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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 27.06.2005, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso denn nicht?

Es gibt doch so Sachen wie Win-Api und .DLLs, INP() und OUT() braucht
man dann gar nicht mehr.

jb
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Devilkevin
aka Kerstin


Anmeldungsdatum: 11.11.2004
Beiträge: 2532
Wohnort: nähe Mannheim

BeitragVerfasst am: 27.06.2005, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wen man wegen jedem Furz die WinAPI brauch es aber auch viel einfacher geht (mit INP und OUT) warum es so kompliziert machen ?
Also für mich steht fest: Solange INP und OUT nicht richtig funzen bleib ich bei Elektronik Sachen bei QB ! Aber vllt. ändert sich das ja noch (also in der nächsten Compiler Version)
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Kai Bareis



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 545
Wohnort: Baden Würtemberg

BeitragVerfasst am: 27.06.2005, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich wolle es mal mit FB ausprobieren mit der inpout32.dll hat hat aber nicht richtig funktioniert nach ein paar aufrufen ist das Programm abgestürtzt.

Drum bleib ich erstmal bei so Sachen und anderen Dingen bei QB.
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MfG Kai Bareis
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Warum einfach wens auch umständlich geht!
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 27.06.2005, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

FtFanmaster hat Folgendes geschrieben:
Oder einen Sinusgenerator für den Parallelport, mit Digital-Analogwandler.


Habe ich schon gemacht, geht einwandfrei. Viel zu erklären gibt's dazu aber eigentlich nicht. Eigänge eines 8-Bit DACs an die Datenleitungen des LPT und fertig. In Verbindung mit den TIMER-Registern erhält man schöne, gleichmässige Sinustöne. Auch eine Überlagerung mit Oberwellen ist möglich, um verschiedene Klangfarben zu erzeugen. Damit bin ich aber noch nicht sehr weit gekommen. Interessanter ist es da schon, z.B. einen EEPROM mittels QB und COM-Port mit den Sinuswerten zu beschreiben und dann mit dem und einem DA-Wandler einen rechnerunabhängigen Signalgenerator zu bauen, z.B.umschaltbar für Dreieck, Rechteck, Sinus und Sägezahn.

Gruss
Skilltronic
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Markus



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 104
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 30.06.2005, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Devilkevin hat Folgendes geschrieben:
Wen man wegen jedem Furz die WinAPI brauch es aber auch viel einfacher geht (mit INP und OUT) warum es so kompliziert machen ?
Also für mich steht fest: Solange INP und OUT nicht richtig funzen bleib ich bei Elektronik Sachen bei QB ! Aber vllt. ändert sich das ja noch (also in der nächsten Compiler Version)


... ganz meine bescheidene Meinung ...

FB scheint für Steuerungs-Freaks ziemlich ungeeignet. Außerdem fehlt ein gutes anfängertaugliches Tutorial.

Grüße
Markus
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volta



Anmeldungsdatum: 04.05.2005
Beiträge: 1874
Wohnort: D59192

BeitragVerfasst am: 30.06.2005, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
@Markus
@Devilkevin
ganz im Gegenteil:
freeBASIC ist meiner Meinung nach ideal für steuerungstechnische Aufgaben!
Daten bis 300MB (je nach Speicherausbau des PC) ziehe ich mir in das RAM, durchsuche oder verarbeite sie in Sekunden.
LongInt-Variablen bis 64bit sind kein Problem.
Zeitmessungen im µs- Bereich sind möglich.
Portzugriffe in NT bis XP pro über die inpout32.dll.
Console ein- Ausgaben brauchen keine Win-API.
Wenn man möchte nutzt man die Windows-Funktionen, wenn nicht dann nicht!
Und die Tutorial und Befehlsreferenz werden auch (in deutsch) immer mehr und besser.
Gruß
Volta
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Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie & Sarkasmus enthalten.
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Armin_Graewe



Anmeldungsdatum: 13.03.2005
Beiträge: 14
Wohnort: Münster

BeitragVerfasst am: 18.07.2005, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch ein Vorschlag zu Hardwareansteuerung :

Per QB ein oder mehrere interne(s) CD-Rom Laufwerk(e) zur Musikwiedergabe ansteuern.
Ich denke hier speziell an DJ Anwendungen, Titel aus Datenbank automatisch wiedergeben u.s.w.

Gruss
Armin
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 26.07.2005, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Nette Idee, aber ich hatte eher etwas in der Richtung LEGO- oder Fischertechnik, Modelleisenbahn etc. im Sinn oder z.B. die gerade in einem anderen Thread aktuelle Steuerung einer Aquarienpumpe abhängig vom ebenfalls per QB erfassten pH-Wert.

Gruss
Skilltronic
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triturus



Anmeldungsdatum: 11.03.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 03.08.2005, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
nett wäre es, wie einen Schaltplan für die Conrad -QUAD-TRIAC-KARTE - BS
Artikel-Nr.: 190994 - LN für den Eigenbau zu erstellen. Da die Triacs sehr schnell reagieren sollen, könnte man die nicht auch für Schrittmotorsteuerungen etc. verwenden? Wieviel A kann man denn über sowas schalten?

mfg
Triti
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 04.08.2005, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt so Bücher mit diesen Werten zu allen möglichen Transistoren, Triacs usw. Wie viel die vertragen, ist nämlich modellabhängig. Mal bei eBay nach TKT oder sowas suchen. lächeln
_________________

Der Markt regelt das! | Opas Leistung muss sich wieder lohnen - für 6 bis 10 Generationen!
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tilli



Anmeldungsdatum: 10.09.2005
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 11.09.2005, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

zu Triturus:
    Da die Triacs sehr schnell reagieren sollen, könnte man die nicht auch für Schrittmotorsteuerungen etc. verwenden?


Das geht Prinziepbedingt nicht:

Triaks sind theoretisch 2 gegeneinader geschaltete Tyristoren, Tyristoren sind aktivierbr aber nicht deaktivierbar, zur Deaktivierung sind die 0Phasen des Wechselstromes notwendig - dies hat den Vorteil, dass bei Nullspannung=Nullstrom das Ausschalten stattfindet -> man hat keine(oder kaum) Hysteresprobleme(=Netzstörungen).

Zudem sind die meisten(= die die ich kenne) Schrittmotoren welche mit Gleichstrombetrieb - BZW die Felder müssen in einer definierten Stromrichtung pro Schritt betrieben werden. Denkbar wäre zwar ein Variabler Gegenmagnet im Inneren aber ich habe sowas noch nicht gesehen... Da es sich zumeist um Kleisntmotoren handelt ist in der Praxis nicht von soetwas auszugehen. Vielmehr müssten Wechselanschlüsse dasein - also etwa OP-Verstärker-Ausgänge - dann könnte man eventuell mit 2 Bit hinkommen. (0,1,3,2,0,1,3,2,0,1,3,.... für eine Richtung, fr die andere Richtung rückwärts)

Wenn man Schnell Gleichspannungen schalten will sollte man sich mit FETs auseinandersetzen - die sind da sowohl was den Speed als auch den internen Verlust angehen das beste - wenngleich etwas teurer als Standardtransistoren.

Für Schrittmotoren sollten allerding Standardtransistoren im Prinziep auch ausreichen - die sind ja soooo langsam auch nicht. Lediglich Relais missbilligen sind nicht so empfehlenswert...

CU2
Tilli

PS: nette Karte die von Conrad - nur wofür ist die Versorgungsspannung gut - ich sehe auch keinen Anschluss dafür ...
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Eastler_dart



Anmeldungsdatum: 24.09.2005
Beiträge: 177
Wohnort: Baden-Würtemberg + Sachsen

BeitragVerfasst am: 28.09.2005, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

hm. Wahrscheinlich komm ich wiedermal viel zu spät angeschi....en
Bin halt erst seit kurzem hier.Aber trotzdem.

Such schon einige Jahre die Möglichkeit, meine Modelleisenbahn an den PC zu hängen. Da ich die Spurweite Z habe, und weil das eben die allerallerkleinste serienmäßg gefertige Modellbahn ist, gibst sowas nicht als industriell fertiges teil.

Z.B. bei H0 gibts ja Digitalfahren, wobei dort dann in die Loks kleinste Platinen einzubauen sind, die dann über die Dauerspannung auf dem Gleis ihre Befehle raushören (je Element eine eindeutige Nr.) und eben halt der Lock dann die Kommandos wie licht-ein, schneller-fahren, anhalten etc einhauchen.

Das ist so nicht für Z machbar, da paßt in die Lok nix rein. Aber für die Steuerung des Fahrbetriebes, da fehlts hinten und vorne.

Somit wärs eben nur für Spur Z sinnvoll, weil da gibts noch nicht viel, kaum was vernünftiges.

Bei 8V max. Fahrspannung und Last einer Lock von 0.5 bis 1 A sollte sowas machbar sein.

Aber dabei darf nicht der Fehler gemacht werden, nur Ausgänge oder nur Eingänge am PC zu haben. Folgendes Szenario hat bestimmt Nachfrage:

Der Zug (die Lok) fährt an einer bestimmten Stelle übers Gleis. Das muß ein "Auslöser" sein (Input). Es gibt bereits Gleis-Besetzt-Melder, die dann ein Relais öffnen/schließen, je nach Zustand -Zug hier oder nicht-. Über diese Besetztmelder könnte man dem PC dann sagen, DER ZUG IST DA!

Nun sollte der PC über die Informationen von Gleisbesetztmeldern an den Bahnhofsgleisen errechnen, welches Gleis im Bahnhof frei ist, und die Weichen entsprechend schalten (Output, mehrfach) aber auch das Signal dieses wartenden Zuges auf grün schalten. Dabei ist zu beachten, daß die Weichen keine sogenannte Endabschaltung haben, das Umschalten der Weiche sollte also mittels Stromstoß und nicht Dauerstrom erfolgen.

Durch das Einfahren dieses Zuges wird auch das Gleis frei, sodaß ein nächtster (zufälliger?) Zug aus dem Bahnhof auf diese Strecke starten kann (Signal grün, Start Zug=Strom auf Gleis).


Sowas hätte auch einen bedingt praktischen Sinn, da Modellbahner bei vollkommenen Lösungen auch mal n Euro mehr geben.

Tschö euer Eastler.
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 28.09.2005, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!

Lieber spät als nie - ich freue mich immer über Anregungen. Die Steuerung einer Modelleisenbahn wäre sicher ein sehr interessantes Anwendungsgebiet. Leider kenne ich mich damit überhaupt nicht aus und weiss nicht, was sich das Modellbahnerherz so wünscht. Ich weiss nur, dass z.B. Märklin H0 mit Wechselstrom arbeitet und der Fahrmotor durch einen Stromstoss über ein Relais in der Lok umgepolt wird. Wie ist das bei deiner SpurZ? Hängen die Weichen, Signale, Lampen etc. alle am Fahrstrom bzw. am selben Trafo usw.?

Wenn du noch ein paar konkrete Vorschläge oder Problemstellungen hättest, würde ich mich sehr freuen. Sowas wie die Besetztmelder mit stromstossgesteuerten Weichen über den PC zu kombinieren sollte zu machen sein.

Gruss
Skilltronic
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Eastler_dart



Anmeldungsdatum: 24.09.2005
Beiträge: 177
Wohnort: Baden-Würtemberg + Sachsen

BeitragVerfasst am: 28.09.2005, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Na dann mal etwas genauer.

TRAFOS und STROMSTÄRKEN:
ob alles an einem Trafo hängt, kann nicht festgelegt werden:
Sicher, man kauft sich ne Startpackung, hat einen Trafo,
und damit kann man schon alles machen.
einen +/- Anschluß für Fahrstrom 8V Gleichstrom,
einen Lichtanschluß +/- für Beleuchtung, Weichen, ?? ??

(Das Ding liegt mangels Steuerung schon 2 Jahre sicher
eingepackt im Keller, Platzmangel gibts ja auch bei
Modellbahner grinsen
Und der Keller ist im Moment rund 700 Km weg von mir weinen
kann also im Moment nicht gucken.
Im Moment also keine Daten für Lichtstrom vorhanden.)

Soweit so gut, ein Trafo, auch bei 2,3... Zügen

Kommt aber die Phantasie ins Spiel, dann sollen Züge
unterschiedlich schnell fahren. Deshalb werden im Gleisstrang
dann elektrische Trenner eingebaut, z.B. im Bahnhof
ein eigener Stromtechnisch abgetrenntes Gleisstück,
das mit einem 2. Trafo versorgt wird.
(Dabei wird der 2.Trafo auf langsamfahren zurückgestellt,
sodaß der Zug dann im Bahnhof eben langsamer fährt)

Also, 1, 2, 3... Trafos sind durchaus real.

ABER:
das dürfte für deine Sicht egal sein:
Modellbahner sind zwangsläufig "Fast-Elektriker"
halt mit verbrannten Fingern.
Welcher Minus-draht von welchem Trafo an welche
Weiche soll, daß wissen wir. Also lassen wir mal die
Sorge um falsche Anschlüsse außen vor.
Zumal bei größeren Anlagen ein einzelner, separater
Trafo dann alle Weichen und Signale versorgt.

ERKLÄRUNG:
Ich hab eine solche Schaltung schonmal aufgebaut,
aber meine minimalst-Kenntnissen bei Relais
haben mir dabei einen Streich gespielt.
Ne halbe Stunde lang fuhren 3 Züge in einem
einfachen Kreis hintereinander, ohne zu
crashen. Dann brannten ein paar Relais durch.

Somit weiß ich theoretisch, wie es laufen sollte.

Man bräuchte lediglich ein paar Eingänge und ein
paar Ausgänge, (Inputs Outputs). Dazu natürlich
eine vom Modellbahner einstellbare Software,
der ich sagen könnte,
-wenn an In-Port1 ein Signal anliegt, dann Schalte Out-Port 1 und Outport5 durch.
- Wenn an InPort2 ein Signal anliegt, dann schalte Out-Port 1, Outport 7 und Out-port 9 durch.
-Wenn am In Port1 das Signal abfällt, dann ........

Feinheiten wären dann, jedem Port einen Namen
(je nach Modellbahnanlage) geben zu können,
sodaß statt Port-1 dann "Signal-5" "Weiche 7"
"Abfahrt Gleis3" als Anzeigename dastünde.

DIE IN-PORTS:
Einfach ausgedrückt, würde von der Schnittstelle
der "Dauerstrompol" auf eine der Datenleitungen
geschalten werden.
Das sollte von der Software ausgelesen werden.
PRAKTISCH:
Das Schalten würden die bereits erwähnten
Gleisbesetztmelder per Relais schon bewerkstelligen.
Dort kann ich einen Eingangsstrom (Der Dauerstrom
vom PC-Port) anschließen, der dann je nach Zustand
zu einem der 4 Ausgängen durchgeschalten würde,
und die 4 Ausgänge dann halt zurückverdrahten
an die Pins der PC-Schnittstelle. Schon wären
4 Eingänge angeschlosen.

DIE OUT-PORTS:
simple Relais, die geschlossen werden, wenn
die Software den entsprechenden Befehl ausführt.

INSGESAMT:
Klar, meine Relais sind durchgebrannt.
Spannungsspitzen beim Einschalten heißt sowas
glaub ich. Sowas läßt sich mit (deinem)
Fachwissen bestimmt verhindern.

Der Strom der Modellbahn sollte mit dem
des PCs nicht in Berührung kommen,
Optische Schaltungen Optokoppler,
solche, mir fremdklingenden Fachwörter
fallen mir da ein.

ABER:
Tja, so wie ichs erklärt habe, wärs ja zu einfach.
In solcher Version finden sich (un)vertrauenswürdige
Skizzen ja bereits im Internet.
Das Hauptproblem bei mir war immer
die Stückzahl der Ports.
Beim Durchschalten der (COM/LPT) Stromversorgung
auf die Eingangspins liegt diese Grenze (glaub ich)
bei 8 Ports, da 8 Datenleitungen in einem Port drin sind.
LPTs kriegt man max 3 stück in nen PC,
dazu 4 Com, das ist so zu wenig.

50-100 Ports sollten schon drin sein, sonst
lohnt sich der Aufriss nicht, und das wäre
ein Minimum

Z.B. 3 Kreisstrecken werden in sogenannte Blöcke
unterteilt, also Teilstücke in etwas mehr als
max. Zuglänge, und jeder Block schaltet den
dahinter liegenden Block erst auf Fahren,
wenn der Zug aus dem vorderen raus ist (Crash)
(Züge sind je nach Modell wahnsinnig unterschiedlich
in Geschwindigkeit bei gleicher Stromspannung)
Also, 4 Kreise, je 4 Blöcke = 16 Blöcke, jeder mit Signal,
Also Signal rotschalten, wenn Zug vornedran, grün wenn
Gleis frei, aber Signal schaltet nicht automatisch den
Fahrstrom an/aus, somit muß der PC zum Signalschalten
auch den Fahrstrom an die einzelnen Blockstrecken schalten.

16 Blöcke X (Signal+Fahrstrom )
dann ist der Bahnhof noch zu steuern, 4 Gleise (Blöcke),
oder 6 Gleise(Blöcke), jeweils Fahren an/aus + Signal.
Ach ja, wir zaubern gerne, dazu nehmen wir einen
"Schattenbahnhof", also ein Bahnhof versteckt unter
einem Berg, dort stehen 6 Züge auf 8 Gleisen oder so,
und wenn ein Zug in den Tunnel (Schattenbahnhof)
verschwindet, kommt er nicht hinten wieder ausm
Berg, sondern bleibt im Schattenbahnhof stehen
und ein anderer fährt dafür weiter.
(Anlagengeheimnis / Streckenführung, der Zuschauer
muß lange bleiben, bis er den "grünen Zug", der im
Tunnel verschwand, wiederfindet)

Also 16 Blöcke auf Strecke, 6 Gleise im Bahnhof,
8 Gleise im Schattenbahnhof...........

Sicher, so eine Anlage ist ein Traum, aber viele
(ich noch nicht) leben diesen Traum.
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 30.09.2005, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Erstmal danke für die ausführliche Antwort. Ich denke dein Traum lässt sch wahr machen, wobei der Aufwand - vor allem der finanzielle - im Rahmen bleibt.

Grundsätzlich lässt sich die Zahl der Ein- und Ausgangsleitungen am PC beliebig erweitern. Auf meiner Homepage findest du Schaltungen dazu in der Rubrik "Elektronik am PC". Du brauchst also nicht für jede Lampe oder Weiche einen Pin am Rechner. Für die COM-Port Aus- und Eingangserweiterung mit Schieberegistern reichen schon ganze vier Steuerleitungen.

Ich habe mich zum Thema Spur Z mal etwas schlau gemacht. Es ist wohl so, dass ältere Anlagen mit 8V arbeiten und seit ein paar Jehren auf 10V umgestellt wurde. Die Lokomotiven werden mit Gleichstrom versorgt, der für Fahrtrichtungswechsel im Trafo umgepolt wird. Für "Licht- und Magnetartikel" also Lampen, Signale und Weichen gibt es einen Extraanschluss, denn diese arbeiten mit Wechselstrom. Der hat - wenn ich das richtig verstanden habe einen Effektivspannung von ebenfalls 8V bzw. 10V.

Man braucht also einmal Schalter für den Wechselstrom der Weichen und Signale etc. und Ragler für den Gleichstrom um die verschiedenen Gleisabschnitte und damit die Loks zu steuern. Auf Relais kann man dabei weitgehend verzichten. Dir sind welche durchgebrannt? Wenn das heisst, die Magnetspulen sind kaputtgegangen, dann war sicher die Steuerspannung zu hoch.

Das Schalten des Wechselstroms könnte man mit Triacs machen. Deren Funktionsprinzip ist ein paar Beiträge weiter oben beschrieben. Der TIC206D kostet z.B. 56ct., kann bis zu 400V/3A schalten (sollte also Reichen) und braucht einen Steuerstrom von 10mA. Die könnte man evtl. direkt über Vorwiderstände an die Schieberegisterausgänge der Porterweiterung hängen. Wenn die Störungen durch anziehende Elektromagneten etc. muss man vielleicht noch Optokoppler dazwischenschalten um Steuer- und Laststromkreis voneinander zu trennen, es gibt sogar Optokoppler mit Triacausgang. Müsste man testen. Die Bauteile für eine 8-Kanal Triac-Ausgangsplatine, von denen du dann soviele hintereinanderhängen kannst, wie du möchtest, würden je nach Ausführung nur ca. 2-5 Euro kosten.

Den Fahrstrom könnte man per Pulsweitenmodulation regeln. und das Umpolen mit einer sog. H-Brücke oder durch ein Relais machen, das in diesem Fall eine echte Alternative ist. Das ist alles nochmal ein Thema für sich aber auch nicht so kompliziert. Die Kosten für eine solche Regelung dürften pro Fahrstromkreis ebenfalls nur wenige Euro betragen.Man könnte sogar mit AD-Wandlern direkt im Steuergerät die Belastung der einzelnen Gleisabschnitte messen, also ob und wieviel Strom gerade gezogen wird, und so eine Gleisbestetztmeldung erhalten ohne zusätzliche Leitungen verlegen zu müssen. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Wenn ich etwas phantasiere fallen mir z.B. noch Barcodes an der Unterseite der Züge ein, die über eine unter den Gleisen liegende Reflexlichtschranke eingelesen werde etc.

Ich muss dazu sagen, das habe ich mir mehr oder weniger alles nach ein bisschen Stöbern im Internet zum Thema Spur Z aus den Fingern gesogen, meine praktischen Erfahrungen mit Modelleisenbahnen sind wie schon gesagt gleich null. Vielleicht konnte ich dir aber trotzdem ein paar Anregungen geben.

Gruss
Skilltronic
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Anmeldungsdatum: 24.09.2005
Beiträge: 177
Wohnort: Baden-Würtemberg + Sachsen

BeitragVerfasst am: 10.10.2005, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Erst mal vieelen Dank für die Ausführungen.

Zugegeben, die Bezeichnungen der Teile hab ich alle schon
mal gehört.... verlegen

Bezüglich deiner Angaben zum Strom bei Spur Z ist alles
richtig. Zwischen den 8V und 10V Fahrstrom liegen auch
noch neue Motoren, die Alten Motoren mit 3-poligen-Ankern
bei 8V und neu 5-polig mit 10V. Damit sollen Langsamfahrten
viel besser zu realisieren sein.

Ein ganz neuer Traum entsteht mit deiner Idee des
Barcodes unter den Zügen. Wenn das wirklich 100%ig
sicher liefe.......
Ich hatte mich diesbezüglich mit Reed-Relais angefreundet,
die mal unten, mal links mal rechst im Zug hängen und
somit 3-erlei Zugtypen erkennen lassen könnten.
Das blieb aber bis dato bei der Theorie.

Das mit dem Stromverbrauch messen, um festzustellen,
ob ein Zug im Abschnitt fährt (stehende erfaßt man
damit dann nicht) dürfte das gleiche Prinzip sein, was
bei den Gleisbesetztmeldern angewendet wird.

Für die Geschwindigkeitsregelung dachte ich zuerst, sowas
muß nicht unbedingt sein, man kann die Abschnitte ja
von verschiedenen Trafos her an/abschalten.
Beim weiteren Nachdendken fiel mir ein, vielleicht könnte
der PC die Stromstärke variabel für einen bestimmten
Gleisabschnitt bestimmen. Entweder per durchzählen,
immer beim 3. Zug etwas weniger, weil das der
Gütertransport mit unmengen Kohle ist,
oder aber per Bar-Code, je nachdem, welcher Zug
grad da fährt, mal stärkerer mal schwächerer Strom.
Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der verschiedenen
Loks bei gleichem Strom könnten so nachgetrimmt werden.

Soweit erst mal zum Thema.

Machst du sowas nur als Hobby oder auch beruflich?

Vielleicht könnte man sich ja für so ne Steuerung mal
zusammentun?

Nur derzeit gehts noch nicht. Stecke meine ganze
(minimale) Freizeit in ein anderes Programmprojekt,
was hier mal hilfreich werden könnte, sollte es jemals
fertig werden.

So, nun laß ich das alles mal auf mich wirken, vielleicht
kommen ja noch neue Ideen dazu. Sobald ich mit der
Programmiererei fertig bin melde ich mich hierzu
wieder, es sei denn, du hättest noch n paar Fragen.

Bis dahin, Eastler
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Anmeldungsdatum: 24.09.2005
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BeitragVerfasst am: 10.10.2005, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

hihi, ich nochmal Ich brauch nen Kaffee...

War grad auf deiner Seite. Super gemacht. Doch echt. Lob

Dabei ist mir aufgefallen, deine Tastaturschablone
würde am Com 12 Eingänge schaffen.
Man muß ja nur statt Tastenfelder ein Relais
eines Gleisbesetztmelders nehmen.
Diese 12 mal 4 Com-Ports wären 48 Eingänge.

Na ja, nur erst mal so eine (für mich verständliche) Idee... vor lachen auf dem Boden rollen
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Sebastian
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 10.10.2005, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Meinst du die Schaltung mit dem 4021 für die Eingänge? Die ist nahezu beliebig erweiterbar, sodass man da mit einem COM-Port auskommt. lächeln
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Anmeldungsdatum: 24.09.2005
Beiträge: 177
Wohnort: Baden-Würtemberg + Sachsen

BeitragVerfasst am: 10.10.2005, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

ne, ich meinte die "Zehnerblock" Tastatur
aus Pappe am Com-Port. Sowas blick ich dann
grad noch selber vor Freude klatschen

Sollte ich also alleine das ganze arrangieren müssen,
wuerde ich dahin greifen, damit ich zumindest
annaehernd blicke was ich mach zwinkern

Aber natürlich ist deine Loesung besser,
da (unendlich?) erweiterbar. Und das ist ja immer
DER Aspekt im Modellbau. Schließlich soll so eine
Anlage ja niemals fertig werden.
_________________
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Kai Bareis



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 545
Wohnort: Baden Würtemberg

BeitragVerfasst am: 10.10.2005, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Zehnertastatur ist halt der Nachteil das es gemultiplext wird d.h. es wir immer eine Zeile gelesen. Sowas ist zwar geschickt wen man nicht viele Signale auf einmal lesen will. Aber sobald du mehr als 8 Signale paralell lesen willst ist es geschickter das ganze mit einem 4021 einzulesen.
Eine Idee wäre sich Module mit dem 4021 zu bauen die dann mit einem mehradrigen Kabel verbinden könnte. Empfehlenswert ist vielleicht noch eine Eingangsbeschaltung um Störsignale auszuschließen (Tiefziehwiderstände) eventuell einen kleinen Kondensator um Prellen von Kontakten zu verhinden.
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MfG Kai Bareis
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