Kapazität deiner Festplatte) ist eingeteilt als 2 Parkplätze einer bestimmten Größe (im Beispiel die Partitionen). Auf die beiden Parkplätze kannst du jeweils ein Auto stellen.
Wenn du jetzt noch ein drittes Auto (=Linux) dazu stellen möchtest, hast du dafür erst mal keinen Platz. Was musst du also machen? Du musst die 2 Parkplätze vor dem Haus kleiner machen, damit du auf die gleiche Fläche 3 Parkbuchten hinbekommst. Dann stehen die Autos danach enger und vielleicht müssen deine 2 Kombis ein bisschen um-rangiert werden, aber wenn deine Fläche halbwegs groß genug war, passen danach 3 Autos hin. Die beiden Parkplätze vom Beginn sind also geschrumpft, damit noch ein dritter auf der Fläche ausgewiesen werden konnte. Quasi der neue "Parkplatz" für Linux. Die beiden alten Parkplätze konnten daher nicht größer werden, sondern nur kleiner.
Verstehst du das jetzt ungefähr?

Und noch mal: Linux wird NICHT auf deinen bestehenden Partitionen (z. B. unterhalb von C:\MicdahsDaten\Linux\) installiert, d. h. die Datenmenge auf deinen bestehenden Partitionen steigt nicht durch die Linux-Installation. Im Windows-Explorer (unter "Arbeitsplatz" oder so), kannst du die Linux-Sachen nicht sehen.

micdah hat Folgendes geschrieben:
angeblich beim starten ein bildschirm zum auswählen kommt

Wenn beim Hochfahren des Systems kein Boot-Menü kommt, hast du bei der Installation etwas verkehrt gemacht.
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micdah



Anmeldungsdatum: 02.12.2011
Beiträge: 71

BeitragVerfasst am: 08.10.2012, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

komisch . ich hab das jetzt nochmal neu installiert . da stand auch das es schon installiert is undso , aber es klappt trotzdem net. kann es an einer einstellung im bios o.Ä. liegen?
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Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 1210

BeitragVerfasst am: 08.10.2012, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

an einer *BIOS*-einstellung eher weniger.

Wenn du allerdings Windows 7 64bit hast, könnte es sein, dass du garnichtmehr mit dem BIOS bootest, sondern mit dem EFI oder UEFI.
Das ist letztlich ein "moderneres™" BIOS, das natürlich ganz anders bootet (wär ja auch langweilig sonst).

Denn dann kommt das Bootmenü zum Auswählen des OS nichtmehr von einem Bootloader (wie GRUB), sondern vom UEFI selbst. Bei meinem PC kommt beim Hochfahren ein "Press F12 to select boot options", da kann ich dann wählen ob ich Windows, Linux, von CD oder von nem USB-Stick booten will.

UEFI unter Linux geht, kann aber je nach Distro etwas schmerzhaft sein.



Ansonsten kann es auch einfach sein, dass du den Bootloader (GRUB) nicht oder nicht richtig installiert hast.

Man kann z.B. auswählen, ob man ihn "Auf die Festplatte / nach sda / in den MBR" installieren möchte, oder ob er "In die Partition / nach sda3" soll (oder garnicht installiert werden soll.)

(die Zahl bei sda3 kann anders lauten, und statt sda könnte, im Falle mehrerer Platten, auch sdb, sdc, sdd etc stehen.)

Du solltest ihn in den MBR installieren. Das kann man nachträglich auch korrigieren, allerdings weiß ich nicht wie das mit Ubuntu, und ob es grafisch geht.


Du kannst auch mal in den IRC auf den Freenode-Server gehen (z.B. über das Webinterface von Freenode), und mittels /join #ubuntu.de (oder #ubuntu-de, oder #ubuntu für englisch) in deren Support-Channel joinen, und dann dort nachfragen.
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