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Com und Relaise

 
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triturus



Anmeldungsdatum: 11.03.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 29.11.2005, 16:21    Titel: Com und Relaise Antworten mit Zitat

Guten Tag - schönen Abend - was auch immer!

Bitte weiß jemand, wieviel mA der Com-Port pro Ausgangl hergibt? Die Angaben schwanken da zwischen 10 und 100 mA. Oder verteilt sich der Strom, den der Com überhaupt liefern kann auf denjenigen Ausgang, der halt am meisten braucht?

Ich will damit ein Miniatur-Halbleiter-Relais (Conrad, Nr. 152939) schalten, sowie ein Elektron. Lastrelais (Conrad 162566). Geht das problemlos, und warum muss man beim Halbleiter-Rel. keinen Vorwiderstand nehmen, beim Lastrelais schon? Sind die nicht ziemlich gleich aufgebaut?
Außerdem will ich so ein Reed-Relais (Conrad 504602) schalten. Das hat 1000 Ohm. Schafft der Com das?

Danke
Triti
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 29.11.2005, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich empfehle das direkte Verbinden ganz klar nicht!
Benutz besser eine Platine wie http://www.franksteinberg.de/erel.htm oder http://www.skilltronics.de/versuch/elektronik_pc/uln.html.
Der Comport ist zwar kurzschlussfest, der nachteil ist aber, das der High Pegel zwischen +5V und +15V und der Low Pegel -5V bis -15V.
Voralem das "bis" ist nicht gut, die Relais schalten entweder nicht sicher oder sie "verheizen".
Ein weiteres Problem ist das "-", das Relais zieht auch bei negativer Spannung an, das könnte man aber mit einer Diode lössen.
Warnung beim Last Relais: beim ausschalten können sehr höhe Spannungen an der Relais-Spule, die den Comport beschädigen können, es braucht also eine "Freilaufdiode".
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triturus



Anmeldungsdatum: 11.03.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 01.12.2005, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm
danke. Aber einen Strom von 0,3-0,4 A müsste ich mit dem Miniatur-Halbleiter-Relais doch direkt schalten können? Der Strom ist da doch galvanisch getrennt oder irre ich mich?
Wäre jedenfalls billiger als eine Relaiskarte einzubauen.

mfg
Triti
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 01.12.2005, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Soviel ich weiss sind Halbleiter Relais galvanisch getrennt, in unsere Firma haben wir so ein Halbleiter Relais an 5000V DC grinsen angeschlossen, Strom ist keiner Geflossen und es funktionierte immer noch Einwandfrei.

Ich meine, man sollte das Relais über einen Transitor an den Comport anschliessen, um die Zuverlässigkeit zuerhöhen.
Der Comport und auch das Relais werden wahrscheinlich nicht kaput gehen, aber es ist nich zuverlässig. Das Problem ist, das der Comport wie gesagt einen High-Pegel von +5Volt bis +15Volt hat, ob die Relais mitmachen bin ich mir nicht sicher.
Des weiteren wird das Reed-Relais und das Lastrelais auch bei negativer Spannung Schalten, also wenn der Comport auf "low" also "aus" ist.
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 01.12.2005, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der negativen Spannung kann man aber mit einer Diode lösen...

jb
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triturus



Anmeldungsdatum: 11.03.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 04.12.2005, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Danke schön.
Wie ist das mit der Diode? Wo muß ich die hinlöten?
Schalten die Relais, wenn ich sie direkt an den Com anhänge?
Brauche ich einen Vorwiderstand?
Ich komme nicht drauf und möchte es nicht einfach probieren, weil ich habe nur 2 Halbleiterrelais und die brauche ich beide.

mfg
Triti
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 04.12.2005, 07:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich seh mal nach.

Conrad Artikelnummer 152939
http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/152939-da-01-en-SITAC-AC_Schalter_BRT22H.pdf
Also dieses Datenblatt ist ja echt Horror ...
Sorry ich kann's nicht lessen und es gibt im gesamten Netz nur dieses Datenblatt ...

Nochwas:
Zitat:
Geht das problemlos, und warum muss man beim Halbleiter-Rel. keinen Vorwiderstand nehmen, beim Lastrelais schon? Sind die nicht ziemlich gleich aufgebaut?

Sie sind eben nicht gleich! Ein Lastrelais ist Elektrisch/Mechachnisch und ein Halbleiter Relais ist Elektronisch.
Beim Last Relais zieht ein Elektromagnet die Kontakte zu sich hin und beim Halbleiterelais ist nichts Mechanisch, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Relais.
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 04.12.2005, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Vorwiderstände brauchst du nicht, die sind im COM schon eingebaut. Wichtiger sind die Dioden. An den ausgeschalteten Ausgängen liegt eine negative Spannung an. Das könnte für den Eingang des Halbleiterrelais ungesund sein. Ausserdem glaube ich dem Datenblatt entnehmen zu können, dass die Eingangsspannung nur 6V betragen darf. Eine 5,6V Z-Diode in Sperrichtung parallel zum Relaiseingang würde beide Probleme lösen. Sie schliesst die negative Spannung kurz und begrenzt gleichzeitig die positive auf 5,6V. Vielleicht reicht auch schon eine normale Diode. Da der Strom begrenzt ist, passiert wahrscheinlich auch bei 12V nicht viel.

Das elektronische Lastrelais arbeitet scheinbar wie ein Optokoppler, jedenfalls ist von LED-Strom die Rede. Eine durchgeschaltete Leuchtdiode hat nur einen sehr geringen Innenwiderstand, deshalb muss der Strom durch einen Vorwiderstand begrenzt werden. Die hat der COM wie gesagt schon eingebaut. Ausserdem ist eine Leuchtdiode eben auch eine Diode und lässt Strom nur in eine Richtung durch. Das Problem mit der negativen Spannung hat sich also auch erledigt. Dieses Teil kannst du direkt an den COM anschliessen würde ich sagen.

Bei den elektromechanischen Relais ist die Sache etwas anders. Wie Michael schon gesatgt hat, arbeitet eine direkt angeschlossene Magnetspule auch mit der negativen Spannung eines ausgeschalteten COM-Ausgangs. Das Relais würde also einfach immer durchschalten.

Es kommt aber noch ein anderer Effekt hinzu. Ein Spule kann ähnlich wie ein Kondensator Energie speichern. Beim Einschalten wird um die Spule herum ein Magnetfeld aufgebaut, beim Ausschalten fällt es wieder zusammen. Nun ist es so, dass ein sich änderndes Magnetfeld um einen Leiter in diesem einen Strom induziert. Die Stärke dieses Stroms hängt dabei auch von der Schnelligkeit der Änderung ab. Beim Ausschalten ändert sich das Magnetfeld sehr schnell, die Folge ist ein kurzer aber heftiger Stromstoss, der dem dann abgeschalteten Steuerstrom entgegengesetzt ist. Wie ein Gummiband, das zurückschnappt und schlagartig die gespeicherte Energie schlagartig wieder abgibt. Dieser Impuls ist Gift für angeschlossene ICs und kann auch den COM beschädigen weil er so stark werden kann, dass die Vorwiderstände keinen Schutz mehr bieten. Eine Diode parallel zur Spule schliesst diesen umgekehrten Stromstoss kurz und macht ihn damit unschdlich. Im Fall des COM-Ports leitet sie gleichzeitig die negative Spannung des ausgeschalteten Ausgangs an der Spule vorbei.

Ich würde sagen probiere es einfach mal aus. Wenn du das mit den Dioden beachtest, ist diie Gefahr irgendwas kaputtzumachen relativ gering - Haftung übernehme ich aber keine... Wer wagt gewinnt!

Gruss
Skilltronic
_________________
Elektronik und QB? www.skilltronics.de !
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 04.12.2005, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Skilltronic hat Folgendes geschrieben:
...
Nun ist es so, dass ein sich änderndes Magnetfeld um einen Leiter in diesem einen Strom induziert. Die Stärke dieses Stroms hängt dabei auch von der Schnelligkeit der Änderung ab. Beim Ausschalten ändert sich das Magnetfeld sehr schnell, die Folge ist ein kurzer aber heftiger Stromstoss, der dem dann abgeschalteten Steuerstrom entgegengesetzt ist. Wie ein Gummiband, das zurückschnappt und schlagartig die gespeicherte Energie schlagartig wieder abgibt. Dieser Impuls ist Gift für angeschlossene ICs und kann auch den COM beschädigen weil er so stark werden kann, dass die Vorwiderstände keinen Schutz mehr bieten
....

Alles mehr oder weniger I.O. was du sagst, aber eine Spule Induziert Spannungen.
Des weiteren heisst es:
Beim Ausschalten ändert sich das Magnetfeld sehr schnell, die Folge ist ein hohe Spannung, die Versucht den Strom aufrecht zu halten.

Prinzipiel: Eine Spule will den Strom aufrechthalten (der Spule ist es Egal ob der Strom dabei 0A oder 100A ist die Spule will einfach den Strom aufrecht erhalten) um das zu erreichen Induziert sie eine Spannung, die der Stromänderung entgegenwirkt.

Beispiel:

Beim Umschalten ist im ersten Moment die negativ Induzierte Spannung=Der Spannung der Batterie und der Strom vor dem Umschalten=dem Strom nach dem Umschalten. Wobei sowohl Strom als auch Spannung nehmen sehr schnell ab nehmen.
Beim nächsten Umschalten, wenn also die Batterie wieder im Stromkreis ist, Induziert die Spule genau so viel Spannung wie die Batterie hat, damit der Strom der Gleich 0 ist aufrecht erhalten wird. Schnell nimmt die Induzierte Spannung ab und gleichzeitig nimmt der Strom zu, bis dieser nur noch durch den Widerstand beschränkt ist.

siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstinduktion
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triturus



Anmeldungsdatum: 11.03.2005
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: 04.12.2005, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Uff. Das ist viel. Mein Kopf raucht schon aber ich glaube ich verstehs.
Morgen hole ich mir so eine 5.6-Diode und versuchs mal.

Danke an alle. Gute Nacht!

mfg
Triti
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Markus



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 104
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 15.12.2005, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
Lt. FrankSteinberg.de gibt die COM-Schnittstelle bis 20mA pro Ausgang aus, beim LPT nur 2mA (LowCurrent-LEDs mit 2,2K-Widerstand gehen an jedem der LPT - Ausgänge gerade noch)!

Also: Zum Schalten den COM benutzen. Da ganz einfach SIL-Relais nehmen, deren Spulenwiderstand nicht mehr als 1000 Ohm betragen => 12V/1000= 12 mA Leistungsaufnahme, geht sich also aus.
Ich hab´s probiert, steuere damit fröhlich Maschinen - funktioniert erstklassig. lächeln

Mit manchen dieser SIL-Relais kann man Lasten bis 1A schalten. Conrad hat nur solche bis 0,5A. Kosten: ca. 2,5 Euro/Stk.
Das reicht aber, um bei Bedarf damit über einen 2ten Schaltkreis ein weit stärkeres Relais anzusteuern.

Allerdings muß man unbedingt in das Plus-Kabel (vom COM zum Relais) eine kleine Sperrdiode einlöten (die schwarze Markierung muß in Richtung Relais zeigen)! So bringt man die negative Spannung weg.
_____________
¦........................¦
¦ SIL-Relais.......¦
---------------------
..1... 2 ....3..... 4 (Anschlussfahnen)

Vom COM kommen an Nr.2 Plus (+Sperrdiode), an Nr.3 Minus. Wenn der entsprechende Ausgang am COM dann eingeschalten wird, werden 1 und 4 verbunden, also durchgeschalten.


AN ALLE: Weiß jemand, wieviele mA die Ports bei Laptops üblicherweise bringen? Weniger? Ich finde darüber nichts....

Gruß
Markus
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 16.12.2005, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich weiss:
Laptops liefern weniger Spannung (soviel ich weiss 5V), das ist für ein 12V Relais zuwenig.
Beim Strom bin ich nicht sicher.

@Markus
Markus hat Folgendes geschrieben:
...
12V/1000= 12 mA Leistungsaufnahme
...

Das heisst Strom und nicht Leistung,
Leistung ist Spannung mal Strom
P=U*I=12V*12mA=240mW.

Des weiteren ist der Comport Kurzschlussfest ...
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Markus



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 104
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 16.12.2005, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Momenterl: Heißt das, daß der Com beim Laptop 5V liefert??
Für´s Schalten wäre das kein Problem, es gibt auch 5V/500 Ohm/0,5A-Halbleiter-Relais, aber dann wäre das Gebastelte nicht einfach vom PC zum Laptop umsteckbar.
Die Frage, wieviel mA Com bzw. LPT beim Laptop liefern, ist noch offen. Die Händler, die ich gefragt habe, wissen es auch nicht genau bzw. man wird nur seltsam angeschaut.

Grüße
Markus
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 17.12.2005, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Was ihr da Betreibt ist ja auch offensichtlich Gesbastel ...
Ich hab das schon mal gesagt, aber ich kann's noch mal wieder hollen:
Benutz einen Transistor!
z.B. http://www.franksteinberg.de/erel.htm oder
oder mit einem Treiber IC:
http://www.skilltronics.de/versuch/elektronik_pc/uln.html
Die Serielle Schnittstelle liefert gemäss Spezifikation +3V ... +15V als Highpegel! Wenn du da ein Relais an hängst, kann das gehen, muss aber nicht, des weiteren vermute ich das die Spannung vom Strom abhängig ist, je mehr Strom das du ziehst, desto kleiner die Spaqnnung.

Hier mal scheinbar brauchbare Infos:
http://www.pci-card.com/faq009.html hat Folgendes geschrieben:
Die RS232-C bzw. V24 definiert sich wie folgt:

* 25 pol. Anschluss über Sub-D Stecker
* asymetrische Verbindungsart
* Synchrone und asynchrone, binäre Übertragung
* 20.000 Bit/s Übertragungsgeschwindigkeit
* 15m max. Kabellänge
* ± 15 Volt Schnittstellenpegel
* Pegelzuordnung ab ± 3 Volt
* Anzahl der Sender/Empfänger: je 1
* max. Treiberspannung ± 25 Volt
* Lastwiderstand, typ. 3 bis 7 kOhm

http://www.messkarten.de/schnittstellen.html hat Folgendes geschrieben:

Üblicherweise werden am RS232 COM-Port eines Rechners im unbelasteten Zustand etwa ±11 Volt Spannungshub gemessen, bei Laptops oder Notebooks der neuen Gerneration leider oft weniger, was jedoch zu Problemen führen kann, wenn die nachgeschaltete Hardware einen Spannungshub von min ±9...10 Volt benötigt. Bei kleineren self-powered-Schaltungen, die ihre Spannungsversorgung direkt aus der RS232 Schnittstelle entnehmen, kann das ebenfalls zu Problemen führen, da die Pegel der COM-Schnittstelle von Laptops bzw. Notebooks schneller zusammenbrechen als bei herkömmlichen PCs. Alle Ein- und Ausgänge sind normalerweise kurzschlußfest, jedoch nicht gegen Überspannungen oder ESD abgesichert. Hohe Eingangsspannungen > ±15 Volt können die Eingangstreiber der COM-Ports möglicherweise stark beschädigen.

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Markus



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 104
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 17.12.2005, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

@ Michael Frey

Merci für die Infos. Sind lehrreich.
Trotzdem - und wenn du mich steinigst:
Die e i n f a c h s t e Möglichkeit per Com zu schalten sind die Halbleiterrelais trotzdem. Eine meiner Schaltungen funktioniert bei 2 gleichzeitig eingeschalteten H-Rel. problemlos, der Löt-Aufwand ist geradezu Null und das Programm zur Ansteuerung nicht der Rede wert.

Ich wollte eine Möglichkeit finden, bei einfachen Schaltungen und geringen Strömen (aber immerhin bis 1A) von den Relaiskarten wegzukommen (habe ich früher immer benutzt). Außerdem sind mir Transistoren rätselhaft *ja, ja, Schande*.

Natürlich sind Skilltronics Schaltungen genial und überaus empfehlenswert, wenn man mehrere Aus-/Eingänge braucht oder was Komplizierteres steuern will. Der ULN schafft glaube ich nur 0.5A, darüber braucht man ohnehin Rel.Karten.

Grüße
Markus
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 17.12.2005, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Außerdem sind mir Transistoren rätselhaft *ja, ja, Schande*.

=> http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Der%20Transistor%20-%20Ein%20Tausendsassa.htm grinsen
_________________

Der Markt regelt das! | Opas Leistung muss sich wieder lohnen - für 6 bis 10 Generationen!
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Markus



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 104
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 18.12.2005, 01:53    Titel: Antworten mit Zitat

!
Danke!
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