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stevie1401
Anmeldungsdatum: 04.07.2006 Beiträge: 133
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Verfasst am: 29.01.2012, 09:33 Titel: Server gesucht |
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Moin,
ich habe ein Doppelkopf-Programm programmiert, mit dem mehrere Leute über das Netzwerk/Internet miteinander spielen können.
Bis jetzt ist es so, dass einer der Spieler den "Server" machen muss, also seine IP als Anbieter freigeben muss, damit die anderen Spieler auf seinen PC zugreifen können.
Funktioniert soweit ganz gut, aber nun habe ich das Programm erweitert, so dass es mehrere Tische geben kann. Das ist der Internet-Killer einer jeden Zuhause-Internetleitung. Wenn 20-30 Spieler auf meine Leitung zugreifen, geht nichts mehr.
Kann man sich irgendwo einen Server online mieten (für kleines Geld), der mein Serverprogramm als Doppelkopf-Server ausführt?
Kennt ihr da was? |
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Westbeam
Anmeldungsdatum: 22.12.2009 Beiträge: 760
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Verfasst am: 29.01.2012, 11:21 Titel: |
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Am besten ist natürlich immer ein eigener Server zuhause, möchtest du dir einen mieten findet man oft Kleinanzeigen in der Zeitung(die sind normalerweise sehr günstig). Bist du aber zu faul die Zeitung zu durchforsten, gäbe es hier dieses Angebot:
http://www.hosteurope.de/Virtual-und-Dedicated-Server
Es gibt auch viele andere Server, die wahrscheinlich teurer oder günstiger zu mieten sind. Suche einfach mal nach "Server mieten" bei Google. |
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stevie1401
Anmeldungsdatum: 04.07.2006 Beiträge: 133
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Verfasst am: 29.01.2012, 14:18 Titel: |
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Warum ist ein Server zuhause am besten?
Der Rechner selber ist ja nicht das Problem, sondern die DSL-Leitung.
Meinst du eine 16000 DSL Leitung mit ca 1MBit Upload reicht, wenn 40-100 Spieler auf meine Leitung zugreifen oder geht die dann nicht in die Knie? |
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Jojo alter Rang
Anmeldungsdatum: 12.02.2005 Beiträge: 9736 Wohnort: Neben der Festplatte
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Verfasst am: 29.01.2012, 14:41 Titel: |
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Zitat: | Kann man sich irgendwo einen Server online mieten (für kleines Geld), der mein Serverprogramm als Doppelkopf-Server ausführt? |
Kommt drauf an, was für dich kleines Geld ist. Netcup bietet günstige Linux-VServer ab 8 Euro im Monat an, was für mich günstig ist, für einen Schüler dagegen vielleicht schon wieder unbezahlbar. Und für ein einzelnes selbstgebautes Netzwerkspiel wird das vermutlich sowieso overpowered sein.
Zitat: |
Meinst du eine 16000 DSL Leitung mit ca 1MBit Upload reicht, wenn 40-100 Spieler auf meine Leitung zugreifen oder geht die dann nicht in die Knie? | Da musst du schon selbst rechnen, wie viel Traffic dein Programm pro Spieler pro Zeiteinheit verbraucht (das wirst du besser wissen als wir). Oft lohnt es sich, übers Netzwerk gesendete Datenpakete zu komprimieren, um den Traffic zu reduzieren. Typische Onlinespiele verbrauchen auch nur wenige KB/s pro Spieler, sodass ein paar dutzend Spieler auf einer 1 MBit-Leitung platz haben könnten. Allerdings wäre da wieder zu bedenken, dass viele Heimrouter bei zu vielen Verbindungen einfach schlapp machen und somit nicht die Leitung, sondern der Router das Nadelöhr wäre, wenn tatsächlich so viele Spieler mal auf den Server zugreifen wollten. _________________ » Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.
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28398
Anmeldungsdatum: 25.04.2008 Beiträge: 1917
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Verfasst am: 29.01.2012, 14:45 Titel: |
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Bin auch bei netcup, sind für die Leistung wirklich günstig. Die 100MBit-Anbindung habe ich praktisch immer für mich alleine da geht ein aptitude upgrade innerhalb von ein paar Sekunden durch... |
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Sebastian Administrator
Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 29.01.2012, 14:50 Titel: |
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Hallo!
stevie1401 hat Folgendes geschrieben: | Der Rechner selber ist ja nicht das Problem, sondern die DSL-Leitung.
Meinst du eine 16000 DSL Leitung mit ca 1MBit Upload reicht, wenn 40-100 Spieler auf meine Leitung zugreifen oder geht die dann nicht in die Knie? |
Das kommt natürlich ganz darauf an, welche Datenmengen du überträgst, ob die Spieler-Verbindungen während einer Spielpartie erhalten bleiben oder nur bei Bedarf (z. B. neuer Spielzug) aufgebaut werden (sozusagen "keep-alive" oder nicht), ob du UDP oder TCP benutzt, ...
Um einigermaßen zuverlässig sagen zu können, wie viele Spieler so eine konventionelle, asymmetrische ADSL-Leitung verträgt, müsste man mal einen Lasttest machen. Idealerweise von einem oder mehreren Anschlüssen aus, die eine viel größere Bandbreite haben als deiner und somit deine Leitung in jeder Richtung voll auslasten können. (Bspw. von einem Unternehmensnetz aus, das mit 100 MBit/s ans Internet angebunden ist).
Auf jeden Fall müsstest du aber damit rechnen, dass dein eigenes Internet-Surfen dadurch erheblich ausgebremst wird, insbesondere, wenn dein Upload-Kanal ständig überlastet ist.
Westbeam hat Folgendes geschrieben: | Am besten ist natürlich immer ein eigener Server zuhause, [...] |
Davon würde ich hier ganz eindeutig abraten:
- Stromkosten: Einen Server 24/7 laufen zu lassen, fällt auf der Stromrechnung ganz schön ins Gewicht. Diese Kosten muss man natürlich auch berücksichtigen und nicht nur die Anschaffung von Gebrauchthardware.
- Internetanbindung: Zu Hause eine sinnvolle Anbindung für einen Server zu bekommen, ist ziemlich kostspielig. SDSL und Miet-/Standleitungen a la CompanyConnect sind für Privatpersonen unerschwinglich.
- Verfügbarkeit: Ein Server im Keller oder Wohnzimmer an einer Heimanwender-Internetleitung wird eine vergleichsweise geringe Verfügbarkeit haben - verglichen mit einem Server, der in einem voll ausgestatteten, "richtigen" RZ untergebracht ist.
- Geräuschentwicklung: Wenn man kein ganzes Haus mit Keller bewohnt, sondern lediglich eine Wohnung, muss man einen Platz finden, an dem ein laut surrender Server nicht stört.
- Wärmeentwicklung: Gerade im Sommer muss man darauf achten, dass der Raum mit dem Server nicht zu warm wird. Ansonsten droht eine Lebenszeit-Verkürzung der Hardware. Eine Klimaanlage wäre da eine Lösung, kostet aber auch wieder zusätzlich.
Von daher schließe ich mich voll und ganz Jojo an. Ein Linux-vServer ist für das Hosten eines kleinen Spieleservers genau das richtige. Den Anbieter Netcup, den Jojo nennt, kann ich ebenfalls aus Erfahrung empfehlen. Ich bin dort auch seit einigen Jahren Kunde.
Der "Nachteil" an dieser Lösung kann lediglich sein, dass man passable Linux-Kenntnisse haben muss, um einen solchen Server zu administrieren.
Es gibt jedoch auch vServer mit Windows-Betriebssystem, zum Beispiel bei QualityHosting. Auch dort habe ich selber einen vServer und kann den Anbieter uneingeschränkt empfehlen. Windows-vServer sind jedoch deutlich "kostenintensiver" als eine Linux-Lösung.
Viele Grüße!
Sebastian _________________
Der Markt regelt das! | Opas Leistung muss sich wieder lohnen - für 6 bis 10 Generationen! |
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28398
Anmeldungsdatum: 25.04.2008 Beiträge: 1917
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Verfasst am: 29.01.2012, 17:00 Titel: |
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Ich schließe mich auch hier wieder Sebastian an. Erfahrungsgemäß hat zumindest mein TDSL (^= ADSL2) Anschluß auch einen stark eingeschränkten Downstream, wenn der Upstream ausgelastet wird. Die Latenzen steigen auch ziemlich an...
Andererseits solltest du wirklich einen Server auch halbwegs absichern können, denn für das was eventuelle Eindringle auf deinem Server machen, bist erstmal du verantwortlich... |
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dreael Administrator
Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 2507 Wohnort: Hofen SH (Schweiz)
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Verfasst am: 29.01.2012, 19:27 Titel: |
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Also Linux-"Göppel" habe ich bekanntlich auch einige selber am Laufen mit "rotem Netz" (=offizielle IP-Adresse), mittlerweilen sogar dual-stacked (IPv4 + IPv6).
Sonst zu Deinem Vorhaben:
1.) Klar definieren, was Du als Plattform benötigst, z.B. Linux, i386 (32 Bit) oder amd64 (64 Bit), ausserdem Kernelversion und glibc (sind meistens auch noch wichtig).
Für zum Testen könnte ich Dir auf einem Debian Squeeze-Laborserver einen Account geben (ist allerdings nur ein Pentium III/800 MHz an einer VDSL-Leitung mit etwa 1,2 MBit/s Upstream).
2.) Messungen bezüglich Traffic durchführen, d.h. wieviele MB eine typische Spielrunde generiert. Ist mit tcpdump oder Wireshark relativ einfach möglich.
Ansonsten dürfte in Deinem Fall ein virtualisierter Rootserver (vServer) vermutlich die optimale Lösung aufgrund des Kosten-/Nutzenverhältnisses darstellen.
Was die Security betrifft: Das Betriebssystem selber lässt sich in der Regel problemlos mit in meinem Fall "apt-get update" regelmässig patchen. Für Deine eigene Anwendung musst Du die einschlägigen Techniken für sichere Programmierung anwenden, wofür es Sinn macht, dass Du Dein Server bewusst einmal mit "Müll" bombardierst (sog. Fuzzying), wofür sich telnet und netcat eignen.
Übrigens gibt es eine offizielle Liste der 25 häufigsten Fehler in Software mit Netzwerkfunktionalität:
http://www.sans.org/top25-software-errors/
http://cwe.mitre.org/top25/
=> am besten einmal Deine Anwendung bewusst Punkt für Punkt durchchecken.
Übrigens wäre es noch ganz interessant einmal zu untersuchen, ob der heutige FreeBasic-Compiler in der Lage ist, Code zu erzeugen, der mit DEP/NX und ASLR zurechtkommt. _________________ Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net |
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stevie1401
Anmeldungsdatum: 04.07.2006 Beiträge: 133
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Verfasst am: 29.01.2012, 22:55 Titel: |
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Hm.
Erst mal vielen Dank für die ganzen Infos.
Ein bisschen ist so ein vServer ja wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen^^
Ich habe das Prog übrigens nicht mit Freebasic geschrieben, sondern mit GFA-Basic, also Windows.
Ich überlege allerdings, ob ich das nun auf Freebasic portiere, weil ich dann ja auch einen Linux-Server nutzen könnte. Hätte ja was.
Ausserdem ist das Bilder (Karten)-Handling eindeutig besser unter Freebasic als unter GFA.
Also erst einmal vielen Dank. |
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Sebastian Administrator
Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 29.01.2012, 23:15 Titel: |
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stevie1401 hat Folgendes geschrieben: | Ein bisschen ist so ein vServer ja wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen^^ |
Ein vServer, also ein virtuelles "Abteil" von einem physischen Server, ist eigentlich die kleinstmögliche Lösung für dein Vorhaben. Bei den ganz preiswerten Webhosting-Angeboten darf man keine eigenen Serverdienste installieren; bleibt also nur eine Lösung, bei der du selbst Root-/Administrator-Rechte hast. Und einen kompletten Server zu mieten, wäre deutlich teurer als ein kleiner vServer (auf jeden Fall zweistellig im Monat) und ein kompletter Server wäre mit einem Doppelkopf-Serverdienst für < 100 Spieler vermutlich auch eher unterfordert.
Günstiger als mit einem vServer wirst du es wahrscheinlich nicht hinbekommen.
vServer bekommt man ja schon ab ca. 5 EUR mtl. Netcup hat auch welche unter 8 EUR, wenn auch ein bisschen versteckter auf der Homepage: http://www.netcup.de/bestellen/produkt.php?produkt=278 _________________
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stevie1401
Anmeldungsdatum: 04.07.2006 Beiträge: 133
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Verfasst am: 30.01.2012, 00:55 Titel: |
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Sebastian, der vServer für 4,99 sieht ja schon mal sehr gut aus.
Allerdings habe ich das noch nicht ganz verstanden. Ist der VServer ein virtueller Windows-Server?
Hat der eine feste IP?
Und wenn es ein Windows-Server ist, kann ich dann meine eigenen Programme dort installieren?
Das wäre ja echt oberhammer!
Edit:
Ja, lesen hilf manchmal.
Es sind alles Linux-Server. Auch ok. Da das nur Minimalinstallationen sind, kann ich da alles aus den jeweiligen Quellen nachinstallieren und mir mein Linux zurechtbasteln? |
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Sebastian Administrator
Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 30.01.2012, 01:23 Titel: |
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stevie1401 hat Folgendes geschrieben: | Allerdings habe ich das noch nicht ganz verstanden. Ist der VServer ein virtueller Windows-Server? |
Der vServer von Netcup für 4,99 EUR ist nur mit Linux als Betriebssystem zu haben. Wenn man auf der verlinkten Seite ein bisschen runterscrollt, findet sich da ein Absatz "Verfügbare Betriebssysteme". Erhältlich ist er z. B. mit Debian GNU/Linux 6 ("Squeeze"), Ubuntu 11.10 oder CentOS 5.
Für den vServer bekommt man vollen Root-Zugriff und kann darauf alles installieren - auch selbst programmierte Serverdienste. So kann man z. B. mit FreeBASIC ganz eigene Daemons und Tools für den Server entwickeln.
Da man zur Administration über eine Art Fernsteuerung (SSH, PuTTY) auf den vServer zugreift, kann man kaum merken, ob man auf einem virtualisierten Server oder einem physischen Kasten, der einem allein gehört, arbeitet.
Es sieht sozusagen alles so aus, als hätte man einen richtigen Server für sich allein. Tatsächlich laufen auf einem physischen Server aber viele streng voneinander abgeschottete virtuelle Server unterschiedlicher Kunden. Und keiner der vServer kann in die anderen vServer "hereinsehen".
stevie1401 hat Folgendes geschrieben: | Hat der eine feste IP? |
Ja, der vServer hat eine eigene, feste IP-Adresse.
stevie1401 hat Folgendes geschrieben: | Und wenn es ein Windows-Server ist, kann ich dann meine eigenen Programme dort installieren? Das wäre ja echt oberhammer! |
Ja, das geht.
Allerdings sind die Windows-vServer in der Regel teurer als Linux-vServer. Das liegt zum einen daran, dass für jedes Windows (auch wenn es nur in einer VM läuft) eine kostenpflichtige Lizenz nötig ist, und zum anderen daran, dass es technisch tendenziell aufwendiger ist, Windows-Server zu virtualisieren.
Hier ein paar Angebote zu Windows-vServern:
Netcup hat, soweit ich weiß, ausschließlich vServer mit Linux im Angebot. D. h. wenn du deinen Doppelkopf-Serverdienst auf FreeBASIC portierst (und damit für Linux compilierst), könntest du diesen problemlos darauf unterbringen.
Wenn du lieber Windows als Betriebssystem für den vServer möchtest, müsstest du halt ein bisschen tiefer in die Tasche greifen.
//EDIT:
Zitat: | Da das nur Minimalinstallationen sind, kann ich da alles aus den jeweiligen Quellen nachinstallieren und mir mein Linux zurechtbasteln? |
Ja, das geht. Du kannst beispielsweise frei wählen, welche Webserver-Software (apache2, lighttpd, nginx, ...) du installieren möchtest oder ob du vielleicht gar keine brauchst. Wenn du Debian wählst, reicht ein
Code: | apt-get install PAKETNAME |
schon aus, um die gewünschte Software aufzuspielen. _________________
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28398
Anmeldungsdatum: 25.04.2008 Beiträge: 1917
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Verfasst am: 30.01.2012, 14:30 Titel: |
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Als Anfänger würde ich ja eher aptitude nutzen, das bietet einem Konfliktlösemöglichkeiten an, anstelle zu sagen: "Nö, geht ned!"... |
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alexander-hafer Gast
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Verfasst am: 31.01.2012, 15:45 Titel: |
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Bei Servern kann ich dir grundsätzlich nur zu hetzner raten! Hier bekommst Du eine tolle Hardware zu einem wirklich günstigen Preis!
Also wenn einen dedicated Server dann von Hetzner, bin da selber seit Jahren Kunde |
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stevie1401
Anmeldungsdatum: 04.07.2006 Beiträge: 133
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Verfasst am: 09.05.2012, 08:12 Titel: |
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So, nun wird es langsam spruchreif. Ich brauche einen Vserver.
Ich habe da noch einige Fragen.
Kann ich bei einem Linux Vserver über VNC oder so auf ihn zugreifen und z.B. auch Wine installieren?
Ein Windows-Vserver möchte ich nicht. |
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MisterD
Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 3071 Wohnort: bei Darmstadt
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Verfasst am: 09.05.2012, 09:28 Titel: |
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das klingt als wolltest du windows software ausführen aber keinen windows rechner benutzen .. x) denk da mal drüber nach. du machst dir das leben einfacher wenn du sowas vermeidest glaub ich. _________________ "It is practically impossible to teach good programming to students that have had a prior exposure to BASIC: as potential programmers they are mentally mutilated beyond hope of regeneration."
Edsger W. Dijkstra |
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stevie1401
Anmeldungsdatum: 04.07.2006 Beiträge: 133
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Verfasst am: 09.05.2012, 11:29 Titel: |
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Das klingt nicht nur so, das ist auch so.
Das Programm, welches ich unter GFA Basic geschrieben habe, läuft 1a und problemlos unter Wine für Linux und Wine für den Mac.
Es gibt für mich also keinen Grund alles neu zu schreiben, zumal ich nicht einmal Geschwindigkeitsvorteile hätte. |
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28398
Anmeldungsdatum: 25.04.2008 Beiträge: 1917
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Verfasst am: 09.05.2012, 12:55 Titel: |
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Don't.
Wenn man keine Ahnung von Unix/Linux hat, bitte keinen vServer oder Rootserver mieten. Bitte nicht. |
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Sebastian Administrator
Anmeldungsdatum: 10.09.2004 Beiträge: 5969 Wohnort: Deutschland
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Verfasst am: 09.05.2012, 13:24 Titel: |
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Hallo!
stevie1401 hat Folgendes geschrieben: | Kann ich bei einem Linux Vserver über VNC oder so auf ihn zugreifen und z.B. auch Wine installieren? |
Prinzipiell ist es möglich, auch auf einem Rootserver bzw. vServer X, einen Fenstermanager usw. zu installieren und dies dann z.B. über VNC zu bedienen. Da X über sog. "Netzwerktransparenz" verfügt, kann man über SSH die Zugriffe auf die grafische Oberfläche aber auch remote, also über das Internet, direkt vornehmen. Allerdings ist das schon sehr unüblich, auf einem Linux-Rootserver eine Desktopumgebung oder so zu installieren.
Wine lässt sich natürlich auch installieren, aber dass das empfehlenswert ist, Windows-Software als Serverdienst im Wine-Emulator auf einem Linux-vServer laufen zu lassen, wage ich ein bisschen zu bezweifeln. Schließe mich da also dem Vorredner MisterD an.
Zitat: | Ein Windows-Vserver möchte ich nicht. |
Was du vorhast, kann in der praktischen Umsetzung relativ kompliziert werden und dir, gerade wenn man sich nicht so richtig auskennt, Sicherheitslöcher in dein Serversystem reißen. Von daher würd ich überlegen, ob nicht eher ein Windows-vServer das richtige wäre.
Viele Grüße!
Sebastian _________________
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stevie1401
Anmeldungsdatum: 04.07.2006 Beiträge: 133
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Verfasst am: 09.05.2012, 15:33 Titel: |
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Ok, das ist ne Aussage.
Bis jetzt ist es so, dass ich einen kleinen PC mit Mageia-Linux habe, auf welchem Wine installiert ist. Dort läuft meine GFA Basic Software 1a. Besage GFA Basic Software ist ein kleiner "Doppelkopf-Server", der die Clients mit Karten versorgt und alle Dialoge managed.
Wie gesagt, es funktioniert wirklich problemlos. Deshalb ging ich davon aus. dass man dies mit einem Linux-Vserver auch machen könnte.
Um meine Software zu bedienen, brauche ich aber eine Oberfläche.
Und sowas geht mit einem Linux Vserver nicht? Sind da nur Konsolenbefehle möglich?
Das würde ja bedeuten, dass alle Software, die dort läuft und ggf. etwas nach aussen anbietet, auch über die Konsole ansteuerbar sein muss.
Ist das denn bei einem Windows-Vserver anders? Kann ich denn dort jedenfalls normal auf den virtuellen Rechner zugreifen? |
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