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1:1 kopie einer Festplatte

 
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mike_2006



Anmeldungsdatum: 26.09.2006
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 10.02.2007, 00:57    Titel: 1:1 kopie einer Festplatte Antworten mit Zitat

Hallo,
ich moechte eine Festplatte 1:1
auf eine Andere kopieren.
Es gibt zwar tools, aber dies
moechte ich selber machen.
Durch eine 1:1 kopie jedes
Sektors kann man theoretisch alle
Art von Dateisystemen kopieren.
Meine Frage:
Wie liest/schreibt man ALLE
Sektoren von einer HDD
(Bootsektor, Datensektoren,
etc.)?
Ich werde ueber eine Bootcd
starten, d.h. das Geoeffnet-Problem w„re
schonmal erledigt.

Vielen Dank fuer die Antworten,
Michael
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PMedia



Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 2847

BeitragVerfasst am: 10.02.2007, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

HM.... weiß nich, was du so meinst mit 1:1-Kopie happy
Willst du alle Dateien nur rüberkopieren oder eine EXAKT identische Platte mit EXAKT den selben Daten versorgen?
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A.K.



Anmeldungsdatum: 02.05.2005
Beiträge: 467
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: 10.02.2007, 01:32    Titel: Re: 1:1 kopie einer Festplatte Antworten mit Zitat

Hi,

mike_2006 hat Folgendes geschrieben:

Es gibt zwar tools, aber dies
moechte ich selber machen.


Grundlegende Dinge, Programmcodes, Anleitung und Beispiele für das direkte Lesen und Schreiben von Disketten/Festplatten mit QB gibts hier:
http://www.iconsoft.de/index.php?show=tutorial_disk

MFG A.K.
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FreakBasic



Anmeldungsdatum: 19.11.2006
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: 10.02.2007, 04:56    Titel: 1:1 :-D Antworten mit Zitat

Zitat:
Festplatte 1:1auf eine Andere kopieren.


http://www.ctyme.com/intr/rb-0706.htm

Funzt NICHT in Windoof (falls immer noch alle nur noch das haben) mit dem Kopf durch die Mauer wollen grinsen mit dem Kopf durch die Mauer wollen
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mike_2006



Anmeldungsdatum: 26.09.2006
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 10.02.2007, 09:05    Titel: Danke für die Antworten! Antworten mit Zitat

Danke für die Antworten! grinsen
Was ich vor hatte war eine Festplatte auszulesen und sie auf eine andere, die evtl. etwas größer ist, zu schreiben.
Das sollte (wenn auch mit etwas ungenutztem Speicher) doch möglich sein, oder sind die Andressen der Sektoren bei verschiedenen Herstellern unterschiedlich? Es musste also auch möglich sein, Linux Partitions und Windows Partitions zu kopieren, oder?
Mfg,
Michael
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mike_2006



Anmeldungsdatum: 26.09.2006
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 10.02.2007, 09:24    Titel: Re: 1:1 kopie einer Festplatte Antworten mit Zitat

[quote="A.K."]Hi,

[quote="mike_2006"]
Es gibt zwar tools, aber dies
moechte ich selber machen.
[/quote]

Grundlegende Dinge, Programmcodes, Anleitung und Beispiele für das direkte Lesen und Schreiben von Disketten/Festplatten mit QB gibts hier:
[url]http://www.iconsoft.de/index.php?show=tutorial_disk[/url]

MFG A.K.[/quote]

Hallo, ak,
Ich habe in der Anleitung gefunden, wie man alles ausliest.
Wie man in etwas schreibt habe ich jedoch nicht gefunden.
Welchen Befehl bzw. welches Befehlsgeflecht muss man schreiben, damit auch auf eine Platte geschrieben werden kann?
Mfg,
Michael
_________________
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PMedia



Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 2847

BeitragVerfasst am: 10.02.2007, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Öhm, wenn du das so machen willst, brauchst hinterher aber noch ein Partionierungswerkzeug, um die Partion der kleineren Festplatte auf die ganze Festplatte zu vergrößern... da empfehl ich PS_DOS, is sehr gut! (PS=PartionStar) - Ich hab davon noch ne ältere Version hier, wenn du die haben willst, meldst dich per Mail bei mir: pmedia@gmx.net

//Edit:
Öhm, ne kannst sein lassen, man kann damit zwar Partionen ordentlich verwalten, aber resizen ist das einzige, was es nich kann...
Musst dir doch PartionMagic besorgen happy


Zuletzt bearbeitet von PMedia am 10.02.2007, 09:54, insgesamt einmal bearbeitet
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2507
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 10.02.2007, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die neue Platte exakt dieselbe Grösse hat (eigentlich reicht schon aus, wenn bei der C/H/S-BIOS-Geometrie die Anzahl Köpfe [H] und Sektoren pro Spur [S] identisch sind, dann darf die Zielfestplatte auch grösser [aber nicht kleiner!] sein. Lediglich ein unpartitionierter Bereich soll Dich dann nicht stören), dann ist eine Sektorübertragung 1:1 möglich, wie dies unter Linux ein
Code:
dd if=/dev/hda of=/dev/hdc bs=32768

erledigt. Diese Aufgabe kann man aber auch mit QB sogar sehr elegant lösen, wenn man mit CALL INTERRUPT auf INT 13h zurückgreift: Nimm dazu als Ausgangsbasis mein Festplattenlöschtool und baue es wie folgt um:
- Benutzer soll Quell- und Zielfestplatte eingeben (BIOS-Laufwerknummern, z.B. Quelle=80h, Ziel=81h)
- Statt den dort mehreren FOR-Schleifenläufen genügt logischerweise eine einzige, Du machst dort einfach INT 13h, AH=42h auf das Quelllaufwerk und danach INT 13h, AH=43h auf die Zielfestplatte.
- Als Verfeinerung kann vielleicht am Schluss ein Verify noch willkommen sein, also separate Schleife und von beiden Platten eine Sektorgruppe lesen und vergleichen, damit man sicherstellen kann, dass die Kopie einwandfrei geschrieben wurde.
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Mao



Anmeldungsdatum: 25.09.2005
Beiträge: 4409
Wohnort: /dev/hda1

BeitragVerfasst am: 10.02.2007, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

FreakBasic hat eigentlich schon das Wichtigste gepostet, Ralph Browns Interrupt-Liste. A.K. dazu ein gutes Tutorial zur Umsetzung. lächeln
Schau dir insbesondere die extended-Funktionen des Int 0x13 an. Die liegen im Bereich 0x40 bis 0x4F, genau kann ich dir aber nicht sagen, welche die Funktionen zum Schreiben/Lesen sind. Zulang nicht mehr mit gearbeitet. traurig
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Eine handvoll Glück reicht nie für zwei.
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A.K.



Anmeldungsdatum: 02.05.2005
Beiträge: 467
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: 10.02.2007, 16:13    Titel: Re: 1:1 kopie einer Festplatte Antworten mit Zitat

mike_2006 hat Folgendes geschrieben:

Hallo, ak,
Ich habe in der Anleitung gefunden, wie man alles ausliest.
Wie man in etwas schreibt habe ich jedoch nicht gefunden.
Welchen Befehl bzw. welches Befehlsgeflecht muss man schreiben, damit auch auf eine Platte geschrieben werden kann?
Mfg,
Michael


hier mal etwas aus einem alten Beitrag von mir was eigentlich für eine 3 1/2"-Diskette gedacht ist aber genauso gut für Festplatten funktioniert.
Alles auf CHS-Basis, deswegen nur für Festplatten bis 4GB gedacht. Das heißt, wenn du eine größere Festplatte hast müßtest du noch mal in Ralph Browns Interruptliste schauen nach den erweiteren Diskoperationen im INT 13h.

A.K. hat Folgendes geschrieben:

Ich glaube das folgendes vllt. hilft mal nen bischen Ordnung reinzubringen in Sachen wie BR/FAT/OS und so:

Eine 3 1/2" Diskette ist Grundsätzlich meistens so aufgebaut:
Zitat:

- BootRecord (Bootsektor)
- FAT1
- FAT2
- ROOT
- Dateien/Daten



Zitat:

Der Bootrecord (CHS 0,0,1), erster Sektor einer DISK, 512 Byte

Byte-Nummer....Bedeutung
01-03................3 Byte JMP zum Boot-Code
04-11................Herstellerkennung
12-13................Bytes pro Sektor
14.....................Sektoren pro Cluster
15-16................Anzahl der Sektoren für BOOT-RECORD
17.....................Anzahl der FAT's
18-19................Anzahl der Verzeichnisse im ROOT
20-21................Anzahl aller Sektoren der Disk
22.....................Mediadiskriptor
....................... - F0 = 3,5", High Density
....................... - F8 = Harddisk
....................... - F9 = 3,5", doppelseitig
....................... - FA = RAM-Disk
....................... - FC = 5,25" einseitig (9 SEK/CYL)
....................... - FD = 5,25" doppelseitig (9 SEK/CYL)
....................... - FE = 5,25" einseitig (8 SEK/CYL)
....................... - FF = 5,25" doppelseitig (8 SEK/CYL)
23-24................Größe einer FAT in Sektoren
25-26................Sektoren pro Kopf
27-28................Anzahl der Köpfe
29-30................Sektor-Offset
31-512...............Boot-Code



Zitat:

Die FAT, egal ob 12,16 oder 32 BIT, es ist immer der gleiche Aufbau. Bei Disketten mit 1,44MB wird immer FAT12 benutzt da alles andere ne "Platzverschwendung" wäre.

Die FAT speichert den "Zustand" jedes einzelnen Clusters auf der Diskette.
Ein Cluster ist einfach eine Zusammenfassung von mehreren aufeinanderfolgenden Sektoren. Da eine 1,44MB Diskette gerade mal knapp ~2800 Sektoren hat steht dort 1 CLUSTER = 1 SEKTOR. Und dies kann man mit 12BIT wunderbar darstellen.
Die Größe der FAT in Sektoren steht auch bereits im BootRecord an Position 23.
Die Einträge in der FAT selber können bei FAT12 einen Wert von 000h-FFFh haben. Dabei steht 000h dafür das dieser Cluster noch frei ist.
Ein Wert zwischen 001h und FEFh besagt das auf diesen Cluster ein weiterer Cluster folgt und stellt gleichzeitig die Nummer dieses Clusters dar. Dies ist der Fall wenn eine Datei mehr als 1 Cluster belegt.
Die Werte von FF0h-FF6h sind reserviert für was auch immer.
Der Wert FF7h bezeichnet einen defekten Cluster (siehe Scandisk).
Und FFFh bedeutet das hier die Clusterkette (Datei) zuende ist.
Die FAT wurde damals aus Sicherheitsgründen doppelt hinterlegt wird aber meines Wissen nach heutzutage nicht mal ansatzweise mehr benutzt.



Danach folgt das ROOT:
Zitat:

Das ROOT/Directory-Table ist das allererste Verzeichnis einer Diskette.
Quasi sowas wie "A:\". Die Anzahl der Verzeichnisse hier drin ist durch den Wert 18-19 im BootRecord hinterlegt.
Der Aufbau selber ist natürlich auch standardisiert und sieht wie folgt aus:

Byte-Nummer Bedeutung
1-8..................Dateiname
9-11................Dateinamens-Erweiterung
12...................Attribut
......................00h - normales File, Lesen und Schreiben erlaubt
......................01h - nur Lesen erlaubt
......................02h - versteckt
......................04h - System-Datei
......................08h - Volume-Label (z.B. Laufwerkbezeichnung)
......................10h - Verzeichnis
......................20h - Archiv
13-22..............Reserviert (für Windows z.B. letzter Zugriff...
23-24..............Zeit des letzten Schreibzugriffs
......................Bits 0-4 Sekunden
......................Bits 5-10 Minuten
......................Bits 11-15 Stunden
25-26..............Datum des letzten Schreibzugriffs
......................Bits 0-4 Tag
......................Bits 5-8 Monat
......................Bits 9-15 Jahr ( + 1980)
27-28..............Nummer des ersten Clusters
29-32..............Größe der Datei in Byte

Wie man sieht hat jeder Eintrag eines Verzeichnisses oder Datei 32Byte. Dies bedeutet das in einen Verzeichnis-Sektor immer 16 Verzeichnisse/Dateien hineinpassen.
Alles andere sollte hier selbsterklärend sein.



SO, wenn man sich jetzt all diese Daten oben anschaut und sich ein wenig damit beschäftigt kann man sich auch ein Programm zurechtschreiben mit welchem man diese ganzen Sachen bearbeiten kann.

Fürs direkte Lesen und schreiben kann man folgende Programme benutzen:
BITTE DARAN DENKEN QB/L zu benutzen!
Code:

TYPE regtypex
ax AS INTEGER
bx AS INTEGER
cx AS INTEGER
dx AS INTEGER
bp AS INTEGER
si AS INTEGER
di AS INTEGER
flags AS INTEGER
ds AS INTEGER
es AS INTEGER
END TYPE
DIM SHARED reg AS regtypex

head% = 0
cylinder% = 0
sector% = 1
anzahlsectoren% = 1
disk% = 0


'-----------------------------------------------------
'Sektor lesen
'-----------------------------------------------------
dat$ = STRING$(512, CHR$(0))
reg.ax = &H200 + (anzahlsectoren% AND 255)
zs# = (disk% AND 255#) + ((head% AND 255#) * 256#)
reg.dx = CVI(MID$(MKL$(zs#),1,2))
zs# = (sector% AND 63#) + ((cylinder% \ 256#) * 64#) + (cylinder% AND 255#) * 256#
reg.cx = CVI(MID$(MKL$(zs#),1,2))
reg.es = VARSEG(dat$)
reg.bx = SADD(dat$)
CALL INTERRUPTX(&H13, reg, reg)


'-----------------------------------------------------
'Sektor schreiben
'-----------------------------------------------------
dat$ = STRING$(512, CHR$(0)) 'hier das was geschrieben werden soll
reg.ax = &H300 + (anzahlsectoren% AND 255)
zs# = (disk% AND 255#) + ((head% AND 255#) * 256#)
reg.dx = CVI(MID$(MKL$(zs#),1,2))
zs# = (sector% AND 63#) + ((cylinder% \ 256#) * 64#) + (cylinder% AND 255#) * 256#
reg.cx = CVI(MID$(MKL$(zs#),1,2))
reg.es = VARSEG(dat$)
reg.bx = SADD(dat$)
CALL INTERRUPTX(&H13, reg, reg)





So damit haben wir jetzt eigentlich alles zusammen um uns mit folgenden Fragen zu beschäftigen:
Zitat:

- wie schreibe ich etwas in den Bootsektor?
Am besten eine Original-formatierte Diskette dahernehmen, den ersten Sektor auslesen, diesen Sektor abändern und ihn wieder auf die Diskette schreiben. Zu beachten ist dabei das nur reiner Maschinencode/Assembler als Bootcode möglich ist.
Dazu existiert bereits ein Beispielprogramm in der QB-MonFaq. Wenn ich es recht in Errinerung habe gibt es dort aber einen kleinen Fehler. Und zwar muß vor dem Schreiben des Bootrecords die Zeile:
dat$=STRING$(512,CHR$(0)) DEAKTIVIERT werden, sprich ein REM davor gemacht werden.
Ansonsten bleibt die FAT hier vollständig erhalten.



Zitat:

- wie schreibe ich etwas in den Bootsektor was mehr Platz einnimmt als 512Byte ohne die FAT/ROOT zu zerstören?

Im Grunde genommen genauso wie bei der letzen Frage, ABER:
Da die Gefahr besteht das die FAT und das ROOT überschrieben wird muß VOR dem schreiben des BootRecords die FAT und das ROOT jeweils um die entsprechende Sektoranzahl nach hinten verschoben werden.
Die Größe des Bootrecords muß dementsprechend auch im Bootrecord selber an Position 15-16 eingetragen werden.
Falls sich Dateien auf dieser Diskette befinden die erhalten werden sollen, müssen die entsprechenden Clusterketten in der FAT auch um einen Cluster verschoben werden.
Falls es sich um eine leere Diskette handelt, kann man auch selber die FAT auf die Disk schreiben welche nur "0"-Werte enthält.
Dies kann man z.B. für ein eigenes FORMAT machen.



Zitat:

- Wie mach ich mein eigenes SCANDISK?

Eine SCANDISK-Überprüfung einer Diskette unterteilt sich in zwei Hauptabschnitte:
Der erste ist die Datenüberprüfung und die zweite die Hardwareüberprüfung.
Bei der Datenüberprüfung wird die FAT ausgelesen und auf Integrität geprüft.
Dies bedeutet:
1. stimmt die Größe der FAT mit der Anzahl der Cluster überein. Sprich ob für die im Bootrecord definierte Anzahl von Clustern genug Platz in der FAT ist.
2. Jeden Clusterwert aus der FAT auslesen, verfolgen und auf Querverweise oder Clusterschleifen überprüfen.
3. ROOT lesen und alle Verzeichnis/Datei-Einträge überprüfen.
Dabei werden sich z.B. die Startcluster der Verzeichnisse angeschaut. Wenn diese Startcluster z.B. kein weiteren Verzeichnis/Datei-Cluster enthalten, liegt ein Fehler vor.
Ein weiter Fehler liegt vor wenn ein Dateieintrag auf ein offiziellen Verzeichniscluster zeigt.

Danach folgt die hardwaremäßige Überprüfung.
JEDER Sektor der Diskette wird ausgelesen:
Es wird die "Zeit gestoppt" die benötigt wird um den jeweiligen Sektor auszulesen.
Der alte Sektorinhalt wird zwischengespeichert. Es wird ein eigener vordefinierter Sektorinhalt an diese Stelle geschrieben. Es wird wieder die Zeit gestoppt die fürs Schreiben benötigt wird.
Nach dem beschreiben mit dem eigenen Inhalt wird dieser Sektor wieder ausgelesen und mit dem Original-Selbstdefinierten Inhalt verglichen. Treten dort Unstimmigkeiten auf sind physikalische Beschädigungen vorhanden. Wenn keine Unstimmigkeiten auftreten und die gestoppten Zeiten in den Tolleranzen liegen ist dieser Sektor in Ordnung und es wird der originale Inhalt wieder reingeschrieben und es geht zum nächsten Sektor der nach der gleichen Methode überprüft wird.

Dazu ist noch zu sagen das diese Erklärung von SCANDISK auf meinem Verständnis/Logik beruht. Das heißt es kann sein das nicht alles richtig ist was ich geschrieben habe. Bei Fehlern bitte ich um Korrektur.



MFG A.K.
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FreakBasic



Anmeldungsdatum: 19.11.2006
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: 11.02.2007, 02:24    Titel: 1:1 Antworten mit Zitat

Zitat:
Was ich vor hatte war eine Festplatte auszulesen und sie auf eine andere, die evtl. etwas größer ist, zu schreiben. Das sollte (wenn auch mit etwas ungenutztem Speicher) doch möglich sein


JA. Zunge rausstrecken

Zitat:
sind die Andressen der Sektoren bei verschiedenen Herstellern unterschiedlich?


NEIN. Auch SATA muesste gehen. Zunge rausstrecken

Zitat:
Es musste also auch möglich sein, Linux Partitions und Windows Partitions zu kopieren, oder?


JA. Auch BFS Zunge rausstrecken Aber wenn du nur Partitionen kopierst, wird's
schwieriger: du musst dann die Partition-Tabellen umrechnen Zunge rausstrecken
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Jojo
alter Rang


Anmeldungsdatum: 12.02.2005
Beiträge: 9736
Wohnort: Neben der Festplatte

BeitragVerfasst am: 11.02.2007, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

[OT] Dein Lieblingssmiley? Zunge rausstrecken [/OT]
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» Die Mathematik wurde geschaffen, um Probleme zu lösen, die es nicht gäbe, wenn die Mathematik nicht erschaffen worden wäre.
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Elvis



Anmeldungsdatum: 01.06.2006
Beiträge: 818
Wohnort: Deutschland, BW

BeitragVerfasst am: 25.02.2007, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

[nur_so_nebenbei]
Ich glaube es zwar nicht, aber willst du die zweite Festplatte als eine Art
Sicherung deines kompletten Systems verwenden und immier wieder mit-
hilfe deines Programms aktualisieren? Wenn ja, kannst du auch
beide Festplatten einbauen und RAID-1 aktivieren. Wenn du auf deiner
Festplatte dann Daten änderst, werden die Daten in Echtzeit auch auf die
andere Platte geschrieben. So entsteht bei Ausfall einer Platte kein
Datenverlust. cool
[/nur_so_nebenbei]


Grüße, Elvis
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csde_rats



Anmeldungsdatum: 07.01.2007
Beiträge: 2292
Wohnort: Zwischen Sessel und Tastatur

BeitragVerfasst am: 03.03.2007, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

wie kann man raid-1 aktivieren?
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