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nemored



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 4597
Wohnort: ~/

BeitragVerfasst am: 14.09.2009, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Meine Güte, der Compiler ist doch da.

So ist es. Und deswegen stirbt FB noch lange nicht, nur weil der Compiler nicht weiterentwickelt wird.
Ein kritischer Punkt ist höchstens die Frage, ob (bzw. wie lange) fbc-Code ausführbar bleibt. Windows 7 scheint noch keine größeren Probleme zu bereiten, oder wie war das?
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helium



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 397
Wohnort: Leverkusen

BeitragVerfasst am: 15.09.2009, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

darkinsanity hat Folgendes geschrieben:

Ich verwende FB vor allem deswegen, weil ich die einfachen Sachen auch einfach umsetzen kann. Wer will z.B. nur um ein Fenster zu erzeugen zig Codezeilen schreiben?


Das ist hauptsächlich 'ne Frage der verwendeten Bibliothek, nicht der Sprache. Verwenden wir die selbe Bibliothek in diversen Sprachen um deine Aufgabe zu erfüllen:

Code:

' VB.Net
Dim window as Form = new Form()
window.Show()


Code:

# IronPython
window = Form()
window.Show()


Code:

// C#
var window = new Form();
window.Show();


Code:

// C++/CLI
Form ^ window = gcnew Form();
window.Show();


Code:

// F#
let window = new Form()
do window.Show()


Du siehst, egal, ob sich ähnliche oder sich stark unterscheidende Sprachen, solange die Bibliothek die selbe ist, ist die Lösung zu solch trivialen Aufgaben nahezu identisch.

Zitat:
Die gfxlib ist hier wirklich sinnvoll, vor allem da sie sowohl unter Windows als auch unter Linux funktioniert.

Das ist IMO tatsächlich ein guter Punkt.


Zitat:
Meiner Meinung nach ist C/C++ nur was für Sonderzeichen-Fans. FB-Code dagegen liest sich fasst wie Englisch.

Ich weiß selbst noch von früher, wie einen Sonderzeichen abschrecken können, wenn man nichts anderes gewöhnt ist, aber wenn man es einmal probiert hat gewöhnt man sich blitz schnell daran und die meisten empfinden anschließend genau das Gegenteil. Das ist ähnlich, wie in der Mathematik.
Man könnte auch schreiben
Code:
f von x ist gleich zwei mal x plus vier

doch bevorzugt man in der Regel
Code:
f(x) = 2x + 4

Vor allem bei komplexeren Ausdrücken erlaubt einem die kürzere Notation einen viel größeren Überblick und erlaubt einem das Ganze viel schneller zu erfassen. (Wobei C++ natürlich nicht gerade ein Paradebeispiel für kurzen, klaren Code ist.)
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helium



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 397
Wohnort: Leverkusen

BeitragVerfasst am: 15.09.2009, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

nemored hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Meine Güte, der Compiler ist doch da.

So ist es. Und deswegen stirbt FB noch lange nicht


Sprachen sind auch enorm schwer zu töten. Selbst heute wird noch in COBOL Geschriebene Software verwendet und von Zeit zu Zeit muss auch der Code gewartet werden, so dass es immernoch COBOL-Programmierer gibt.

Davor hätte ich jetzt eher keine Angst. Das Problem von QBasic ist ja eher, dass es keine allgemeine Sprache ist, sondern sehr stark mit DOS-spezifischen Dingen verwoben ist und Dinge, die normalerweise in (gegebenenfalls austauschbaren) Bibliotheken zu finden sind fest als Sprachbestandteil implementiert sind. Stirbt DOS stirbt QB.
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 15.09.2009, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

helium hat Folgendes geschrieben:
nemored hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Meine Güte, der Compiler ist doch da.

So ist es. Und deswegen stirbt FB noch lange nicht


Sprachen sind auch enorm schwer zu töten. Selbst heute wird noch in COBOL Geschriebene Software verwendet und von Zeit zu Zeit muss auch der Code gewartet werden, so dass es immernoch COBOL-Programmierer gibt.

COBOL ist ja aber auch im Gegensatz zu QB für viele geschäftskritische, große Softwareprojekte verwendet worden, bei denen es einen enormen Zeit- und Ressourcenaufwand bedeuten würde, sie auf eine andere Programmiersprache bzw. eine zeitgemäße Entwicklungsumgebung zu überführen. Deshalb muss es, wie du ja sagst, auch heute noch COBOL-Programmierer geben, die diese Bestandsprojekte anpassen und pflegen können.
Von daher ist COBOL heute nur noch relevant, weil es in Bestandsprojekten weiter "mitgezogen" wird. Bei QB sieht das meiner Meinung nach ganz anders aus. QB lebt ja von der bewussten Willensentscheidung der Hobbyisten für die Sprache. Die meisten dieser Hobbyprogrammierer sind nicht durch bestehende Projekte, die lange gepflegt werden müssten, an die Sprache gebunden. Im Gegenteil: Je länger man mit QB arbeitet, desto mehr verspürt man vermutlich den Wunsch, auf etwas Anderes umzusteigen, weil man die Beschränkungen des DOS-Interpreters/-Compilers allzusehr merkt, wenn es z.B. um einfachste Betriebssystem-API-Programmierung (z.B. einen Registry-Schlüssel auslesen, eine Datei per WININET herunterladen o.ä.) geht oder der knappe Speicher für Arrays und Zeichenketten in QB mal wieder vorne und hinten nicht ausreicht und man Hilfskonstrukte mit temporären Dateien o.ä. bemühen muss, weil man keine 4 MB oder vergleichbare "Datenunmengen" in Variablen ablegen kann.
In dieser Situation, in der die erstaunlichsten, mehr oder weniger gut funktionierenden Workarounds für verschiedene "Problemzonen" von QB entstanden sind, entstanden QB64 und der FreeBASIC-Compiler. Damit wurden die "Seufzer" der bedrängten QBasic-Programmierer quasi erhört. Die Multimediafunktionalität wurde im Vergleich zu QB deutlich verbessert, DOS-Programm-typische Speicherknappheit gehört der Vergangenheit an und man kann mit ähnlichem Aufwand wie in VB/VC++6 modernere APIs (moderner im Vergleich zu dem, was QB so anbietet, also z.B. das C-API von MySQL zwinkern ) benutzen. Das fällt bei vielen Fragen im QB-Forenbereich hier deutlich auf. Während früher schwierige Umwege ausgeknobelt wurden, um dieses oder jenes zu erreichen, heißt es heute oft nur noch lapidar: "Nimm lieber FreeBASIC, damit geht das viel einfacher."
Und damit möchte ich zurückkommen auf den Unterschied zu COBOL, den ich eingangs unterstellt habe, nämlich, dass QB von der bewussten und beständigen(!) Willensentscheidung dafür lebt. Warum aber entschieden sich die Hobbyprogrammierer für QB? Nun, vermutlich wegen des leicht verständlichen und mit rudimentären Englischkenntnissen per se durchschaubaren Befehlssatzes, der einfachen Syntax, die weitgehend ohne Sonderzeichen auskommt, und der vielen Funktionen der integrierten Bibliothek, also insbesondere der leichten Zugänglichkeit von Grafikfunktionen, und nicht zuletzt von der guten Verfügbarkeit des Compilers selbst. Genau diese Vorteile bietet FreeBASIC allerdings auch, kompensiert aber gleichzeitig noch die Probleme von früher. FreeBASIC stößt somit genau in die "ökologische Nische", die vormals QB für sich proklamieren konnte und verdrängt als "Neozoe" sozusagen die bestehende Art, da die Entscheidung für die Hobbysprache in der Regel nicht mehr pro QB ausfallen wird, wenn sich der Programmierer über die Vorteile FreeBASICs im Klaren ist. Bei QB erleben wir also eigentlich nicht das Aussterben einer Sprache, was immer mit dem Zurückbleiben einer Minorität, die an der Sprache festhält, verbunden ist, sondern eher die Ablösung einer alten durch eine neue Version. Was ich meine am Beispiel: Wären alle Versionen von VisualBasic (angefangen mit 1.0, bis zur heutigen Version im VS 2008) Freeware gewesen, so würden heute noch einige VB6, sozusagen das Legacy-VB, verwenden und viele die aktuellste Variante. VB2 oder VB3 würden hingegen niemanden mehr interessieren. Warum sollte man ihnen gegenüber VB6 den Vorzug geben? Tatsächlich werden natürlich auch VB4 oder VB5 noch t.w. verwendet, allerdings nur, weil das VS eine teure Anschaffung ist. Genau diesen Kostenfaktor gibt es bei QBasic/FB nicht, sodass es nur wenige Gründe geben wird, an der alten Version festzuhalten.
Von daher schätze ich, dass das Interesse an QB weiter zurückgehen wird, bis es wirklich nur noch vereinzelte Benutzer und keine Entwicklergemeinde mehr gibt.

Zitat:
Davor hätte ich jetzt eher keine Angst. Das Problem von QBasic ist ja eher, dass es keine allgemeine Sprache ist, sondern sehr stark mit DOS-spezifischen Dingen verwoben ist und Dinge, die normalerweise in (gegebenenfalls austauschbaren) Bibliotheken zu finden sind fest als Sprachbestandteil implementiert sind. Stirbt DOS stirbt QB.

Durch Software wie DOS-Box lässt sich DOS ja praktisch beliebig lange auf der Intensivstation der Emulation künstlich am Leben halten. lächeln
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Der Markt regelt das! | Opas Leistung muss sich wieder lohnen - für 6 bis 10 Generationen!
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helium



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 397
Wohnort: Leverkusen

BeitragVerfasst am: 15.09.2009, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Anmerkung am Rande: Mein COBOL-Vergleich bezog sich auf FB nicht QB, da es im Thread ja darum ging, das FB möglicherweise bald sterben könnte.
Aber natürlich hast du vollkommen recht. Mein Vergleich hinkt total, da es bisher keinerlei Kommerzielles interesse an FB gibt und Sprachen hauptsächlich aus genau dem Grund überleben.


Zitat:
Warum aber entschieden sich die Hobbyprogrammierer für QB? Nun, vermutlich wegen des leicht verständlichen und mit rudimentären Englischkenntnissen per se durchschaubaren Befehlssatzes, der einfachen Syntax, die weitgehend ohne Sonderzeichen auskommt, und der vielen Funktionen der integrierten Bibliothek, also insbesondere der leichten Zugänglichkeit von Grafikfunktionen, und nicht zuletzt von der guten Verfügbarkeit des Compilers selbst. Genau diese Vorteile bietet FreeBASIC allerdings auch, kompensiert aber gleichzeitig noch die Probleme von früher. FreeBASIC stößt somit genau in die "ökologische Nische", die vormals QB für sich proklamieren konnte und verdrängt als "Neozoe" sozusagen die bestehende Art, da die Entscheidung für die Hobbysprache in der Regel nicht mehr pro QB ausfallen wird, wenn sich der Programmierer über die Vorteile FreeBASICs im Klaren ist.

Wieviele Hobby-Programmierer entschieden sich im letzten Jahrzeht tatsächlich für QB oder FB? Ich behauptedie Anzahl war verschwindend gering.
Ist FB wirklich so leicht zu erlernen? Ich halte viele alternative Sprachen für deutlich einsteigerfreundlicher.

Wenn mich heute jemand Fragen würde mit welcher Sprache er denn Anfangen sollte, wenn er das Programmieren lernen möchte, müssten seine Anforderungen schon sehr speziell sein, damit ich ihm zu FB raten würde.
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nemored



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 4597
Wohnort: ~/

BeitragVerfasst am: 15.09.2009, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
da die Entscheidung für die Hobbysprache in der Regel nicht mehr pro QB ausfallen wird, wenn sich der Programmierer über die Vorteile FreeBASICs im Klaren ist

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass für einen Anfänger eine interpretierte Sprache einfacher ist; sieht an auch an der immer wiederkehrenden Frage "Wie bekomme ich FreeBASIC zum laufen?". Ist allerdings der einzige Vorteil, den ich an QBASIC erkennen kann.

Zitat:
Durch Software wie DOS-Box lässt sich DOS ja praktisch beliebig lange auf der Intensivstation der Emulation künstlich am Leben halten.

Ja schon, aber es ist immer schade, wenn so etwas die einzige Lösung bleibt.

Zitat:
Ist FB wirklich so leicht zu erlernen? Ich halte viele alternative Sprachen für deutlich einsteigerfreundlicher.

Ich denke da vor allem an Programmierkurse für das Alter von, sagen wir einmal, 12 Jahren aufwärts. Ich habe mir ernsthafte Gedanken gemacht, ob ich da Python oder Ruby nehmen soll - beide halte ich für sehr klar und leicht erlernbar - aber das Thema Objektorientierung scheint mir für diese Altersstufe im allgemeinen noch zu abstrakt und damit zu kompliziert zu sein (und eine objektorientierte Sprache zu verwenden, bei der man künstlich auf Objektorientierung verzichtet, kann ja auch nicht ganz das Wahre sein ...). Außerdem halte ich BASIC immer noch für die Sprache, mit der ich am schnellsten ein Ergebnis "zu sehen" bekomme, das über Konsolenausgabe hinausgeht.
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croco97



Anmeldungsdatum: 04.11.2005
Beiträge: 260

BeitragVerfasst am: 16.09.2009, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich denke da vor allem an Programmierkurse für das Alter von, sagen wir einmal, 12 Jahren aufwärts. Ich habe mir ernsthafte Gedanken gemacht, ob ich da Python oder Ruby nehmen soll - beide halte ich für sehr klar und leicht erlernbar - aber das Thema Objektorientierung scheint mir für diese Altersstufe im allgemeinen noch zu abstrakt und damit zu kompliziert zu sein.


Das kannst du laut sagen! Ich liebe Ruby, aber das ist definitiv nichts für Anfänger. Schon die Frage: "Was ist eine Variable?" ist bei Ruby so gut wie gar nicht zu verstehen, da dies bei Ruby ein allgemeiner Container ist, in dem so gut wie alles gespeichert werden kann - sogar Teile des eigenen Ablaufcodes. Duck-typing ist genial, aber kann völlig mysteriös wirken und durchzieht Ruby von vorne bis hinten. Ruby erzieht auch nicht gerade zu übersichtlichem Code:
Code:

       if (s1[/[-rxsw]*/].size>0)
         pos_date=s[42..55].index(/\d+\.\s[A-Z]/)+42
         ....

In gewissem Sinne ist es das Gegenteil von Pascal - und Pascal war und ist wahrscheinlich die beste Lehrsprache, die es je gab.

VG!

Croco
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Eisbaer



Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 354
Wohnort: Deutschland,Bayern

BeitragVerfasst am: 17.09.2009, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Selbst wenn FreeBasic nicht mehr weiter Entwickelt werden sollte,
was ich nicht glaube da ja der Quellcode frei verfügbar ist, und es irgendwann immer jedemanden gibt der das nötige Know How hat das Projekt neu Aufleben zu lassen, wird es halt was neues geben.

Computer & Software werden nicht verschwinden,
es werden immer wieder neue Compiler Entwickelt oder Entworfen.

Frage ist halt wohin geht unsere Community.

Die alten QBler Sterben aus, da die 95er Rechner in den Schulen getauscht wurden, QBasic nicht mehr gelehrt wird. Und wenn dann wird im Informatik Unterricht auf C eigegangen. Wobei keine Tiefen Inhalte mehr vermittelt werden.

Mann merkt ja auch das das Forum nicht mehr ganz so Aktiv Besucht wird wie das schon mal war. Die letzten Jahre haben schon sehr die QBasic Plattform Zerstört.

Viele Webseiten sind ausgestorben oder nicht mehr weiter gepflegt worden. Selten werden neue Projekte oder Codes Entwickelt.

Wir schaufeln alle unser eigenes Grab in der Hinsicht.

Jeder der einen Beruf hat, Familie u.a hat kaum noch Zeit sich
um Hobby Programmierung zu kümmern, und deshalb werden die Projekte eingestellt.

Irgendwann werden wir auch dieses Forum schließen,
es kommt nur drauf an wie viele Leute Bereit sind etwas neues zu beginnen.
_________________
Eigene Webseite:
http://www.eisbaer-studios.de
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Jojo
alter Rang


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 9736
Wohnort: Neben der Festplatte

BeitragVerfasst am: 17.09.2009, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Falsch, im Informatikunterricht wird auf Java gesetzt, nicht C.
_________________
» Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.
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croco97



Anmeldungsdatum: 04.11.2005
Beiträge: 260

BeitragVerfasst am: 18.09.2009, 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

Eisbaer hat Folgendes geschrieben:

Irgendwann werden wir auch dieses Forum schließen,
es kommt nur drauf an wie viele Leute Bereit sind etwas neues zu beginnen.


Meine Güte, wie bist denn du drauf? Hat's heute den ganzen Tag geregnet bei Euch? zwinkern

Klar, irgendwann wird jedes Forum geschlossen, aber wie

http://groups.google.de/group/comp.sys.sinclair/topics?hl=de&lnk

dieses hier zeigt, kann das verdammt lange dauern. Und QBasic hat wahrscheinlich ursprünglich mal eine grössere Community gehabt als ZX 81, Spectrum und Konsorten.
Also: Bis dahin ist noch eine so lange Zeit, dass das uns heute wohl kaum zu kümmern braucht.

Dass Qbasic in den Schulen erstaunlich langsam ausstirbt, merkst du hier an den ganzen Anfragen im Forum. Man müsste mal die Frage stellen, warum es so langsam ausstirbt - und die Lehrer nicht auf Freebasic wechseln. Ein Grund wird sein, dass QBasic wahrscheinlich noch in den Ausbildungsplänen für Informatiklehrer vorkommt (welche selbst nicht so rasch überarbeitet werden wie die EDV-Entwicklung läuft).

Deine These, dass C in den Schulen gelehrt wird, halte ich für eher für unplausibel - kann sie aber nicht widerlegen, solange ich nicht eine Statistik zur Hand habe. M.E. wird C hauptsächlich an den FH's gelehrt - und dort vor allem im Bereich technische Informatik.

Und nochmal: Unterschätzt Euch als Community nicht. Die Sprache der grössten Programmierergemeinde dieser Welt ist - VBA. Mit VBA ist es wie mit der BILD-Zeitung: Keiner will es können, keiner will dazugehören, aber in jeder grösseren Firma machen ("lesen") es Dutzende oder Hunderte.

Und das ist nun mal Basic und ziemlich nah an Freebasic dran. Und selbst Office 2007 setzt noch auf "old fashioned" VBA a la VB6 und nicht auf den .NET-Dialekt.

Soviel zum Thema "Aussterben".

VG!

Croco
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The_Muh
aka Mark Aroni


Anmeldungsdatum: 11.09.2006
Beiträge: 718

BeitragVerfasst am: 18.09.2009, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Selbst wenn FB stirbt (sei es die sprache, oder nur der momentane compiler oder gar unsere bzw die englische community). Noch gibt es uns. Noch gibt es den Compiler. Noch gibt es FreeBASIC.

Ich versteh nicht was dieser thread soll. Spekulative diskussionen über "ob", "wenn" und "hätte" von Freebasic. Sowas ist in meinen augen genauso sinnlos wie spekulationen über einmarschierende Aliens, die uns die gehirne aussaugen und unsere frauen vergewaltigen (beschwerden an holly wood, nicht an mich xD) -> es _kann_ passieren. Aber wenn, dann werden wir es früh genug erfahren. Zu spekulieren ob, und wann es passieren wird ist absoluter schwachfug, und noch dazu kann sowas als hetze bzw angstmache verstanden werden.

Sowas macht eine Community auf dauer kaputt. Vielleicht hat uns dieser thread dem aussterben von FB sogar ein großes stück weit näher gebracht. Aber ich möchte nicht das über diesen satz spekuliert wird. Eher wäre mir eine schließung dieses threads lieb, aus den oben genannten gründen.
_________________
// nicht mehr aktiv //
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 18.09.2009, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Warum sollte ein Thread geschlossen werden, in dem normal diskutiert wird? Spekulationen, na und? Was sollte da eine Schließung rechtfertigen? oO
_________________
Eine handvoll Glück reicht nie für zwei.
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frebas



Anmeldungsdatum: 20.06.2008
Beiträge: 245

BeitragVerfasst am: 18.09.2009, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte die Probleme nicht verdängen!
Aber die Community wird nicht aussterben solange noch ein paar sich hier aktiv bleiben, also wenn alle die in diesen Thread geschrieben nicht wollen dass die Community stirbt dann stirb sie auch nicht.
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croco97



Anmeldungsdatum: 04.11.2005
Beiträge: 260

BeitragVerfasst am: 19.09.2009, 06:18    Titel: Antworten mit Zitat

Diese These, dass die Diskussion über die Relevanz von Freebasic Freebasic per se ein Stück irrelevanter machen würde, gab's im englischen Forum auch. Aber wenn sich die ursprünglichen Erfinder von ihrem Projekt zurückziehen, dann finde ich es schon wichtig, über die Ausrichtung der weiteren Entwicklung von Freebasic zu diskutieren. Wobei zugegebenermassen Statements "Sprache x ist sowieso besser als Basic" nicht so hilfreich sind. Aber hilfreich wäre m.E.: Was macht Freebasic attraktiv für andere? Und was können wir zur Erhöhung der Attraktivität tun? Sollen wir jetzt selbst in die Compiler-Entwicklung einsteigen? (Ich bin mir sicher, dass das mind. 5 hier sehr gut könnten). Oder sollten wir uns lieber bei der Entwicklung eines GUI-Toolkits wie das von OneCypher einbringen? Oder sollte man nicht lieber mal ein Eclipse-Plugin programmieren? Oder sollte man nicht einen QBasic-IDE-Klon (einen echten Klon, nicht so eine Hülse wie QB64) mal programmieren? Oder sollte Freebasic als einfache Spieleentwicklungsplattform besser gestützt werden?

VG!

Croco
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Jojo
alter Rang


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 9736
Wohnort: Neben der Festplatte

BeitragVerfasst am: 19.09.2009, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Also von einem QB-IDE-Klon halte ich herzlich wenig. Die IDE war doch absolut unbedienbar.
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croco97



Anmeldungsdatum: 04.11.2005
Beiträge: 260

BeitragVerfasst am: 20.09.2009, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Jojo hat Folgendes geschrieben:
Also von einem QB-IDE-Klon halte ich herzlich wenig. Die IDE war doch absolut unbedienbar.


Zu einer IDE gehören für mich:
1. Ein vernünftiger Editor
2. Integrierte Funktionalität des Parsers
3. Integrierte Funktionalität des Debuggers inkl. Breakmarks, Stepin, Stepover etc.
4. Watches

Ohne Punkt 3. und 4. verdient das Ding den Namen IDE nicht - was soll dann das I überhaupt sein? Dann hat man einen Editor mit Syntax-Highlighting und that's it.
Daneben gibt's natürlich noch Punkt 5. bis endlos: Vom Object Browser bis zum UML Modeler.

QBasic hat alle vier Punkte in mehr oder minder rudimentärer Form. Jedenfalls kann ich Step-by-Step durch das Programm durch, kann mir an jeder Zeile jede Variable interaktiv anschauen usw. Alles nicht komfortabel, aber es geht. (Dafür hat es einen sehr rudimentären Editor).

Und welche IDE für ein plattformübergreifendes 32-Bit-Basic kann das?

[x] Sharp Develop für VB.NET (Mono)
[x] KBasic
[ ] _________________________

Viele Grüsse!

Croco
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frebas



Anmeldungsdatum: 20.06.2008
Beiträge: 245

BeitragVerfasst am: 21.09.2009, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich sehr viel Zeit gekostet hat war dass man erst den Akutellen Compiler runterladen und dann noch eine IDE aussuchen musste. Zuerst hatte ich ein kombiniertes Paket aber da wa der Compiler veraltet was ich erst durch dieses Forum herausfand und dann musste man auch noch den Compilerpfad und Parameter einstellen.
Zwar findet man alle Informationen aber man braucht sehr lange dafür, deshalb wäre es für FB-Anfänger gut wenn es auf der Portalseite eine leicht zu findende Rubrik geben würde wo alle Infos aufgelsitet sind und am besten noch mit einen Paket zum downloaden wo der aktuele Compiler drin ist und eine fertig eigerichtete IDE (z.B. FBIde) so dass man das nur noch auf die Festplatte extrahieren muss und loslegen kann...
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 21.09.2009, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

frebas hat Folgendes geschrieben:

deshalb wäre es für FB-Anfänger gut wenn es auf der Portalseite eine leicht zu findende Rubrik geben würde wo alle Infos aufgelsitet sind

Gibt es. Gleich bei den Tutorials, ist eines der ersten in der Liste.
http://www.freebasic-portal.de/tutorials/was-man-fuer-fb-braucht-3.html
Ein fertiges Paket halte ich für unnötig, da im Tutorial bereits darauf verwiesen wird, was benötigt und woher dies zu beziehen ist.
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nemored



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 4597
Wohnort: ~/

BeitragVerfasst am: 21.09.2009, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Fertige Pakete haben meiner Erfahrung nach sowieso die Angewohnheit, dass recht schnell ein Teil davon veraltet und dann, gerade von Anfängern, schwer aktualisiert werden kann. Wenn ich von vorn herein Compiler und IDE als getrennte Komponenten begreife, tue ich mir mit der Teilaktualisierung schon leichter.

(Man könnte höchstens eine IDE nehmen, die nicht mehr weiterentwickelt wird, und auf einen weiteren Stillstand bei FB "hoffen". peinlich )
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 21.09.2009, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, abgesehen davon finde ich auch, dass jemand der ohne programmieren lernen möchte, auch so ein kleines Problem lösen können sollte. zwinkern
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Eine handvoll Glück reicht nie für zwei.
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