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Festplatten & Lesefehler

 
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Stormy



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 567
Wohnort: Sachsen - wo die schönen Frauen wachsen ;)

BeitragVerfasst am: 22.03.2005, 01:16    Titel: Festplatten & Lesefehler Antworten mit Zitat

Hi,

ich habe hier eine alte Seagate Festplatte aus dem Jahre 1999 mit 8 GB. Als ich diese in meinem Rechner einbaute, formatierte und mit Scandisk prüfen versuchte, stockt der PC immens. Das heißt, es werden alle Programme angehalten, der Mauszeiger selbst ruckelt nur noch ganz langsam über den Bildschirm.

In Scandisk hatte ich erst einen Intensivtest mit automatischer Korrektur eingestellt mit der Hoffnung, dass die fehlerhaften Blöcke korrigiert werden würden. Das Problem hierbei ist, dass er ab einem bestimmten Datenbereich (43.473 von 1.049.218) etwas mehr als eine Minute braucht, um einen einzigen Bereich als fehlerhaft einzustufen. Ihr könnt euch ja ausmalen, wie lange es für die restlichen Bereiche dauern würde... mit dem Kopf durch die Mauer wollen

Kennt jemand eine Variante die Festplatte auf einem anderem Wege von den Fehlern zu beheben ohne dass ich den PC mehrere Tage non-stop laufen lassen muss ?

Auf der Seagate-Homepage probierte ich den "DiscWizard 2003" und versuchte einen "Festplattenselbsttest" durchzuführen. Ergebnis war, dass meine Festplatte dies nicht unterstützte. peinlich

Für Linux-Proggies wäre ich auch aufgeschlossen, da ich ja noch ne Mandrake-Partition drauf habe.

cu, Stormy
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Marky



Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 1173

BeitragVerfasst am: 22.03.2005, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

Guck mal bei diesem Softwarehaus nach: http://www.oo-software.com/de/. Vielleicht findest du dort ein nützliches Tool.
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Stormy



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 567
Wohnort: Sachsen - wo die schönen Frauen wachsen ;)

BeitragVerfasst am: 22.03.2005, 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm.... auch nicht wirklich. Nur vollständiges Löschen, Datenrettung und Defragmentieren ist dabei. Mir geht es eigentlich nur um die Oberflächen-Analyse.
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Quark48



Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 559
Wohnort: Saltendorf a.d. Naab bzw. Teublitz i.d. Oberpfalz / Bayern

BeitragVerfasst am: 22.03.2005, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Probiers mal im MS-DOS-Modus (Bitte ohne SmartDrive, vielleicht blockt das; aber ohne dauerts halt auch länger traurig ) mit SCANDISK LAUFWERK: /AUTOFIX /SURFACE
/AUTOFIX = Automatisch alle Fehler beheben, falls möglich
/SURFACE = Oberflächenanalyse
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Grüßle, Stefan lächeln
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Wenn ein Programm auf nem alten Rechner gut läuft, dann läuft´s auf nem neuen erst recht! happy
Ich habe/hatte keine feste Spange und auch keine Schwester. Der Rest stimmt. Es tut mir leid... :-/
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2507
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 22.03.2005, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Als Service-Techniker verwende ich in einem solchen Fall immer das Diagnose-Tool des Herstellers, in diesem Fall also

http://www.seagate.com/support/seatools/

Hierbei braucht man zwei leere 3½"-Disketten, welche man auf einer Windows-Station vorbereitet und dann damit den "Patient" bootet.

In einem Fall vor Kurzem konnte das Tool die Fehler sogar soweit wieder erfolgreich herstellen, dass die Platte seit einer Low Level-Format wieder fehlerfrei arbeitet.

Ebenfalls sinnvoll für einen Download:

http://www.seagate.com/support/disc/drivers/discwiz.html

Die Tools der Hersteller senden in der Regel auch herstellerspezifische IDE-Befehle an die Firmware der Platte, wo dann Dinge wie aussortierte Sektoren wieder aufheben usw. gemacht werden können.

Übringens an dieser Stelle ein paar Dinge "dreael inside": Im Webserver, wo dieses Forum gehostet sind, rotieren zwei IBM/Hitachi-Festplatten; da führe bei Wartungsarbeiten auch regelmässig einen Drive Fitness Tool-Scan (so heisst das entsprechende Tool von Hitachi) laufen, um den "Gesundheitszustand" der Festplatten zu prüfen, um eine Fehlerhafte Platte rechtzeitig auswechseln zu können.

Übrigens: Wer S.M.A.R.T. auf seinem Motherboard hat, sollte dies im BIOS unbedingt aktivieren! Damit bekommt man ein Frühwarnsystem, wenn es der Platte bald einmal nicht mehr so gut geht und kann dann mit DriveImage-Backupen entsprechend handeln!
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