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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 04.09.2005, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Also jetzt doch eine Ladeelektronik?

Im Datenblat steht nichts davon, nur dass der Ladetrom konstant sein soll (bei ~13mA).

/EDIT:

@ Michael: Ich meinte doch nur, dass man in diesem Fall den Akku wie einen Elko anhschließt,
d.h. einfach parallel zur Schaltung.

jb
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volta



Anmeldungsdatum: 04.05.2005
Beiträge: 1874
Wohnort: D59192

BeitragVerfasst am: 04.09.2005, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
hier ein Vorschlag:
Die 100 Ohm sollten ausreichen den Ladestrom des Akku zu begrenzen, auf die Germaniumdiode kann auch verzichtet werden.
Die Siliziumdiode über dem Spannungsregler schützt ihn, da die Spannungsregler keine größere Spannungen am Ausgang als am Eingang vertragen (dies tritt auf wenn die Spannung des Trafos abgeschaltet wird).
Gruß
Vota
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 04.09.2005, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Dankeschön lächeln

Das werde ich berücksichtigen. lächeln

jb
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 04.09.2005, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Akkus laden ist eine Wissenschaft für sich. Die unterschiedlichen Typen können auf verschiedenste Weise geladen werden, zu kaum einem anderen Thema aus der Elektronik gibt es soviel Infos im Internet wie dazu. Aber ob es sich lohnt, auch noch eine eigene Ladeelektronik einzubauen? Vielleicht wechselst du die Akkus einfach alle paar Tage und lädst sie in einem Ladegerät - ist naturlich nicht so elegant...

Aber noch mal zurück zum Gold Cap. Du könntest die ganzen CMOS-ICs durch einen PIC-Mikrocontroller ersetzen.Der "Klassiker" unter den PICs, der 16F84, Arbeitet laut Datenblatt mit Spannungen von 5,5V - 2V. Der Stromverbrauch ist abhängig von der Taktfrequenz und beträgt bei 2V und 36kHz nur noch 15µA, für eine Uhr könnte der Takt ja noch niedriger liegen. Bei diesem Stromverbrauch hätte ein 1F-Kondensator nach 24Std. noch ca. die Hälfte der Anfangsspannung, bei 5V also noch 2,5V. Das könnte funktionieren, ist aber reine Spekulation.

Gruss
Skilltronic
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 04.09.2005, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich rechner schnell mal nach:
(Achtung nur Schätzung!)
2 Volt / 15 micro Ampere = 133.3 kOhm (dieser Widerstand ist nur Theoretisch!)
133.3 kOhm * 1 Farad = 133'333.33 Sekunden = 2222.22 Minuten = 37.037 Stunden
dann hat der Kondensator noch rund 37 %

Wenn man den Goldcap mit 5 Volt lädt könnte es also durch aus gehen.

Hab noch schnell nach gerechnet es gibt, wenn der Theoretische Widerstand stimmt, hat der Goldcap nach recht genau 25.67 Stunden noch 50% der Spannung, stimmt also recht genau.
Gratulation an Skilltronic für seine Schätzung.

P.S. Wenn sich jemannd für die herleitung dieser 25.67 Stunden interesiert, sendet mir einfach eine E-Mail und macht euch auf Höhere Mathematik gefasst.
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 04.09.2005, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab ehrlich gesagt nicht sehr viel Lust, daraus ein Riesenprojekt zu machen, zumal die Schaltung ja
schon fertig ist, und ich nicht wirklich viel Lust habe, die ganze Verkabelung [siehe Foto!] noch einmal
von vorne zu machen.

Außerdem habe ich mit Mikrocontrollern so gut wie keine Erfahrung.
Würde mich aber mal interessieren, wie man den 16F84 programmiert.
Hat er einen eigenen Dialekt (so was in Richtung C)?

Ich denke aber, ich werde es [bei diesem Projekt] mit volta's Vorschlag mal ausprobieren, da es
am Einfachsten ist, das nachträglich einbzubauen.

Trotzdem danke für die Anworten!

jb
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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 04.09.2005, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Ich habe nicht viel Erfahrungen mit selbstgebauten Ladegeräten, aber ich bin nicht sicher ob voltas Vorschlag nicht etwas zu einfach ist. Wie sieht es z.B. mit Überladungsschutz aus oder dem Memoryeffekt, wenn z.B. NiCd-Akkus immer nur teilweise ent- und dann wieder aufgeladen werden?

Das aufwändigste beim Einsatz eines µC ist wohl der Brenner, den du zum Programmieren brauchst - ist aber auch halb so wild. Für den Betrieb selbst sind nur wenige Bauteile nötig. Der PIC arbeitet an sich mit einer Art abgespecktem Assembler, es gibt jedoch Compiler für alle möglichen Sprachen, u.a. auch für BASIC.

Ist zwar erstmal ein bisschen Stress, aber wenn du einen Brenner und Controller hast, kannst du sie für verschiedenste Projekte immer wieder verwenden. Für den Einstieg musst du für alles nur ca. 10€ anlegen. Die ultimative Seite zu PICs ist diese.

Gruss
Skilltronic
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 04.09.2005, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Danke lächeln
Damit werde ich mich mal beschäftigen.

Bisher habe ich nämlich nur mit der CONRAD C-CONTROL gearbeitet...

jb
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volta



Anmeldungsdatum: 04.05.2005
Beiträge: 1874
Wohnort: D59192

BeitragVerfasst am: 04.09.2005, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
Skilltronic hat Folgendes geschrieben:
Ich habe nicht viel Erfahrungen mit selbstgebauten Ladegeräten, aber ich bin nicht sicher ob voltas Vorschlag nicht etwas zu einfach ist. Wie sieht es z.B. mit Überladungsschutz aus oder dem Memoryeffekt, wenn z.B. NiCd-Akkus immer nur teilweise ent- und dann wieder aufgeladen werden?

Stimmt, der Vorschlag ist sehr einfach und ohne Überladungsschutz etc..
So ist es aber in vielen Anwendungen realisiert worden, zB. ältere Motherboards mit 3,6V Akku (heute nur noch mit Batterie) hielten so auch ein paar Jahre durch.
PS. jb, wenn du dich doch zu einer Batterie durchringst, genau wie den Akku einbauen nur lass den 100 Ohm weg aber die //Diode lassen.
Gruß
Volta
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 04.09.2005, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

An die Diode - falls ich eine Batterie verwende - werde ich schon denken. zwinkern

Aber ich versuch's jetzt mal mit deinem Vorschlag, mal schauen, wie lange der Akku durchhält...

jb
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 16.10.2005, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, ich wollte nur noch mal - für alle die es interessiert - das Bild der fertigen Uhr posten:
(Die Uhr läuft weiterhin unstabil, ist also für den Dauerbetrieb nicht geeignet, daher habe ich
letztenendes das Uhrwerk auch nicht gepuffert, doch es ist schon eine neue Uhr in Planung, und bei
der werde ich das berücksichtigen...)



jb
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Kai Bareis



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 545
Wohnort: Baden Würtemberg

BeitragVerfasst am: 16.10.2005, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

geschockt Wow Schöne Uhr
Sieht wirklich toll aus.
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MfG Kai Bareis
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Warum einfach wens auch umständlich geht!
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Sebastian
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 16.10.2005, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hübsch, hübsch, das Plexiglas und die vielen einzelnen roten Kabel machen die Uhr zu einem richtigen Kunstwerk. Daumen rauf! Bloß die Platinenabstandshalter sind etwas schief. durchgeknallt
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 16.10.2005, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Das sind IKEA-Strohhalme, die können schonmal etwas schief sitzen zwinkern

jb
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 16.10.2005, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

lachen
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Michael Frey



Anmeldungsdatum: 18.12.2004
Beiträge: 2577
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 16.10.2005, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Sieht echt Hammer aus, kompliment!

Mal ne Frage: Wie ist der Zähler genau gemacht? Mit JK-Flipflops die Toggeln oder mit Zähler Bausteinen?

P.S. die Transistor Widerstand Schaltung die du Überall einsetzts, dafür gibt's ein eigenes Bauteil.
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http://de.wikibooks.org/wiki/FreeBasic Jede Hilfe für dieses Buch ist Willkommen!
http://de.wikibooks.org/wiki/FreeBasic:_FAQ FAQ zu Freebasic (im Aufbau, hilfe Willkommen)
Neu mit Syntax Highlight
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jb



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 2010

BeitragVerfasst am: 16.10.2005, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, danke lächeln

Also die Schaltung ist seeehr sehr simpel aufgebaut; 6xCD4017 Dezimalzähler & 1xCD4081 AND-Gatter zum Resetten.

Als Transistor hatte ich den MPSA42 genommen, da ich (zu dem Zeitpunkt) den Treiber LS7141
(den du sicher meinst) noch nicht kannte. Das wäre natürlich platzsparender gewesen, aber das
war auch mein erstes Projekt überhaupt mit Nixies, und von daher finde ich es eigentlich ganz OK zwinkern

Ich habe jetzt ein paar LS74141 bei mit zu Hause rumliegen, die werden für meine nächste Nixie-Uhr verwendet,
die garantiert etwas platzsparender wird...

jb
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