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Stromschwankung verhindern
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 29.09.2005, 16:37    Titel: Stromschwankung verhindern Antworten mit Zitat

Hallo! Ich habe mal wieder ein Problem: Ich habe mir ein Netzteil aus 2 Trafos gebastelt, das
5V und 170V liefert. Aber immer wenn ich auf Stand-By schalten will (d.h. den 170V-Trafo abklemme),
gibt es derartige Stromschwankungen, dass due komplette angeschlossene Logik verrückt spielt.

Was kann man dagegen tun? Ein 100qF parallel zu 5V hat's auch nicht gebracht...

jb
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Kai Bareis



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 545
Wohnort: Baden Würtemberg

BeitragVerfasst am: 29.09.2005, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hm normalerweise mach man pro IC möglichst na an der Versorgungseingängen einen 100nF Kondensator hin und dann noch an die 5Volt noch ein Kondensator mit 100µF-1000µF sollte eigentlich helfen. Mal ne Frage wie trennst du den 170V teil ab per Relais?
_________________
MfG Kai Bareis
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Warum einfach wens auch umständlich geht!
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 29.09.2005, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit den 100nF werde ich versuchen, danke lächeln

Die beiden Trafos sind "Rücken zu Rücken" geschaltet, sodass "in der Mitte" 9V~ anliegen, die
aber wieder zu 170V hochtransformiert und gleichgerichtet werden [es geht mal wieder um die Nixie Uhr].

Der Schalter ist ein zweipoliger EIN/AUS-Kippschalter und trennt beide Pole im 9V~ - Teil.

/EDIT: Es klappt, aber nur, wenn das Netzteil neben der Uhr steht.
Ich befürchte, dass der 170V-Trafo irgendwelche Störsignale aussendet, die
die Zählerplatine (die sich schlauerweise direkt darüber befindet) beeinflussen.
(Siehe Foto).

Nun habe ich mir überlegt, eine Kupferplatte zwischen den Palatinen zu befestigen, und
diese dann mit Masse zu verbinden, sodass die Störsignale einfach nach Masse abgeleitet werden.

Würde das was bringen?

jb
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tilli



Anmeldungsdatum: 10.09.2005
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 05.10.2005, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Moin ...

Da es sich wahrscheinlich um keine Elektrostatischen sondern um Magnetische Einstrahlungen handelt, dürfte eine Kupferplatine nichts bringen ... Man müsste da schon eine Magnetische Sperre Setzen -und das kann (fast) nur Eisen. ein Verzinktes Eisenblech solte daher die erste Wahl sein - ob geerdet oder nicht ...

eventuell tut es auch ein KLEINER kondensator als Spitzenstromkapper auf der Wechselstromseite der 9V - vor oder vielleicht noch besser hinter dem Schalter. Auf diese Weise ist die Induktiv bedingte Spannungsspitze nicht sogroß. Der Kondensator sollte mit der Intuktivität des Trafos ungefähr die 50Hz Netzfrequenz (ich nehme an du bist nicht in Amerika lächeln ) ergeben. Das bedeutet ((L*C)^.5)*2*pi=1/50 oder C=.0001/(L*pi²). Das einzige Prblem bleibt noch herauszufinden, was denn nun genau die Indukivität des Trafos ist zwinkern Das liegt im allg. im mH-Bereich.
In der Praxis heist es: probiere einen oder mehrere kleine Kondensatoren dran bis es passt lächeln

CU2
Tilli
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 05.10.2005, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll denn der für eine Kapazität haben?
Ausrechnen kann ich sie nicht, da ich die Induktivität nicht kenn und auch kein entsprechendes Messgerät besitze...

jb
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 05.10.2005, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

[spam]Ich find "Henry" ist eine doofe Einheitenbezeichnung für L... Da hätte man sie auch "Charly" oder so nennen können - hört sich genauso komisch an... Hammer [/spam]
_________________

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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 05.10.2005, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Oder vielleicht direkt Sebastian? durchgeknallt zwinkern

jb
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 05.10.2005, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

lachen
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 05.10.2005, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

OK, dann ist es amtlich: Es gibt jetzt schon ICCs und SEBASTIANs. zwinkern

jb
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volta



Anmeldungsdatum: 04.05.2005
Beiträge: 1874
Wohnort: D59192

BeitragVerfasst am: 05.10.2005, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo jb,
Störungen durch ein streuendes Magnetfeld sind bei der Bauform deiner Trafos eigentlich nicht möglich.
Eher werden es Störungen auf den Festspannungsregler sein. Einschaltstörungen oder prellen des Schalters für den 2.Trafo.
Versuch einmal einen größeren Ladeelko und setz vor und hinter den Festspannungsregler 100nF (dicht an den Pins) gegen Minus.
Gruß
Volta
EDIT/
http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Henry
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 05.10.2005, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Dann müssten es aber elektrische Störungen sein, und die Kupferplatte sollte helfen, oder?

Ich werds aber mal probieren, danke lächeln

jb


Zuletzt bearbeitet von jb am 06.10.2005, 13:06, insgesamt einmal bearbeitet
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volta



Anmeldungsdatum: 04.05.2005
Beiträge: 1874
Wohnort: D59192

BeitragVerfasst am: 05.10.2005, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kupferplatte könnte nur gegen HF abschirmen, da ist aber jedes Stückchen Draht als Antenne zu sehen und du müstest das ganze Teil mit Kupfer verkleiden.
Gegen magnetische Einstrahlungen müstest du einen gut magnetische Feldlinen leitenden Stoff (Eisen, Nickel) nehmen.
Gruß
Volta
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 06.10.2005, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Alles klar, werd's gleich mal austesten lächeln

Nen größeren Ladeelko? Für 200V? Müsste ich mal schauen...

jb
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 06.10.2005, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Kippschalter, Wechselstrom und Digitalschaltungen sind immer eine schwierige Kombination. Vielleicht bringt es was, die 9V~ über eine Thyristorschaltung im Nulldurchgang der Wechselspannung zu schalten. Auf diese Art entsteht evtl. erst gar keine Störung die dann aufwändig abgeschirmt bzw. ausgefiltert werden muss.

Gruss
Skilltronic
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 06.10.2005, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Also einen Thyristor dazwischen. Aber wie wird der beschaltet?
Damit hab ich mich eigentlich noch nie beschäftigt.

Ah, aber ich glaube, mir geht ein Licht auf! Ich meine mich noch erinnern zu können, dass der
Thyristor [bei Wechselspannung] im Nulldurchgang abschaltet. Also über Flipflop & Taster +5V ans
Gate packen, und dann läuft's, oder wie?

jb
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 06.10.2005, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Ich mache gerade Urlaub bei meinen Eltern, habe meine Unterlagen nicht zur Hand und mit meinen praktischen Erfahrungen mit Thyristoren ist es nicht weit her. Man kann den Thyristor auch so einsetzten, dass auch beim Nulldurchgang eingeschaltet wird. Das wird bei Elektrogeräten benutzt, um das Knacken im Stromnetz zu verhindern, das man z.B. von Kühlschränken kennt. Du müsstest also selbst mal etwas googeln oder bis Sonntagabend warten - dann bin ich wieder zuhause und dort habe ich einen passenden Schaltplan.

Gruss
Skilltronic
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 06.10.2005, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mich mal ein bisschen schlau gemacht:

Wenn man ans Gate eine Spannung anlegt, schaltet der Thyristor durch.
Wenn er Wechselspannung schaltet, schaltet er aber beim Nulldurchgang wieder ab.
=> Ein einmaliges Spannungsanlegen hat also beim Wechselspannungsschalten nichts zuf Folge.

Das heißt: Wenn ich eine Spannung permanent anlege, schaltet er auch permanent durch, und wenn ich
die Spannung abklemme, sperrt er (der Wechselspannung sei Dank).
Also ähnlich wie beim Transistor bei der Gleichspannung.

Habe ich da alles richtig verstanden?

jb
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 06.10.2005, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Im Prinzip ist das so richtig. Jedoch wird das Gate des Thyristors über Strom geschaltet. Nach dem sog. "Zünden" bleibt der Thyristor zwischen Source und Drain solange leitend, wie dazwischen Strom fliesst, auch wenn der Gatestrom abgeschaltet wird. Bei Wechselstrom mit 50Hz hat man 100x pro Sekunde einen Nulldurchgang, der Thyristor sperrt also spätestens 1/100s nach dem Abschalten des Gatestroms. Wie gesagt gibt es aber auch Schaltungen, mit denen man den Laststromkreis im Nulldurchgang sowohl ein- als auch ausschalten kann. Wie das geht, habe ich allerdings nicht im Kopf.

Gruss
Skilltronic
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volta



Anmeldungsdatum: 04.05.2005
Beiträge: 1874
Wohnort: D59192

BeitragVerfasst am: 06.10.2005, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Nen größeren Ladeelko? Für 200V? Müsste ich mal schauen...

Nein, der Ladeelko von den 5V, vor dem Spannungsregler!

Äh, Thyristoren sind steuerbare "Dioden", nur in einer Richtung durchschaltbar also für diesen Wechselstromkreis nicht brauchbar!
Gruß
Volta
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 06.10.2005, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Dann nimmt mal halt zwei Thyristoren "gegeneinander" geschaltet, oder direkt einen Triac zwinkern

@Skilltronic: Dann schließe ich halt ein FlipFlop an, dann reicht ein normaler Taster.

jb
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