Das deutsche QBasic- und FreeBASIC-Forum Foren-Übersicht Das deutsche QBasic- und FreeBASIC-Forum
Für euch erreichbar unter qb-forum.de, fb-forum.de und freebasic-forum.de!
 
FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen  RegistrierenRegistrieren
ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin
Zur Begleitseite des Forums / Chat / Impressum
Aktueller Forenpartner:

Internet-Browser steuern?

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Das deutsche QBasic- und FreeBASIC-Forum Foren-Übersicht -> Linux-spezifische Fragen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 03.05.2009, 18:14    Titel: Internet-Browser steuern? Antworten mit Zitat

Kann man unter Linux den Mozilla FF per externem Programm steuern? Unter windows geht das per disphelper indem man dort den internet-explorer steuert. Das klappt da ganz gut, aber sowas möchte ich auch gerne unter linux machen! Gerne auch mitnem anderen Browser!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 03.05.2009, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

was genau soll automatisiert werden? Wenn es nur darum geht, per Software ein Formular auszufüllen und an eine Website zu senden, ist es vermutlich einfacher und vor allem portabler, wenn man die HTTP-Anfrage direkt aus dem FB-Programm heraus entsprechend sendet, statt ein weiteres Programm wie einen Browser zu steuern. Mit der TSNE, die es für Windows und Linux gibt, lässt sich ohne Weiteres über HTTP ein Formularinhalt per POST-Methode an einen Server senden.

Viele Grüße!
Sebastian
_________________

Der Markt regelt das! | Opas Leistung muss sich wieder lohnen - für 6 bis 10 Generationen!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 03.05.2009, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, ja soweit hätt ich das auch noch mit anderen mitteln hinbekommen. Es geht aber auch um cookies. spätestens da hört mein wissen auf. Und ich muss den browser identifizieren. D.h. der server verweigert bei unbekannten browsern oder clients die antwort. = nich so einfach :-/
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sebastian
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 5969
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 03.05.2009, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Cookie-Behandlung und das Senden eines HTTP-User-Agent nach Wahl sind genauso ohne Browsersteuerung z.B. mit TSNE möglich. zwinkern
_________________

Der Markt regelt das! | Opas Leistung muss sich wieder lohnen - für 6 bis 10 Generationen!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 03.05.2009, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

mit tsne hab ich auch schon einiges schickes programmiert, auch noch mal ein lob an den programmierer! Ich hatte mir für "simple" dinge den einfachen http-client angeschaut. Nur glaub ich nicht, dass ich mich damit rumschlagen möchte...

Vor allem find ichs schade, dass es unter linux doch wesentlich schwerer gemacht wird, bestimmte dinge zu programmieren, während es unter windows doch um einiges einfacher gehen kann :-/
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
The_Muh
aka Mark Aroni


Anmeldungsdatum: 11.09.2006
Beiträge: 718

BeitragVerfasst am: 28.06.2009, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Naja... ich finde es gut das mein Fuchs nicht einfach von nem unbefugtem programm ferngesteuert werden kann... Sicherheitstechnisch sind solche methoden ... fragwürdig.

Zum user-agent:
imo reichts wenn du
Code:
"User-Agent: Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de; rv:1.9.0.10) Gecko/2009042316 Firefox/3.0.10"

mit der HTTP-anfrage abschickst. zumindest ergab das ein kurzes googlen, hab nicht weiter nachgeforscht.

und zum: "unter linux ist alles schwerer"
Hab ich bisher nicht festellen dürfen. Ich hab zwar noch nicht wirklich systemnahes programmiert, allerdings gibt es für fast jeden zweck 1 oder 2 libs. Und wenn dir was fehlt, schreibs einfach und gebs der community wieder zurück. Nicht meckern, modden!
_________________
// nicht mehr aktiv //
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1837
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 28.06.2009, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

cookies sind sehr einfach.

im ersten schritt sendest du eine HTTP anfrage an einen server (reguläre anfrage ohen cookie)
anschliessend erhällst du eine antwort. dort könnte ein coodie im HTTP header stehen. diesen liest du einfach aus, und speicherst ihn ab.

sendest du ejtzt erneut eien anfrage an den server, dann schaust du vorhher nach, ob ein cookie für diesen server hinterlegt wurde, bzw. ob das cookie zu deiner anfrage past. wenn das so ist, fügst du das cookie zu der anfrage hinzu und schickst es ab.

Hier mal ein kleiens beispiel. Ist nicht ganz vollständig (ablaufzeitpunkte werden ignoriert), aber das grundprinzip dahinter sollte klar werden.

http://www.freebasic-portal.de/index.php?s=fbporticula&mode=show&id=860


MfG
TPM
_________________
[ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ]
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 07:45    Titel: Antworten mit Zitat

Das sieht schon sehr schick aus, aber das geht irgendwie an meinem Ziel vorbei :-/ ... ich wollte dem Benutzer eine Seite präsentieren, in die er sich einloggt, darin arbeiten kann, aber gleichzeitig mein programm im hintergrund Daten aus der aktuellen Seite für den Benutzer aufbereitet und ihm sogar offline zur verfügung stellt.

Unter Windows geht das relativ einfach. Da benutz ich den Disphelper um den IE zu steuern und Daten auszulesen.
Evtl. wäre auch ein über ActiveX gesteuerter Browser möglich. Aber der Disphelper hat mir für meine Ansprüche schon vollkommen ausgereicht.
Schicker wärs natürlich wenn ich den Browser in mein Programmfenster einbetten würde. Aber wegen der Benutzerfreundlichkeit ist so ein "Standard-Browserfenster" natürlich besser als irgendwas eigenes was man drumherum programmiert hat.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
The_Muh
aka Mark Aroni


Anmeldungsdatum: 11.09.2006
Beiträge: 718

BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tut mir leid wenn ich etwas direkt bin:
Vielleicht solltest du dein vorhaben direkt schildern, statt fragen zu stellen die direkte vermutungen nicht ausschließen ("IE steuern? Cookies? - da wird er wohl ne web-site aufrufen wollen -> TSNE").
Das du wirklich eine rendering-engine brauchst hast du nicht erwähnt. Wobei ich mir grad nichmal sicher bin ob du das jetz auch wirklich meinstest.

Am besten du schilderst dein vorhaben nochmal genauer.

mfg
The_Muh

P.S.: TPM? ich dachte du meintest ein kleines Beispiel? oO
_________________
// nicht mehr aktiv //
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

@The_Muh: Also mit meinem 1. Threadpost hatte ich eigentlich schon relativ genau gesagt was ich machen möchte -> Einen Browser über mein Programm steuern.
Eine Browser-Engine hmm... ich weiss nicht ob ich soweit gehen möchte und eine komplette Engine in mein Programm mit reinkompilieren möchte. Das würde auch mein Programm nicht gerade schlank halten. Oder verstehe ich die Benutzung einer solchen engine falsch?

Ich weiss das man Gecko oder WebKit als ActiveX-Komponente in Windows Programmen verwenden kann.
Aber unter Linux gibts ja kein ActiveX (wahrscheinlich aus guten Gründen).
Daher denke ich mal, das ich mir den Quelltext einer Engine runterladen muss um es dann in mein Programm mit reinzukompilieren.


Um mein Vorhaben noch etwas mehr Gesicht zu verleihen: Der Benutzer startet mein Programm. Daraufhin soll sich ein Browserfenster mit einer bestimmten Seite öffnen wo sich der Benutzer einloggt.
Ist der Benutzer eingeloggt, registriert mein Programm das und ruft daten vom Server ab die das Programm teilweise grafisch darstellt und/oder offline auf der Festplatte zur weiteren Bearbeitung ablegt. Währenddessen kann der Benutzer auf dieser Webseite "normal" arbeiten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1837
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

klingt ein wenig nach pageredirekt ... bzw. wurm mässig, der sich in den browser einklinkt und passwörter bzw. daten allgemein ausspähen soll .. verwundert


@Muh .. is doch klein.


MfG
TPM
_________________
[ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ]
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Neee... der "Spät" zwar im Prinzip Daten aus, aber nicht ohne Wissen des Anwenders.
Ausserdem muss der Anwender ja ganz explizit MEIN programm starten um überhaupt auf diese Seite zu gelangen.
Über einen Parameter in der URL der Initialseite soll sich der Client zudem dem Server gegenüber identifizieren. So, dass ein "normaler" Browser gar nicht erst zum Log-In kommen kann.

@ TPM: "klein" ist für mich aber auch was anderes. Da muss man sich schon sehr reinarbeiten bis man deinen "kleinen" text versteht und damit weiterarbeiten kann. Das ist jetzt nicht negativ gemeint! Ist halt schon etwas umfangreicher.
Vor allem schreibt ja nicht jeder wie der Andere. Daher ists nicht immer einfach auf anhieb zu erkennen wie die arbeitsweise (auch kleiner Texte) funktioniert.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
ThePuppetMaster



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 1837
Wohnort: [JN58JR]

BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

OneCypher hat Folgendes geschrieben:
Neee... der "Spät" zwar im Prinzip Daten aus, aber nicht ohne Wissen des Anwenders.
Ausserdem muss der Anwender ja ganz explizit MEIN programm starten um überhaupt auf diese Seite zu gelangen.
Über einen Parameter in der URL der Initialseite soll sich der Client zudem dem Server gegenüber identifizieren. So, dass ein "normaler" Browser gar nicht erst zum Log-In kommen kann.
Naja... hat dennoch potenzial .. man ersetze den namen durch den namen des browsers, benennen den eigentlichen browser leicht um, packe alles zusammen in die bin/, füge noch ein passendes icon hinzu, und schon sieht es aus wien browser-prog, das aber eigentlich von einem anderen gesteuert wird.

OneCypher hat Folgendes geschrieben:
@ TPM: "klein" ist für mich aber auch was anderes. Da muss man sich schon sehr reinarbeiten bis man deinen "kleinen" text versteht und damit weiterarbeiten kann. Das ist jetzt nicht negativ gemeint! Ist halt schon etwas umfangreicher.
Vor allem schreibt ja nicht jeder wie der Andere. Daher ists nicht immer einfach auf anhieb zu erkennen wie die arbeitsweise (auch kleiner Texte) funktioniert.
hmm .. ich weis nicht, was ihr habt .. is doch wirklich nicht wild ... wenn man sich auf das cookie'n beschränkt is sogar alles zimelich ausführlich (zeile für zeile is eigentlich nicht meine art) dokumentiert.


MfG
TPM
_________________
[ WebFBC ][ OPS ][ ToOFlo ][ Wiemann.TV ]
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 29.06.2009, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

@TPM: Es kann sein dass es Potenzial für sowas hat. Was aber nicht mein Ziel ist. Da gibts Port-Scanner die hier gepostet wurden, die haben meines erachtens mehr "Potenzial" zwinkern

Mal davon abgesehen, Phishing ist mir einfach zu kompliziert. Ich glaub, da gibts andere Spezies die das besser und effektiver könnten als ich. Vor allem dann auch noch unter Linux ... Wenn ich Phischen wollte, dann lieber unter Windows zwinkern .. da gibts wahrscheinlich grundsätzlich mehr zu phischen happy

Vielleicht mag mir ja trotz dieses "Potenzials" noch jemand helfen lächeln
Ich biete auch gerne an, den Code hier zu veröffentlichen, damit es auch anderen bei ähnlichen Projekten helfen kann.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 30.06.2009, 07:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hat keiner eine Idee? .. wäre echt schade wenn es unter Windows so viel einfacher wäre als unter linux einen Webbrowser oder dessen engine in eigene Programme einzubinden...

Unter windows gibts sogar "was fertiges" unter Programme/Freebasic/examples/Windows/COM/WebBrowser/

Aber das gibts ja unter linux leider nicht traurig
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2507
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 30.06.2009, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Meistens sind Kenntnisse über das Umfeld wertvoll, um beispielsweise Alternativlösungen zu finden. In Deinem Fall:
- Ist die Gegenstelle eine von Dir gewartete Website (=Du hast serverseitige PHP-Scripte selber programmiert und kannst diese jederzeit selber anpassen und per FTP hochladen) oder ein Drittanbieter, von dem Du leglich das Zugriffsrecht "normaler Besucher" besitzst?
- Vielleicht auch ein paar Worte noch über die beabsichtigte Anwendung ebenfalls loswerden.
- Da es bekanntlich unter Windows klappt: Was ist in Deinem Fall speziell der Grund für Linux als Plattform? Vielleicht wäre ja auch ein virtualisiertes Windows in z.B. einem VMware Player denkbar, wo Dein Webseiten-Klicker laufen kann.

Nur soviel bereits von mir dazu: Wenn Du beispielsweise so etwas wie eine Produktaktivierung beabsichtigst, also "normale" PC-Anwendung, dann würde ich Deine PHP-Scripte derart gestalten, dass ein einfacher $_GET[]-Request genügt und die Rückantwort ebenfalls statt aufwändigem HTML-Layout nur aus einen sehr einfach zu parsenden TXT- oder XML-Output besteht, so dass im Prinzip alles mit einem "wget" gemacht werden kann.
_________________
Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
OneCypher



Anmeldungsdatum: 23.09.2007
Beiträge: 802

BeitragVerfasst am: 30.06.2009, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

@dreael: Server-seitig hab ich ein PHP-Programm auf meinem Apache2-Linux-Server laufen.
Es ist also im prinzip immer die selbe seite die in meiner Hand und Verantwortung liegt.

Ein fertiger Browser hat den (für mich) entscheidenden Vorteil, das ich so ein Frontend zur Darstellung "hübscher" Seiten nicht nochmal neu erfinden muss.
Ich muss meinem Client also nicht nochmal beibringen was <B> </B> bedeutet, damit er einen Fetten-Schriftzug ausgibt.

Also soll der Webbrowser im prinzip nur als flexibles, technisch modernes Interface zum Benutzer dienen.
Der Client, der im Hintergrund arbeitet, läuft lokal auf dem Rechner und kann dort "Sachen" machen, die vom normalen Webbrowser aus nicht möglich sind. Z.B. es verifiziert den Benutzer per Seriennummer eines USB-Sticks..

Das ganze Programm läuft ab wie ein Assistent. D.h. es hat einen Anfang und ein Ende. Gegen Ende hin, schreibt der lokale-Client Daten auf die Festplatte, stellt sie grafisch dar oder schickt sie direkt zum Drucker.
Das sind alles Funktionen die ein Webbrowser alleine gar nicht kann. Zumindest nicht so automatisiert, wie das ein eigenständiger Client lösen könnte.


Gründe für Linux:
- Lizenzfrei (kosten und gebührenfrei in Anschaffung und Wartung)
- Läuft wunderbar auf Live-CDs (ganz im Gegensatz zu Windows)
- Live-CDs laufen wunderbar auf unterschiedlichster Hardware
- Aus Erfahrung zuverlässiger im Routine-Betrieb
- HW-Treiber werden regelmäßig komplett zentral mit dem Linux-Kernel aktualisiert.


Aber im Prinzip, ist das alles gar nicht so wichtig, ich wollte "nur einen Browser unter Linux steuern lassen" XD
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
dreael
Administrator


Anmeldungsdatum: 10.09.2004
Beiträge: 2507
Wohnort: Hofen SH (Schweiz)

BeitragVerfasst am: 30.06.2009, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

OneCypher hat Folgendes geschrieben:
@dreael: Server-seitig hab ich ein PHP-Programm auf meinem Apache2-Linux-Server laufen.
Es ist also im prinzip immer die selbe seite die in meiner Hand und Verantwortung liegt.

Das ist bereits einmal ein Vorteil: Betrachte ab sofort Deine PHP-Scripte und das auf dem Linux-Client ablaufende FreeBasic-Programm als eine einzige, aber verteilte Netzwerkapplikation, bei welcher HTTP als Kommunikationsprotokoll zum Einsatz kommt, d.h. beide Seiten müssen optimal aufeinander abgestimmt sein!

OneCypher hat Folgendes geschrieben:
Ein fertiger Browser hat den (für mich) entscheidenden Vorteil, das ich so ein Frontend zur Darstellung "hübscher" Seiten nicht nochmal neu erfinden muss.
Ich muss meinem Client also nicht nochmal beibringen was <B> </B> bedeutet, damit er einen Fetten-Schriftzug ausgibt.

Dringende Empfehlung nun von mir an Dich: Du musst serverseitig bei Deinen PHP-Scripte sowohl ein "Human Interface" (=Du rufst dieses mit einem SHELL "start http://www.onecypher.de/myFBApp/humanInterface/index.php" auf, der Browser kann separat weiterlaufen). Für dienigen Dinge wie das Auslesen der USB-Stick-Serienummer und Übermitteln musst Du dagegen ein "Machine Interface" implementieren, welches z.B. auf XML-RPC basiert. Selbstverständlich kann dies auch etwas ganz Eigenes sein, z.B.

http://www.onecypher.de/myFBApp/machineInterface/validateSerialNumber.php?number=<ausgelesene Nummer>

Rückantwort kann z.B. normales .TXT mit Content-Type text/plain sein in der Form
Zitat:
Success=1
Session=<Von Deinem PHP-Script vergebene Sitzung>

oder
Zitat:
Success=0
FailureReason=192384


Logischerweise musst Du noch Dinge wie

http://www.onecypher.de/myFBApp/machineInterface/modify.php?session=<ID>&new_record_value=<irgend eine Eingabe vom Benutzer in der FB-Anwendung>

http://www.onecypher.de/myFBApp/machineInterface/logout.php?session=<ID>

implementieren (alles schlussendlich eine reine Frage einer sauberen Analyse & Design!).

Microsoft hat bekanntlich in diesem Bereich einige Goodies zu bieten, da Du als Win32-Entwickler die HTML-Engine vom Internet Explorer ohne Weiteres in ein beliebiges Fenster einbetten kannst (=aus diesem Grund argumentiert Microsoft auch immer, dass der IE Teil ihres Betriebssystems darstellt, bezogen auf den EU-Kartellbehörden-Fall. Lösung aus meiner Sicht: Microsoft müsste dieses API so offen gestalten, dass jemand ebensogut auch die Firefox-HTML-Engine für solche Einbettungen verwenden kann, d.h. immer der Standardbrowser).

Diese Einbettung hat dann auch den Vorteil, dass z.B. in einem Firmenumfeld die Proxyserver-Einstellungen automatisch übernommen werden, was bekanntlich bei direkter Port 80-Socketprogrammierung für den MachineInterface-Teil nicht der Fall ist, d.h. Du müsstest dort Proxyserver-Funktionalität selber implementieren, damit Deine FreeBasic-Applikation auch in einem Enterprise-Umfeld optimal funktioniert.

Vielleicht kannst Du uns ja Dein gesamtes Projekt kurz vorstellen, da ich bisher nur Bruchstücke (USB-Stick im Spiel, etwas ausdrucken usw.) mitbekommen habe. Am besten das Ganze völlig losgelöst von den schlussendlich zu verwendenden Technologien, z.B.
frei erfundenes Beispiel hat Folgendes geschrieben:
Datenerfassstation für Datenlogger
In einer grösseren Industrieanlage laufen diverse Prozesse, bei denen verschiedene Sensoren via Embedded Computer Prozessdaten (z.B. Temperatorverlauf, Wasserdruck, Ölstand usw.) auf USB-Sticks loggen. Diese Sticks werden von Zeit zu Zeit von einem Mitarbeiter gewechselt. Die "vollen" Sticks müssen an einer Erfassstation in eine zentrale Datenbank eingelesen werden. Dabei sollte einfaches Einstecken genügen, ein Ausleseprozess verarbeitet den Inhalt des Sticks und leert letzteren bei Erfolg und druckt ein Kurzprotokoll aus, welche vom Mitarbeiter visiert in einen Ordner abgelegt wird (Dokumentierung jeder Einlesung).

Erst jetzt würde man technischer tiefer ins Detail gehen, z.B.
Fortsetzung frei erfundens Beispiel hat Folgendes geschrieben:
Da sich über ganz Deutschland verschiedene Standorte befinden, soll die zentrale Datenbank bei einem grossen Webhoster als MySQL-Datenbank realisiert werden. Aufgrund der vorgeschalteten Firewall kann TCP-Port 3306 nicht verwendet werden, stattdessen müssen die Daten über Port 80 mit einer geeigneten PHP-Einleseprozedur geladen werden. Jeder Standort bekommt in seinem Bürogebäude einen einfachen DSL-Anschluss mit dynamischer IP-Adresse, NAT-Router und Desktop-PC mit USB-Anschluss sowie ein lokal angeschlossener Schwarzweiss-Laserdrucker. Es soll eine geeignete FreeBasic-Applikation für die Datenerfassung ab USB-Stick entwickelt werden.

Tönt vielleicht alles möglicherweise "eine Schuhnummer zu gross" auf den ersten Blick, aber so beginnen Projekte nicht selten in meinem Beruf.
_________________
Teste die PC-Sicherheit mit www.sec-check.net
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Das deutsche QBasic- und FreeBASIC-Forum Foren-Übersicht -> Linux-spezifische Fragen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.

 Impressum :: Datenschutz