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Welchen Port hat mein USB Serial Adapter
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West_Bell



Anmeldungsdatum: 13.09.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 13:14    Titel: Welchen Port hat mein USB Serial Adapter Antworten mit Zitat

Hallo,

ich arbeite im Moment für die Uni mit einem Mitsubishi Movemaster RM 501 und möchte diesen nun gerne über Basic ansteuern. Dies haben angeblisch schon Leute vor mir geschafft, allerdings hatten sie dafür noch einen alten Rechner mit Windows 98 und Serieller Schnittstelle.

ICh habe nun ein neueres Notebook mit Windows XP und einen USB - Serial Adapter. Um die I/O Ports freigeben zu können habe ich mir schon UserPort herunter geladen. Jetzt muss ich allerdings heraus fnden, welche Ports dieser USB Adapter belegt. Wer kann mir hir weiter helfen?

Gruß, Christian
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28398



Anmeldungsdatum: 25.04.2008
Beiträge: 1917

BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Der Gerätemanager.
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Flo
aka kleiner_hacker


Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 1210

BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

wenn es nur basic sein muss, empfehle ich freebasic.

zur ansteuerung mit freebasic: http://forum.qbasic.at/viewtopic.php?t=4784

ich nehme an, wenn du den treiber überreden kannst, das ganze als com1-4 zu verkaufen, wirds auch mit qb funktionieren, aber qb ist einfach unschön (alt, langsam, viel weniger funktionen etc zwinkern )


zum testen versuche doch mal folgendes: versuche für alle coms (com1-8 vermutlich), sie zu öffnen (mit bestimmten parametern) und zu lesen, während du zeitgleich mit denselben parametern über nen anderen pc (oder auch nur einen anderen com-port) daten an den usb-adapter sendest
_________________
MFG
Flo

Satoru Iwata: Wer Spaß am Spielen hat, fragt nicht nach Grafik.

zum korrekten Verstaendnis meiner Beitraege ist die regelmaessige Wartung des Ironiedetektors unerlaesslich.
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West_Bell



Anmeldungsdatum: 13.09.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Danke schonmal für die schnellen ANtworten. Ok, ich werde auf Freebasic umsteigen, aber dennoch muss ich doch die Ports mit UserPort freigeben, oder nicht?
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dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2507
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Artikel aus meiner Sammlung:

http://www.dreael.ch/Deutsch/BASIC-Knowhow-Ecke/SerielleKommunikation.html

Sonst mein berühmter Standard-Tipp: Am besten all diese heutige Hardware vergessen, stattdessen im EBay ein gebrauchtes Notebook mit so maximal Pentium III/1 GHz oder älter für ganz wenige Euro ersteigern (für Messaufgaben ist eine separate Hardware ohnehin empfehlenswert!), auf der Festplatte eine hübsche :-) FAT 16-Bit-Partition aufsetzen und MS-DOS 6.22 (auch dort werden die berühmten 3 Installationsdisketten immer wieder im EBay versteigert) dort einspielen. => In dieser Umgebung werden Dir sämtlichen RS232-Programme in QB wie ein Gedicht laufen... :-)
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Flo
aka kleiner_hacker


Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 1210

BeitragVerfasst am: 15.09.2010, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

dreael, das ist gruselig...
(btw. ein ibm thinkpad x31 mit dockingstation tuts auch. die dockingstation hat nen com-port)

west_bell, kA wie das dann geht, es ist aber mit sicherheit einfacher als in qb zwinkern
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MFG
Flo

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Skilltronic



Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 1148
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: 17.09.2010, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Flo hat Folgendes geschrieben:
...aber qb ist einfach unschön (alt, langsam, viel weniger funktionen etc zwinkern )


Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Alt muss nicht automatisch schlecht bedeuten. Die Geschwindigkeit betreffend muss ich sagen, dass ich selbst noch keine Erfahrung mit solchen USB-RS232-Adaptern gemacht habe. Ich habe aber schon gelesen, dass die zwar bei "normaler" serieller Kommunikation (also über OPEN COM) scheinbar ganz gut funktionieren, aber das Schalten bzw. Auslesen einzelner Pins über die Register (mit OUT und INP() ) recht zäh laufen soll. Würde mich nicht wundern, schließlich muss die ganze USB-Umwandlungs- und Übertragungsmaschinerie angeworfen werden, nur um ein Byte in ein Register zu kopieren. Und bei den zusätzlichen Funktionen die FB bietet ist die Frage, ob man die zum Steuern eines Roboterarms überhaupt braucht.


Flo hat Folgendes geschrieben:
dreael, das ist gruselig...


Finde ich nicht, ich mache es genau so, wie dreael es hier vorschlägt. Wenn ich meine Elektronikbasteleien mittels QB steuern will, nutze ich dafür in der Regel meinen alten P3-PC, der dann unter DOS läuft. Vor allem wenn es auf hohe, zeitliche Genauigkeit ankommt, ist das unschlagbar. Und einzelne Pins der seriellen Schnittstelle lassen sich so mit QB immerhin bis weit in den zweistelligen kHz-Bereich Setzen oder Lesen. Ich kann Zeiten bis auf wenige Mikrosekunden genau stoppen usw. Alles in Allem denke ich jedenfalls, dass die Kombination aus DOS-Rechner und QB für Elektronikbastler durchaus noch ihre Berechtigung hat. Man kann so ein altes Notebook mit seinen COM- und LPT-Schnittstellen, wie es wirklich schon für wenige Euro angeboten wird, ja einfach als bequeme und preisünstige Alternative zu einem Mikrocontroller sehen. Größer und nicht ganz so schnell, aber dafür mit eingebautem Display und Tastatur und viel Speicher.


Gruß
Skilltronic
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Elektronik und QB? www.skilltronics.de !
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Flo
aka kleiner_hacker


Anmeldungsdatum: 23.06.2006
Beiträge: 1210

BeitragVerfasst am: 17.09.2010, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Skilltronic hat Folgendes geschrieben:

Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Alt muss nicht automatisch schlecht bedeuten.

wohl wahr. aber alt war nicht das hauptargument zwinkern

Skilltronic hat Folgendes geschrieben:

Die Geschwindigkeit betreffend muss ich sagen, dass ich selbst noch keine Erfahrung mit solchen USB-RS232-Adaptern gemacht habe. Ich habe aber schon gelesen, dass die zwar bei "normaler" serieller Kommunikation (also über OPEN COM) scheinbar ganz gut funktionieren, aber das Schalten bzw. Auslesen einzelner Pins über die Register (mit OUT und INP() ) recht zäh laufen soll.

kann ich bestätigen: avrprogrammierung mit normaler kommunikation und programmer geht superschnell, per bitbanging (einzelne pins) besch..eiden bis garnicht (timingfehler, u.a. vmtl wegen nicht-echtzeit)


Skilltronic hat Folgendes geschrieben:

Und bei den zusätzlichen Funktionen die FB bietet ist die Frage, ob man die zum Steuern eines Roboterarms überhaupt braucht.

ich wusste nicht, dass es um bitbanging geht. das ist vermutlich unter dos/qb besser (oder dos/fb_für_dos zwinkern? ). allerdings würde ich (der aber gerne bastelt zwinkern ) vmtl nen atmega8 oder so per uart hinhängen und den dann die signale geben... ist aber timingmäßig auch nicht besser


Skilltronic hat Folgendes geschrieben:

Flo hat Folgendes geschrieben:
dreael, das ist gruselig...

Finde ich nicht, ich mache es genau so, wie dreael es hier vorschlägt. Wenn ich meine Elektronikbasteleien mittels QB steuern will, nutze ich dafür in der Regel meinen alten P3-PC, der dann unter DOS läuft. Vor allem wenn es auf hohe, zeitliche Genauigkeit ankommt, ist das unschlagbar.

aber extra nen rechner dafür anschaffen..? ich nehme an, dass es alternativen gibt, die zukunftsfähig sind und auch nicht mehr kosten als ein neuer alter pc; in sachen echtzeit ist dos allerdings die einfachere (wenn auch nicht einzige!) lösung... linux-rt wäre wohl ein bisschen viel zwinkern

Skilltronic hat Folgendes geschrieben:

Man kann so ein altes Notebook mit seinen COM- und LPT-Schnittstellen, wie es wirklich schon für wenige Euro angeboten wird, ja einfach als bequeme und preisünstige Alternative zu einem Mikrocontroller sehen. Größer und nicht ganz so schnell, aber dafür mit eingebautem Display und Tastatur und viel Speicher.


[schleichwerbung] ich hätte da eins, das ich in naher zukunft nimmer brauche zwinkern compaq lte 5300
133MHz, 2GB platte, 64MB ram iirc, ser. und par. port, leider kein usb, leider kratzender bis defekter lautstärkeregler. bei interesse pn zwinkern
[/schleichwerbung]

preisgünstig... für einsteiger schon, aber wenn man das zeug und auch ein wenig erfahrung mit uCs bereits hat... wiegesagt, ICH würde es mit nem avr machen, aber um mich gehts ja nicht zwinkern




also, für deinen speziellen fall würde ich auch einen rechner mit echtem com-port und dos empfehlen, wenn du keine uC-kenntnisse hast. (und ich empfehle dir, dich damit zu befassen. ist hilfreich und interessant zwinkern )

lg lächeln
_________________
MFG
Flo

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West_Bell



Anmeldungsdatum: 13.09.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 24.09.2010, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

So, ich bins mal wieder, der Threadersteller.

Ich bin jetzt nen bisschen weiter gekommen und kann euch mein Problem nun detaillierter beschreiben:

Nochmal die Hardware:
Lenovo Thinkpad mit USB --> Serial Adapter
Roboter Mitsubishi RM-501

Die Aufgabenstellung:
Man kann den Roboter ber QBasic steuern, das haben schon Leute vor mir gemacht, allerdings mit nem WIndows 98 Rechner, der noch nen eigenen seriellen Anschluss hatte.

In QBasic gibt man einfache befehle aus und zwar als LPrint - Befehle. So kann ich den Roboter in vorher gespeicherte Positionen fahren (Beispiel: LPRINT "NT" = Fahr in die Nestposition).

Diese einfachen Befehle muss ich nun mittels QBasic an meinen USB --> Serial Adapter kriegen. Ich weiß schon dass mein Adapter den Anschluss Com 4 belegt. Mit dem Windows 98 Rechner musste immer erst der LPT Anschluss an den Com Anschluss weiter geleitet werden. Wie mache ich das jetzt? Mein Thinkpad hat ja auch keinen LPT Anschluss mehr...

Gruß, Christian
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 24.09.2010, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

wenn du angesichts der relativ modernen Hard- und Softwareumgebung FreeBASIC statt QBasic verwenden würdest, wäre das Unterfangen vermutlich etwas leichter zu umzusetzen. Wie wär's mit folgendem Code?
Code:
'Getestet mit FreeBASIC 0.21.1

Declare Sub SendeDaten (ByVal Daten As String)

Const COMPort = "COM4:9600,N,8,1,ME,CS0,DS0,RS"   'COM4 ggf. durch andere Portnummer ersetzen

Dim Shared BytesGesendet As Integer = 0

If (Open Com ( COMPort For Binary As #1 ) <> 0 ) Then
    Print "Fehler: Der Port konnte nicht geoeffnet werden!"
    Sleep: End 1
Else
    Print "COM-Port geoeffnet"
    Do
        Sleep 500
        SendeDaten ("NT"+chr(10))  'NT mit anschliessendem <LF>
        Print TIME & " Insgesamt bisher " & BytesGesendet & " Bytes gesendet."
        Sleep 2000
    Loop Until Inkey <> ""  'Wiederholen, bis Taste gedrueckt wird
    Close #1
    Print "COM-Port geschlossen"
    Sleep: End 0
End If



Sub SendeDaten (ByVal Daten As String)
    Dim i As Integer
    Dim Z As String
    For i = 1 To Len(Daten)  'Daten zeichenweise ueber Port senden
        Z = Mid(Daten,i,1)
          Put #1,,Z
        'Sleep 10 'ggf. kurze Pause? Vermutlich nicht noetig. Abhaengig von Gegenstelle.
    Next
    BytesGesendet += Len(Daten)
End Sub

Viele Grüße!
Sebastian
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West_Bell



Anmeldungsdatum: 13.09.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 24.09.2010, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sebastian,

das klingt ja schon mal ganz gut. Könntest du mir den Programmcode etwas erläutern? Bin da nur grob drin. Oder wo finde ich nen gutes Tutorial für Free Basic?

Ich gehe davon aus, dass ich am Anfang meinen Com Port einrichte, oder? Ist die 9600 meine Baudrate? Die darf bei meiem Roboter nämlich nur 2400 sein, dann trage ich da also 2400 ein, oder?

Gruß, Christian
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nemored



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 4594
Wohnort: ~/

BeitragVerfasst am: 24.09.2010, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Oder wo finde ich nen gutes Tutorial für Free Basic?

http://freebasic-portal.de
_________________
Deine Chance beträgt 1:1000. Also musst du folgendes tun: Vergiss die 1000 und konzentriere dich auf die 1.
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Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 24.09.2010, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
West_Bell hat Folgendes geschrieben:
das klingt ja schon mal ganz gut. Könntest du mir den Programmcode etwas erläutern? Bin da nur grob drin.

FreeBASIC ist QBasic syntaktisch relativ ähnlich, sodass du dich eigentlich kaum umstellen musst.
Der große Vorteil an FreeBASIC ist, dass du damit richtige Windows-Anwendungen erzeugst und nicht nur alte 16-Bit-Binaries, die auf Windows NT/2000/XP bloß emuliert werden - quasi vergleichbar mit einem Gameboy-Spiel auf PC zwinkern

Zitat:
Ich gehe davon aus, dass ich am Anfang meinen Com Port einrichte, oder?

Die Zeile mit "Const COMPort ..." legt eine Zeichenkettenkonstante an. Diese trägt den Bezeichner COMPort (könnte man genauso gut Egon nennen, das ist egal) und erhält den Wert "COM4:...". So eine Konstante verhält sich genau wie eine Variable mit dem Unterschied, dass sie im Programmverlauf nicht mehr verändert werden kann, sondern feststeht. Bei dieser Zeile handelt es sich also um eine reine Einstellungsfestlegung. Geöffnet wird der Port dabei noch nicht. Das geschieht erst mit der Zeile "If (Open Com (...".

Zitat:
Ist die 9600 meine Baudrate? Die darf bei meiem Roboter nämlich nur 2400 sein, dann trage ich da also 2400 ein, oder?

Genau.
Code:
Const COMPort = "COM4:2400,N,8,1,ME,CS0,DS0,RS"   'COM4 ggf. durch andere Portnummer ersetzen

Die Einstellungen zu Stopp-Bit und Parity müssen vielleicht auch angepasst werden. Da müsstest du in der technischen Dokumentation des Roboters nachsehen, ob das so hinkommt.

Zitat:
Oder wo finde ich nen gutes Tutorial für Free Basic?

Da schließe ich mich nemored an. zwinkern FreeBASIC-Portal.de ist die umfangreichste deutschsprachige FB-Seite und bietet zahlreiche Tutorials wie z.B.:


Wenn das Programm soweit funktioniert, könntest du ja mal den Versuchsaufbau mit deinem Roboterarm fotografieren und posten. lächeln

Viele Grüße!
Sebastian
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West_Bell



Anmeldungsdatum: 13.09.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 29.09.2010, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sebastian, aber auch hallo an alle Mitleser und Helfenden,

ich bin jetzt schon eine ganze Ecke weiter, was das Lesen und Verstehen des Quelltexts angeht. Morgen bin ich wieder in der Uni um das kleine Programm auszuprobieren, ich habe nur eine Frage noch zu Zeile 16:

Dort steht als Kommentar: NT mit abschließendem <LF>. Was ist dieser ominöse LF, ein Befehl für meinen Roboter? Den kann ich nämlich in der Dokumenation zum Roboter nicht finden.

Gruß, Christian

P.S. Ich hoffe das ich es morgen schaffe die Fotos zu machen um euch mal einen Eindruck in mein Projekt verschaffen zu können. Falls jemand in der Nähe von Hildesheim ist, kann er es sich auch gerne persönlich anschauen.
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nemored



Anmeldungsdatum: 22.02.2007
Beiträge: 4594
Wohnort: ~/

BeitragVerfasst am: 29.09.2010, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

LF (line feed) ist die Art des Zeilenvorschubs, also das Steuerzeichen, mit dem mitgeteilt wird, dass die aktuell zu sendende Zeile zu Ende ist. Wie genau das in deinem Fall zu handhaben ist, kann ich dir aber nicht sagen.
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Deine Chance beträgt 1:1000. Also musst du folgendes tun: Vergiss die 1000 und konzentriere dich auf die 1.
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West_Bell



Anmeldungsdatum: 13.09.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 29.09.2010, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Das ging ja schnell. Brauche ich dieses Steuerzeichen? Was passiert wenn ich es einfach weglasse. Einfach mal probieren? Denn im schlimmsten Fall stürzt mein Roboter ab und ich starte ihn einfach noch mal neu, oder?

Gruß, Christian
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Sebastian
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 29.09.2010, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
West_Bell hat Folgendes geschrieben:
Brauche ich dieses Steuerzeichen?

West_Bell hat Folgendes geschrieben:
In QBasic gibt man einfache befehle aus und zwar als LPrint - Befehle. So kann ich den Roboter in vorher gespeicherte Positionen fahren (Beispiel: LPRINT "NT" = Fahr in die Nestposition).

Wie PRINT erzeugt auch LPRINT einen impliziten Zeilenumbruch am Ende, wenn kein Semikolon angefügt wird.

Beispiel mit Semikolon bei PRINT:
Code:
PRINT "Hallo ";
PRINT "Welt"
SLEEP

Ohne Semikolon:
Code:
PRINT "Hallo "
PRINT "Welt"
SLEEP


Wenn in QB die Ansteuerung also so aussähe,
Code:
LPRINT "NT"
...
SLEEP

wird nach NT ein Zeilenumbruch ausgegeben. Den müsste man dann auch beim direkten Senden auf dem COM-Port berücksichtigen, da er dabei nicht automatisch mitgeschickt wird. Dazu dient das CHR-Sonderzeichen.

West_Bell hat Folgendes geschrieben:
Was passiert wenn ich es einfach weglasse. Einfach mal probieren? Denn im schlimmsten Fall stürzt mein Roboter ab und ich starte ihn einfach noch mal neu, oder?

Da ich den Roboter nicht genauer kenne, kann ich das leider nicht beantworten. zwinkern

Viele Grüße!
Sebastian
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West_Bell



Anmeldungsdatum: 13.09.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 29.09.2010, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Und noch was. Mit diesem Quelltext kann ich dann ja auch alle anderen Befehle umsetzen, oder? Und bei Bedarf sogar mehrere hintereinander weg durch den geöffneten ComPort schicken, richtig?

Gruß, Christian
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Sebastian
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Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 29.09.2010, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

West_Bell hat Folgendes geschrieben:
Und noch was. Mit diesem Quelltext kann ich dann ja auch alle anderen Befehle umsetzen, oder? Und bei Bedarf sogar mehrere hintereinander weg durch den geöffneten ComPort schicken, richtig?

Ja, du kannst damit alles mögliche senden. Der Code ist nicht auf 1 Nachricht begrenzt.

Code:
SendeDaten ("NT"+chr(10))
sleep 3000  'z.B. 3 Sekunden warten, bis Roboter wieder bereit ist
            'und den naechsten Befehl senden:
SendeDaten ("ABC"+chr(10))


Du müsstest am besten nur mal nachlesen, welche Art von Zeilenumbruch der interne Controller des Roboters erwartet. Neben CHR(10), was u. a. in der Unix-/Linux-Welt Verwendung findet, gibt es auch noch CHR(13,10) - die Windows-Variante.* Wenn die Befehle also mit einem abschließenden CHR(10) noch nicht verarbeitet werden, könntest du stattdessen CHR(13,10) ausprobieren.

*Es gibt beim Mac noch eine andere Form des Zeilenumbruchs, aber ich denke das ist hier nicht von Relevanz. Erwähne ich nur der Vollständigkeit halber, weil sonst sicherlich jemand die Info nachreichen würde. zwinkern
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West_Bell



Anmeldungsdatum: 13.09.2010
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 30.09.2010, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

So, ich bins mal wieder. Ich verzweifel gerade etwas, es funktioniert leider noch nicht, vielleicht habt ihr ja noch nen Gedanken. Und zwar sendet er die Daten, immer 3 Bytes, aber der Roboter macht nichts. Will ich jedoch danach ieder die Handsteuerung vom Roboter nutzen, dann funktioniert diese auch nicht mehr. Ich muss also erst den Roboter neu starten, dann geht die Handsteuerung wieder.

Die Jungs die sich vor mir mit dem Roboter beschäftigt haben, haben zuerst in MS Dos die Com Schnittstelle konfiguriert, und zwar folgendermaßen:

C:\>mode COM1: 2400,E,8,1,P

Die Baudrate habe ich jetzt genau so eingestelt, E steht ja für die Parität even, also gerade, 8 Datenbits ei Stoppbit, wofür das P ?
Und noch ne Frage dazu: In der Anleitung von FB steht, dass bei 8 Datenbits nur die Parität none angegeben werden kann. Wieso?

Danach wurde bevor damals mit QB gearbeitet werden konnte noch der LPT Port an den Comport weitergeleitet und zwar so:

C:\>mode LPT1:=COM1

Muss ich das evtl auch noch machen? Andererseits sendet er ja die Daten über den Comport. Ich weiß hier erstmal nicht mehr weiter.

Danke schonmal für eure Hilfe, Christian
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